Ich sitz hier und hab mich in den letzten vielen Monaten mit den vielen Heimkindern die dort festsitzen beschäftigt. Mir blutet das Herz,wenn ich eine Heimseite anklicke und dort die ganzen Jugendlichen sehe die schon immer ihr einsames Leben fristen in einem kalten Heim ohne Liebe.
Ist denn wirklich niemand unter euch der auch schwer erziehbaren Jugendlichen ein Heim geben würde? Der ein armes süsses Mädel und Junge (pubertärer)als Familienmitglied aufnehmen würde und schlussendlich adoptieren würde? Wenn ich könnte würde ich alle Pubettierenden Kinder aufnehmen und ein Kunterbunt Haus draus machen mit viel Liebe und Geborgenheit.
Haben denn alle Bewerber nur im Sinn ein Baby aufzunehmen ?!
Ich schaue seit Wochen in Heimlinks und seh dort zwar ganz glückliche Kids aber auch tieftraurige Gesichter
Keiner will sie mehr..Sie leben auf dem Abstellgleis und Heimatlos leben sie ohne Familie ihr dasein bis sie 18 sind und ausziehen können.
Sagt mal bitte warum ihr NUR ein baby aufnehmen wollt und andere schicksäle ignoriert indem ihr euch nur für ein Kleinkind entscheiden wollt?!
Haben die anderen kein Recht auf Liebe und GGeborgenheit..Diese Vergessenen Kinder die nie eine Familie hatten ?!
Liebe Sherry, wenn ich könnte, würde ich auch eine Villa Kunterbund aufmachen! Kann ich aber nicht, weil ich es gar nicht schaffen würde. Und so geht es den A.Bewerbern ja auch. Man muß ja auch geeignet sein, älte Kinder aufzunehmen. Der reine Wille zählt da nicht. Es ist noch mal eine ganz andere, viel schwierigere Aufgabe ein pupertierendes Kind, welches ein schweres Kreuz zu tragen hat anzunehmen, als ein jüngeres Kind, welches sehr wahrscheinlich weniger Probleme mit sich bringt.
Auch kommt es darauf an, was man mit einer Ado oder Pflege bezwecken will. Will man eine Familie gründen, wird man sich doch eher für ein möglichst junges Kind entscheiden. Will man aber einfach irgenteinem Kind helfen ein besseres Leben zu haben, könnte man wohl eher ein älteres Kind aus einem Heim holen.
Hmh was is mit 4 jährigen kindern ? Gehören diese auch schon zu "grösseren" Kindern? Und Bibi was für ein Unterschied ist es ein traumatisiertes Baby/kind aufzunehmen oder ein Pubertäres"Kind" aufzunehmen.Unter dem Schnitt ist es doch das selbe?! Versteh grad net Lass mich lernen und verstehn Bibi
Liebe Sherry, ich schließe mich Brigittes Überlegungen an. Ich hoffe aber, dass Dir hier A.Eltern, A.Bewerber, Pflegeeltern noch was zu schreiben, da sie es sicher besser erklären können.
