Über Kritik würde ich mich freuen. Ja ich habe es in das Adoptionsforum geschrieben, weil dort halt viel über Adoption drin steht und es vielen vielleicht helfen kann.
erst einmal vielen Dank für dieses großzügige Angebot an unsere User/Leser!
Ich habe dein Buch einmal kurz quergelesen und festgestellt, dass das ein Stoff ist, der sehr viel Zeit zum Erfassen und Begreifen benötigt. Diese werde ich mir erst demnächst nehmen können und Dir dann ein Feedback geben. Deine Geschichte ist hart, sehr hart und sie sollte nicht unter den Teppich gekehrt werden.
Ja ist doch kein Problem :-) Es gibt nun einmal nicht viele, die ihre Suche nach der Mutter aufschreiben und veröffentlichen und irgendjemand muss es ja machen, so kann ich anderen Betroffenen helfen :-)
Das liegt daran dass die ganze westliche Welt meint Serbien hätte Massaker begangen und genau DIESE Bilder sprechen eine andere Sprache! Ich kann diese Lügen nicht ab! Außerdem solltest du mal lesen warum ich noch die Bilder reingetan habe.
Das soll dein gesamtes Buch sein? Hast du nicht etwas von mehreren hundert Seiten geschrieben? Es sind 70 Seiten. Davon ein Drittel kopierte Zeitungsartikel über dein Gerichtsverfahren und die Hälfte Nahaufnahmen von Kriegsopfern. Dazu muss wirklich gesagt werden, dass du ausschließlich Opfer der NATO zeigst. Die Grausamkeit der NATO wurde schon damals in Deutschland thematisiert. Warum glorifizierst du sie dann immer wieder als Befreier deiner Landsleute? Die Themen in deinem Text sind, in Kapiteln voneinander losgelöst, 5 Seiten über deine Kindheitserlebnisse, dein Gerichtsthema mit dem Thema deiner besten Freundin und die Suche nach deiner Mutter. Was du dem Leser versprichst, hält dein Buch aber nicht. Adoptierte, die Hilfe bei der Suche nach ihren Eltern möchten, brauchen es nicht zu lesen. Insgesamt enthält der Download nur 3 Seiten an Text, die man als aktiver Forenleser von dir noch nicht gelesen hat. Die Struktur dieser 70 Seiten macht es diese Datei nicht wert, ein Buch genannt zu werden. Du solltest, wenn es dir ums Schreiben geht, alle Bilddateien und Zeitungsartikel entfernen, alle Überschriften in dieselbe Schriftgröße bringen, die Texte nicht durch Fettmarkierung voneinander abheben und wörtliche Rede nur in absolut sinnvollen Kontexten verwenden. Es würde deinem Schreibstil meiner Meinung nach gut tun, wenn du ein gutes Stück auktorialer schreiben würdest.
ausschließlich Nato Opfer?! Einen scheiß! das sind Opfer von Kroaten, Bosniern UND NATO!
nein das Buch wird wie schon so oft geschrieben erst veröffentlicht wenn das Buch fertig ist, wenn ich meine Mutter gefunden habe, ich kann aber ja schon jetzt Kritik holen
Es kommt außerdem NIE auf die Seitenanzahl des Buches drauf an sondern das was drin steht um den Inhalt!
Sehr richtig, es kommt nicht auf die Seitenanzahl an bei einem Buch. Ich habe schon geniale Bücher mit 170 oder 90 Seiten Länge gelesen. Am rechten Bildrand von jedem Kriegsopferfoto steht ein deutlicher Hinweis darauf, dass es sich um Opfer von NATO-Bomben handelt. Wo hast du die Bilder her?
Bei einigen Bildern steht, dass es sich um Opfer von "ustasa extremists" handelt. Das Internet sagt, dass die Ustascha ihr Unwesen im 2. Weltkrieg getrieben haben.
Richtig aber die gab es nunmal auch im Jugoslawienkrieg, hier davon habe ich die Bilder. Und ja ich dachte auch erst , dass die Nato was gutes getan hat, habe nunmal die falschen Dokumentationen gesehen. Habe erst später die richtigen Dokus gesehen.
Zitat von Moonshine1990Soll ich die Zeitungsartikel komplett löschen?
Ja, ich denke schon. Behalte beim Schreiben im Gedächtnis, dass es Fiktion sein soll und nicht ein Dokument über Zeitgeschichte. Ich denke, du kannst das mediale Interesse ruhig in die Geschichte einbauen, aber es wird ihr nicht schaden, wenn du nicht zitierst.
Danke für den Link. Ich persönlich ordne für mich viele deutsche Dokus als Propaganda ein. Man erkennt Propaganda daran, dass sie subtil dazu verleitet, sich zu positionieren. Das ist meiner Ansicht nach meistens riskant, resp. ein Fehler sich selbst gegenüber, insbesondere beim Thema Krieg. Man muss nicht auf einer bestimmten von mehreren Seiten stehen um Anderen zu beweisen, dass man eine Meinung hat. Ich kann mich noch an meine erheblichen Schwierigkeiten erinnern, mir eine Meinung zum Jugoslavienkrieg zu bilden. Generell denke ich: kulturelle Vielfalt - ja, Nationalstaaten - ja, Föderation - ja. Inzwischen haben viele Menschen erforscht und thematisiert, dass Revolutionen und Bürgerkriege möglicherweise aus ökonomischen Gründen von außen gezüchtet werden.
Übrigens halte ich persönlich die Tagebuchform für passend und unproblematisch. Ich fand z.B. "Homo Faber" ziemlich angenehm zu lesen. Oder "Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück".