Zitat von berlindas du martina, da anders argumentierst ist mir klar, willst doch den adoptierten nicht die chance verderben das sie ihre lm doch noch ein wenig auf dem ausgestreckten arm verhungern lassen. eben aufgrund meiner recherchen kann ich guten gewissens sagen, das deine aussage oben nicht stimmt. wenn man die geschichten durchliest kommt man zu dem schluss wie ich oben geschrieben habe. bei dir weiß ich schon seit ich immer deine sehr wohlwohlenden hilfestellungen pro adoptierte und contra he wo bei dir deine meinung anzusiedeln ist. immer auffordern die ganze ehemalige familie teilweise aushorchen, vom bruder zur schwester, von der großmutter zur tante usw. da kann eine einzelne Person ja nur gut dabei wegkommen vor allem wenn die ehemalige fam.vielleicht nicht ganz unschuldig an der weggabe war. da kommt einen ja die lm ganz recht damit man selber gut da steht. aber selber auf anonymität pochen das ist auch nicht die feine englische art. nicht alles was sich nett liest oder anhört ist auch so gemeint. man liest viel zwischen den zeilen.. wünsche dir und deiner familie einen schönen sonntag und eine guten neuen wochenbeginn
Hallo Berlin,
da weißt Du aber mehr als ich. Wo habe ich contra leibl. Mutter agiert? Meine Maxime ist, alle Menschen gleich zu behandeln (so weit sie nicht üble Fußtritte in meine Richtung austeilen). Vertrat hier im Forum immer meine tatsächliche Meinung, dass H-Mütter auch Menschen sind wie Du und ich, keinen Deut schlechter und dass man als Adoptierter die Pflicht hat, sie und die Beweggründe bezüglich der Weggabe anzuhören. Und das mit Sicherheit nicht, um gut dazustehen (das ist überhaupt nicht mein Anliegen), sondern weil ich weiß, wie viele H-Mütter Qualen leiden, die durch etwas Zuwendung durch ihre weggegebenen Kinder wenn auch nicht getilgt, so doch um einiges gelindert werden kann. Diese Ansicht vertrete ich nicht nur schwarz auf weiß hier im Forum, sondern lebe sie auch durch freundschaftliche Beziehungen zur Herkunftsfamilie meines Sohnes. Woher Du meine angeblichen Intentionen wissen willst, ist mir schleierhaft. Vielleicht kommen die auf, weil Du nicht in die Adoptionspraxis involviert bist.
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Zitatvor allem wenn die ehemalige fam.vielleicht nicht ganz unschuldig an der weggabe war
Ich glaube, die überwiegende Anzahl der H-Fam. hat ihre Kinder zunächst nicht unfreiwillig abgegeben. Mir ist schleierhaft, was Du damit ausdrücken willst.
Auch Dir noch einen schönen, nachdenklichen Sonntag.
Ich habe meine HM kennengelernt, wir machen mittlerweiele viel gemeinsam, auch mit meinen Geschwistern. Bei uns hat KEINER verlohren, wir haben alle, auch meine adoptiveltern etwas dazugewonnen. Nämlich uns! Ich hätte etwas verloren hätte ich sie alle nicht gefunden. Vorallem hätte ich mich verloren mit der zeit, ein Leben ohne Antworten ist schwierig, für manche nicht machbar.
Liebe threaderstellerin, ich hoffe es macht dir Mut deine entscheidung zu überdenken, 16 jahre + ist eine unendlich lange zeit, du kannst deine Meinung so oft ändern währenddessen. Gib deinem Kind die Chance dich einmal kennenlernen zu dürfen um Antworten zu erhalten. Vll. wird es sich ja auch niemals bei dir melden aber wenn, dann gib ihm die Chance.
Selbst schuld! Damit muss man leben wenn man das Baby weggibt, oder weggeben MUSS! Man kann ja auch einfach mal verhüten oder nicht ficken! Schon ist das Problem gelöst, die Mütter tun immer so, als ob sie da nie was für können, es gibt eine MENGE Wege sowas zu verhindern - kein Sex - Beim Sex verhüten - Falls Baby trotzdem kommt trotz Verhütung, abtreiben - Kind nicht zur Adoption freigeben
Einem EIGENEN Kind zu verwehren die MAMA zu sehen ist unter aller Sau! Du hast ein Lebewesen geboren KEIN Spielzeug!