Aber .................Es ist doch genauso viel wert einem Pubetären "kind" zu helfen und ihm Liebe und Geborgenheit zu schenken und schenken zu wollen,als einem Kleinkind. ICH habe manchmal den Eindruck das man nur Kleinkinder nimmt damit niemand Frage stellt nach der Adoption.Wenn man kleinere Kinder nimmt fragt man weniger und fällt weniger auf mit dem "kind" Wenn man als Erwachsener .nehmen wir mal Alter 29 ein 15 jähriges Kind aufnimmt steht schon vornerein fest das man es angenommen hat. Man kann also nicht mehr lügen und dem Kinde was vormachen,somit ist die innere Sicherheit der Familie gefährdet das man aus allem Ein Märytrergeheimnis machen kann. Das Liebe Kind selbst kann auch jedem erzählen das es angenommen worden ist und somit ist die perfekte Fassade einer anscheinend normalen Familie gefallen. Ich denke auch oft das es nur um Egoismus geht,Denn wenn es um Echte Liebe gehen würde gäbe es nicht soviele Arme verlorenene Jugendliche in Heimen. Es geht ja doch immer nur um Manipulation und Erziehung und Wegführung. Und nicht um liebe. Ich frage mich das wirklich sehr oft,ohne Witz und ohne das ich wen ärgern will oder so. Warum sind so unendlich viele 13 jährige meist schon 6 jährige in Heimen bis sie 18 sind? Weil sie nicht mehr attraktiv genug sind für die Bewerber ?!Weil die Bewerber es einfach haben wollen ?! Sie denken nicht an die ganzen schweren Schicksäle sondern beauftragen eine Agentur um sich ein kind besorgen zu lassen anstatt in ein Heim zu gehn und mal zu schauen wer von den Heimkindern gut zu ihnen passen könnte und wem sie Liebe und Halt schenken können Dann gibts Kämpfe zwischen den Kindern und pubis und Neid und Missgunst und dann werden die babys ,kleinkinder meistens bis 4 mitgenommen und die andren sind noch im Gefängnis Heim hinter den Gittern und warten auf "Abholung" von lieben Humane Bewerber. Bei jeden Bewerber der nur ein Baby mitnimmt schwindet die Hoffnung auf ein normales Leben in einer Adofamilie oder pflehefamilie und somit schwindet auch die Hoffnung darauf ernst genommen und geliebt zu werden.Viele rutschen ab in die Drogen und Kriminalität und einige schaffen e dann.Einige erhängen sich im Heim und sind ihr lebtag sehr traumatiesiert. Denken die Bewerber da nie dran was sie den Pubis antun wenn sie ein Baby nehmen statt ein Heimkind?! Unfassbar was da so abgeht des öfteren. Einfach ein Baby nehmen damit man es besser verschleiern kann statt wirklich zu lieben und einem verlassen menschen ein heim und geborgenheit zu geben, sogar 6 jährige sind "out" geworden und nur noch von 0 -4 sind erwünscht.
Traurig alles!ich lege eine gedenkminute ein für alle verlassenen Heimkinder die dort fristen und erfrieren weil niemand sich ihnen annimmt.
Zitat von sherryAber .................Es ist doch genauso viel wert einem Pubetären "kind" zu helfen und ihm Liebe und Geborgenheit zu schenken und schenken zu wollen,als einem Kleinkind. ICH habe manchmal den Eindruck das man nur Kleinkinder nimmt damit niemand Frage stellt nach der Adoption.Wenn man kleinere Kinder nimmt fragt man weniger und fällt weniger auf mit dem "kind" Wenn man als Erwachsener .nehmen wir mal Alter 29 ein 15 jähriges Kind aufnimmt steht schon vornerein fest das man es angenommen hat. Man kann also nicht mehr lügen und dem Kinde was vormachen,somit ist die innere Sicherheit der Familie gefährdet das man aus allem Ein Märytrergeheimnis machen kann. Das Liebe Kind selbst kann auch jedem erzählen das es angenommen worden ist und somit ist die perfekte Fassade einer anscheinend normalen Familie gefallen. Ich denke auch oft das es nur um Egoismus geht,Denn wenn es um Echte Liebe gehen würde gäbe es nicht soviele Arme verlorenene Jugendliche in Heimen. Es geht ja doch immer nur um Manipulation und Erziehung und Wegführung. Und nicht um liebe. Ich frage mich das