Hallo Lienelein, ja, gib mal Bescheid, was für Papiere Du im Nachhinein noch bekommst. Bin sehr gespannt. Ich geb auch Bescheid. Dauert aber noch ein paar Tage.
Seit ich über die Geburtsurkunde und die Anmeldung nachdenke, denke ich auch wieder viel daran, wie schnell das alles ging. Auf Grund eines Satzes von mir, wurde so schnell alles in die Wege geleitet. Und wenn ich nun darüber nachdenke ging es nicht nur furchtbar schnell, sondern alles auch irgendwie hinter meinem Rücken...
Zitat von BibiBlocksteinHallo Lienelein, ja, gib mal Bescheid, was für Papiere Du im Nachhinein noch bekommst. Bin sehr gespannt. Ich geb auch Bescheid. Dauert aber noch ein paar Tage.
Seit ich über die Geburtsurkunde und die Anmeldung nachdenke, denke ich auch wieder viel daran, wie schnell das alles ging. Auf Grund eines Satzes von mir, wurde so schnell alles in die Wege geleitet. Und wenn ich nun darüber nachdenke ging es nicht nur furchtbar schnell, sondern alles auch irgendwie hinter meinem Rücken...
Liebe Bianka, Deinem Posting kann ich nur zustimmen. Mir ist alles noch im Gedächtnis, als ob es gestern war. Als ich die Adoptionseinwilligung gab, wurde mir vom Referat "Jugendhilfe" keinerlei Aufklärung, geschweige denn Hilfe angeboten. Auch über bestimmte Folgen der Adoption, dem Ausforschungsverbot und vieles andere wurde ich damals nie aufgeklärt. Ich musste lediglich einen Zettel unterschreiben, dass ich die Kinder niemals suchen werde. Die Ärzte und Schwestern wussten, dass ich die Papiere unterschreibe, denn ich habe meine Kinder nie gesehen bei der Geburt. Es war ein blaues Tuch davor, sie haben sie gleich mitgenommen. 2 Tag später erhielt ich dann die Geburtsurkunden. Die Mitteilung, dass die Adoptionsfreigabe nicht stattfinden kann,da sie angeblich durch meine Krankheit geschädigt seien, bekam ich erst 2 Monate später. Das hieß dann die Kinder an den Wochenenden und zu den Feiertagen zu Hause zu betreuen. Der Satz, den Du auch sagtest war bei mir auch der Grund, dass es nach den 3 Jahren plötzlich keine Schädigung mehr gab und vor allem, dass sehr schnell für beide Kinder Adoptiveltern da waren. Was aber nicht ganz stimmte. Denn meine Tochter ist zwar gleich zu ihren späteren A-Eltern gekommen, aber erst nmit 10 Jahren adoptiert worden und mein Sohn wie schon gesagt, ist nie adoptiert worden. Also alles in allem nur Lüge. Mit dem 3. Lebensjahr wurde ich dann plötzlich nocheinmal gefragt, wie es mit der Adoption wäre, ob die Einwilligung noch bestehen würde. Heute ist mir das alles suspekt, es wurde alles verschleiert und ich wurde belogen.
Wie gesagt die Urkunden bekam ich durch das Standesamt im Krankenhaus.