Selbst schuld! Damit muss man leben wenn man das Baby weggibt, oder weggeben MUSS! Man kann ja auch einfach mal verhüten oder nicht ficken! Schon ist das Problem gelöst, die Mütter tun immer so, als ob sie da nie was für können, es gibt eine MENGE Wege sowas zu verhindern - kein Sex - Beim Sex verhüten - Falls Baby trotzdem kommt trotz Verhütung, abtreiben - Kind nicht zur Adoption freigeben
Einem EIGENEN Kind zu verwehren die MAMA zu sehen ist unter aller Sau! Du hast ein Lebewesen geboren KEIN Spielzeug!
Zitat von nancyIch verstehe dieses Argument nicht.
Man kann doch nicht zu einer vergewaltigten hingehen und sagen "hätteste mal besser verhütet."
Und wenn aus so enier dummen situation ein Kind entsteht, was unzweifelbar schlimm ist, kann man dann einer frau den vorwurf machen wenn sie nicht abgetrieben hat und ihr kind zur adoption freigegeben hat? Das Kind kann nichts dafür, für manche Menschen ist abtreibung Mord. Es wäre mit einer vorrausgehenden belastung der vergewaltigung eine zusätzliche schwere psychische belastung für eine frau die eine abtreibung als mord empfindet. Ich glaube man kann sich in diese Situation nciht hineinversetzen und sollte es auch nicht. Die Frauen wissen schon warum sie so entscheiden haben.
Zitat von tanja97Ich bin nachdem das Adoption und Identitätsfindung Gelesen habe bin ich fast schon in Panik ich will nicht das in 16 Jahren ein Kind vor meiner Tür steht und unser beider leben ruiniert kann ich das irgetwie verhindern ? Oder zumindest in denn Akte einen Brief hinterlegen ?
Selbst schuld! Damit muss man leben wenn man das Baby weggibt, oder weggeben MUSS! Man kann ja auch einfach mal verhüten oder nicht ficken! Schon ist das Problem gelöst, die Mütter tun immer so, als ob sie da nie was für können, es gibt eine MENGE Wege sowas zu verhindern - kein Sex - Beim Sex verhüten - Falls Baby trotzdem kommt trotz Verhütung, abtreiben - Kind nicht zur Adoption freigeben
Einem EIGENEN Kind zu verwehren die MAMA zu sehen ist unter aller Sau! Du hast ein Lebewesen geboren KEIN Spielzeug!
Sorry, aber: du hast sie ja wohl nicht mehr alle. Das Einzige, was hier "unter aller Sau" ist, ist deine Verurteilung. Die TE ist unter KO-Tropfen vergewaltigt worden, schon gelesen? Wir sollen jeden deiner Fortschritte bejubeln und Rückschritte beweinen, aber für andere hast du kein Fünkchen Mitleid oder Anteilnahme übrig? Und wer aus welchen Gründen abtreibt, kannst du mit Sicherheit nicht be-/verurteilen.
Und hier die Mutter allein anzuklagen finde ich auch sehr unfair. Wenn ein Kind ensteht, ist in der Regel auch ein Mann beteiligt. Er trägt genauso die Verantwortung - sowohl für die Verhütung als auch für das (ungeborene) Leben.
Ansonsten empfehle ich auch im Sinne der Kinder und aus Sicht einer Mutter von Adoptierten, dass du Informationen hinterlässt. Ist es vielleicht auch möglich, die Entscheidung auf später zu vertagen, on du dein Kind kennenlernen willst? Z.B. einen Brief in die Akte legen in der steht, dass du nicht weißt, ob du Kontakt zustimmst und auf jeden Fall vorher einbezogen werden möchtest. Schlag die Tür nicht jetzt schon ganz zu. Vielleicht bereut ihr es sonst beide später, du und das Kind.