wirklich sehr oft,ohne Witz und ohne das ich wen ärgern will oder so. Warum sind so unendlich viele 13 jährige meist schon 6 jährige in Heimen bis sie 18 sind? Weil sie nicht mehr attraktiv genug sind für die Bewerber ?!Weil die Bewerber es einfach haben wollen ?! Sie denken nicht an die ganzen schweren Schicksäle sondern beauftragen eine Agentur um sich ein kind besorgen zu lassen anstatt in ein Heim zu gehn und mal zu schauen wer von den Heimkindern gut zu ihnen passen könnte und wem sie Liebe und Halt schenken können Dann gibts Kämpfe zwischen den Kindern und pubis und Neid und Missgunst und dann werden die babys ,kleinkinder meistens bis 4 mitgenommen und die andren sind noch im Gefängnis Heim hinter den Gittern und warten auf "Abholung" von lieben Humane Bewerber. Bei jeden Bewerber der nur ein Baby mitnimmt schwindet die Hoffnung auf ein normales Leben in einer Adofamilie oder pflehefamilie und somit schwindet auch die Hoffnung darauf ernst genommen und geliebt zu werden.Viele rutschen ab in die Drogen und Kriminalität und einige schaffen e dann.Einige erhängen sich im Heim und sind ihr lebtag sehr traumatiesiert. Denken die Bewerber da nie dran was sie den Pubis antun wenn sie ein Baby nehmen statt ein Heimkind?! Unfassbar was da so abgeht des öfteren. Einfach ein Baby nehmen damit man es besser verschleiern kann statt wirklich zu lieben und einem verlassen menschen ein heim und geborgenheit zu geben, sogar 6 jährige sind "out" geworden und nur noch von 0 -4 sind erwünscht.
Traurig alles!ich lege eine gedenkminute ein für alle verlassenen Heimkinder die dort fristen und erfrieren weil niemand sich ihnen annimmt.
Hallo sherry !
So einfach ist das nicht. Ich finde es auch wichtig das kindern die älter sind geholfen wird, aber nicht jeder kann das. Viele trauen sich einfach nicht und ich denke immer das es für diese Kinder noch schlimmer ist wenn es nicht klappt und sie das 2te Mal abgeschoben werden bzw nicht gewollt sind. Ich finde es richtig genau zu schauen was sich die Adoptivwerber zutrauen. Außerdem geht da eine Überlegung nicht auf: Du behauptest ja das Adoptiveltern nur schnell ein Kind wollen, trotzdem nehmen sie oft lange Wartezeiten in kauf um ein jüngeres Kind zu nehmen. Ich finde es sehr wichtig das größere Kinder wirklich nur zu menschen kommen die hundertprozentig wissen auf welche Probleme sie sich einstellen müssen um das kind dann auch auffangen zu können !
Was ich noch sagen möchte. Ich habe etwas durchs Forum gelesen und gesehen was Du zu "Blut ist dicker als Wasser2 geschrieben hast. Hier wiedersprichst Du dir aber, denn wo sind die Eltern dieser vielen armen Heimkinder denn ? Da ist es dann aus mit dem dicken Blut oder ?
Mit einer guten Vorbereitung kann man alles schaffen. wir reden hier nicht um die Herkunftseltern sondern um Heimkinder, Ich bitte es dir zu verkneifen dauernd Heltern die Schuld in die Schuhe zu schieben und warum bitte denkst du das es schwerer ist mit Pubis als mit einem Kleinkind?! Bitte nur beim Thema bleiben .Ich will hier keine Herkunftsmässige verachtung lesen danke.
Zitat von sherryMit einer guten Vorbereitung kann man alles schaffen. wir reden hier nicht um die Herkunftseltern sondern um Heimkinder, Ich bitte es dir zu verkneifen dauernd Heltern die Schuld in die Schuhe zu schieben und warum bitte denkst du das es schwerer ist mit Pubis als mit einem Kleinkind?! Bitte nur beim Thema bleiben .Ich will hier keine Herkunftsmässige verachtung lesen danke.
Ich wollte hier nichts verachten. Ich habe nur noch eine andere Sichtweise hineinbringen wollen.
Diese Sichtweise ist irrelevant und uninteressant! Hier gehts NUR UM HEIMKINDER . Nicht um diffusen Herkunftselternhass Nina. Bitte halte dich an den Thread und das Thema;) Andere Sichtweisen in bezug NUR AUF HERKUNFT sind nicht erwünscht und nicht gewollt.
Also Nina hast du was kosntruktives zum Thema Heimkinder zu sagen oder nur hassansichten zu vermelden ?
für heimkinder fände ich verständnisvolle geeignete pflegeeltern gut, die ihnen ein gutes zuhause geben, das wären dann klare verhältnisse. außerdem könnten die kinder in dem alter, wenn sie sich angenommen fühlen, gefragt werden, ob sie adoptiert werden wollen.
Zitat von Nina So einfach ist das nicht. Ich finde es auch wichtig das kindern die älter sind geholfen wird, aber nicht jeder kann das. Viele trauen sich einfach nicht und ich denke immer das es für diese Kinder noch schlimmer ist wenn es nicht klappt und sie das 2te Mal abgeschoben werden bzw nicht gewollt sind. Ich finde es richtig genau zu schauen was sich die Adoptivwerber zutrauen. Außerdem geht da eine Überlegung nicht auf: Du behauptest ja das Adoptiveltern nur schnell ein Kind wollen, trotzdem nehmen sie oft lange Wartezeiten in kauf um ein jüngeres Kind zu nehmen. Ich finde es sehr wichtig das größere Kinder wirklich nur zu menschen kommen die hundertprozentig wissen auf welche Probleme sie sich einstellen müssen um das kind dann auch auffangen zu können !
Hallo,
Nina, ich stimme mit dir überein in dem, was ich oben von deinem Beitrag zitiert habe. Ich empfinde das wie du. Adoptiv- oder Pflegeeltern sind nur Menschen, nicht mehr, aber auch nicht weniger, mit Hoffnungen, Verzweiflung, Liebe, Unwissen, gutem Willen, und allem, was einen Menschen eben ausmacht. Wie schlimm wäre es für einen Menschen, der aufgenommen wird, nur "um einem armen Heimkind zu helfen" und der es sich eigentlich gar nicht zutraut, bzw. es einfach nicht schafft, diesem Jugendlichen zu helfen.
Sherry, ich muss dir widersprechen. In unserem Land gibt es viele gute Heime mit vielen guten Mitarbeitern. Ich arbeite in einer Jugendhilfeeinrichtung, in der psychisch kranke Jugendliche leben und fast alle Mitarbeiter leisten mehr als gute Arbeit. Sie bemühen sich weit über ihren Dienst hinaus, sie nehmen die Jugendlichen in den Arm, geben ihnen mehr als nur die 2. Chance, die jeder verdient, arbeiten sich oft die eigenen Seelen wund, geben ihr eigenes Geld für sie her, verbringt mit ihnen die Freizeit.
Die Jugendlichen, die bei uns leben, könntest du nicht einfach nach Hause in eine traute Welt holen. Sie kennen keine heile Welt! Sie mögen es oft nicht, umarmt zu werden. Sie wollen nicht gerettet werden, weil sie der Rettung gar nicht vertrauen können. Sie müssen Vertrauen neu lernen und das ist ein steiniger, langer, langer Weg. Das geht nicht von heute auf morgen. Liebe ist da oft nicht genug. Zuviel anderes, was zu einer guten und tiefen Beziehung gehört, ist bereits kaputt gegangen.
Mich macht es sehr, sehr traurig, hier immer pauschal mit allen Adoptiv- und Pflegeeltern über einen Kamm geschoren zu werden. Natürlich, wie überall auf dieser nicht perfekten Welt, gibt es schlechte Beispiele und Menschen. Aber es gibt auch welche, die nicht so sind. Und davon gibt es viele. Doch kein Fernsehsender dreht über Familien, in denen die Adoption gut gelaufen ist. Interessant sind meist die Negativbeispiele.
Aber zurück zum Thema: Mir ist egal, wie alt das Kind ist, das vielleicht irgendwann bei uns leben wird. Wichtig ist mir und meinem Mann aber doch, dass die natürliche Grenze gewahrt ist. Es ist schwierig, ein Kind, das fast erwachsen ist, als Kind zu sehen, wenn man selbst noch sehr jung ist. Um das in Zahlen auszudrücken, denn die Frage nach dem "passenden Alter" erscheint ja hier immer wieder, bei mir persönlich (bin 33) wäre das Alter also ca. bis 12 Jahre. Ich weiß, dass das eine unpopuläre Aussage ist, aber sie ist realistisch. Genauso realistisch wie die Bewerbungsunterlagen, in denen wir uns seelisch entblößen, jedes Erlebnis mitteilen müssen, um geprüft und für "geeignet" oder "ungeeignet" bewertet zu werden.
Ich lese zwischen deinen Zeilen eine tiefe Verzweiflung über die Situation von Heimkindern und da geht es mir ähnlich wie dir, es macht mich sehr traurig, dass viele Kinder und Jugendliche kein liebevolles Zuhause haben. Ich wünsche es jedem einzelnen Kind, liebevolle Eltern zu haben oder zu finden. Ich selbst habe einen Vater gefunden, der nicht mein leiblicher Vater ist, der mich nicht einmal adoptierte, als er in mein Leben getreten ist, als ich 5 war. Aber der sich bis heute um mich kümmert, wie um eine eigene Tochter. Ohne irgendwelche Pflichten an mir zu haben. Und ohne Rechte. Und dafür bin ich sehr dankbar.
Gründe dafür, ein Kind in Pflege nehmen oder adoptieren zu wollen, gibt es sicher viele. Ich persönlich möchte ein Kind in seinem Leben begleiten, wie mein Vater (s. oben) mich begleitet hat. Ich möchte es trösten, wenn es weint, ihm eine Geschichte vorlesen, ihm Grenzen geben, die ihm gut tun. Ich möchte mit ihm lachen, wenn es schönes erlebt hat, ich möchte es zum Flughafen fahren, wenn es sich irgendwann entscheiden sollte, eine Zeit im Ausland zu verbringen, ihm die Hand halten, wenn es zum Zahnarzt muss, leise neben ihm sitzen, wenn es schläft, weil das das Schönste ist, was es gibt. Ich möchte es loslassen, wenn es laufen lernt, mit ihm Englisch lernen, Mathe kann ich nämlich nicht. Das muss dann mein Mann machen. Ich möchte mir nachts Sorgen machen, wenn es nicht pünktlich von der Disko nach Hause kommt, und dann möchte ich ihm auch wirklich mal die Leviten lesen! :-) Ich möchte es lieben und von ihm geliebt werden. Ich möchte mit ihm ums Taschengeld streiten und darüber, dass es doch mal wieder beim Abwaschen helfen könnte! So könnte ich ewig weiterschreiben. Wenn das für manche Menschen die falschen Gründe sind, ein Kind adoptieren oder in Pflege nehmen zu wollen, dann ist es so. Für mich sind es die richtigen.
Die Jugendlichen, die bei uns leben, könntest du nicht einfach nach Hause in eine traute Welt holen. Sie kennen keine heile Welt! Sie mögen es oft nicht, umarmt zu werden. Sie wollen nicht gerettet werden, weil sie der Rettung gar nicht vertrauen können. Sie müssen Vertrauen neu lernen und das ist ein steiniger, langer, langer Weg. Das geht nicht von heute auf morgen. Liebe ist da oft nicht genug. Zuviel anderes, was zu einer guten und tiefen Beziehung gehört, ist bereits kaputt gegangen.
Wie bei mir!Auch ich bin nicht in einer heilen welt grossgeworden kein Vertrauen und Geborgenheit! Dein Post geht mir grad sehr nah und mir fehlen die Worte und bin den Tränen echt nahe. aber schau doch mal ,auch babys sind so später.Tiefe traumatiesierungen zieren das Leben des Jenigen.Das wird immer so bleiben .Einige spüren es mehr andere weniger. Das was bleiben wird ist die Traurigkeit oder Verbitterung über die Weggabe.Niemand kann mir weissmachen das alles Heile wunderbare welt ist und sein wird. Es gibt keine hundert prozentige heile welt. Aber evtl hast du Recht!ich war 4 und meine heile Welt war zerbrochen,niemals mehr konnte man das Unrecht gut machen und Vertrauen kenn ich eh nicht in diese Welt. Das kann man aber auch schon als Kind haben und icht erst ab 13 jahren. Aber trotzdem dein Text hat mich in einigen Stellen tief berührt und traurig gemacht, Danke für deine Meinung. Eure Motive zu adoptieren sind sehr gut aber vergesst niemals die Herkunft und schenkt diesem Kinde später die Mutter vater zurück.das wird es brauchen.DAS wird das Kind glücklich machen und zu EINEM MENSCHEN formen was es ja nicht ist ohne Herkunft,Also vergiss das niemals!
Ich würde gerne mehr wissen über deine Arbeit weiss aber grad net wie man es bewerkstelligen soll.
Warum sind immer mehr Jugendliche in Heimen untergebracht als in Familien?
Tja weil einfach viele Jugendliche ein so schweres Päckchen zu tragen haben, dass Sie die Enge einer Familie nicht mehr annehmen können. Das ist traurig, weil ich immer noch der Meinung bin eine Familie ist besser als ein Heim. Jedoch gebe ich auch zu ich könnte es mir im Moment nicht vorstellen einem 12 Jährigen gerecht zu werden. Denn die meisten ( nicht alle ) haben schlimmes erlebt. Die wenigsten sind im Heim weil die Eltern leider verstorben sind. Sondern die meisten sind Kinder, die vom JA in Obhut genommen werden mussten, weil es in der H Familie nicht mehr ging. Aber diese H Familie ist in keinster Weise gleichzusetzen mit der H-Mutter über die hier normalerweise gesprochen wird.
Ach ja und dann gibt es noch die kleinen Kinder, die noch weniger im Heim sein sollten. Aber es gibt z.B. für H-Familien das Recht zu sagen Sie möchten nicht dass das Kind in eine Pflegefamilie geht. Sie wollen das es im Heim bleibt. Ob das JA darauf eingeht liegt im Ermessensspielraum der SA.
Mir persönlich sind 2 Schwestern bekannt, die lieber ins Heim wollten, als in eine Familie. Sie haten die Wahl. Warum wollten Sie im Heim bleiben ( das war häufiges Gesprächsthema bei uns denn ich hab nicht verstanden warum Sie nicht zu uns ( meinen Eltern) wollten ). Nach eigener Aussage hatten Sie das Vertrauen verloren irgentwo " Zuhause" sein zu dürfen. Immer die Angst wieder wegzumüssen wenn es schön ist. Das hatten Sie zu oft erlebt bei Ihren Eltern. Diese Angst gab es im Heim nicht.
Ich denke Jugendliche sind schwer zu vermitteln, weil Sie sich aufgrund Ihrer Erfahrungen auch schwer in eine Familie integrieren lassen ohne sich zu verbiegen. Ich würde mir wünschen, dass gerade für Jugendliche wie ich die Schwestern erlebt habe, dann solch ein betreutes Wohnen ( z.B. 6 Jugendliche und 1 Erzieher ) ähnlich dem SOS Kinderdorf möglich wäre.
Aber um noch mal auf Sherrys Posting zu kommen. Du schreibst, du verstehst nicht warum die nicht adoptiert werden. Nicht alle im Heim sind auch zur Adoption freigegeben ( ich weiß blödes Wort ). Ich kann nur von mir sprechen und dem was ich erlebt habe. Kinder bis zum Schulalter sollen eigentlich nicht ins Heim, aber je älter die Kinder sind um so mehr haben Sie erlebt. Ein Säugling ist sicher auch durch die Trennung der bekannten Gerüche und Stimmen " traumatisiert " jedoch kann man da wesentlich leichter mit " umgehen " und vieles positiv gestalten. Ein 6 jähriger der Misshandelt wurde lässt häufig familiäre Nähe garnicht zu, weil er immer in Hab Acht Stimmung ist.