Das ist wirklich eine echt coole Rückmeldung!Hätte nicht gedacht, dass noch so viele Fragen offen sind! Liebe Bibi, natürlich werde ich versuchen alle Fragen unter zu bringen. Die Frau von der Vermittlungsstelle hat mir nicht gesagt, wieviel Zeit mir bleibt, aber ich hatte schon 2 Stunden eingeplant um alle Fragen auch ausführlich zu behandeln. Einen konkreten Fragekatalog habe ich noch nicht, nur so vage Fragen nach der Offen Adoption und deren Häufigkeit und auch die Frage wie das Angabot von leiblichen Eltern und von Adoptiveltern angenommen wird. Auch Fragen nach der Vorgehensweise, wenn eine schwangere Frau in die Stelle kommt und ihr Kind zur Adoption freigeben will. Alles weitere hätte ich dann aus dem Kontext gefragt, also ein offenes Interview mit Leitfragen, um es wissenschaftlich auszudrücken ;-)
Da jetzt aber doch so viiiiile Fragen aufgetaucht sind, werde ich sie sortieren und in das Interview mit aufnehmen. Ich danke euch jetzt schon mal für die Hilfe!
Wenn ich mein Interviewfragebogen fertig habe, dann melde ich mich hier nochmal (kann aber auch SO werden)!
mir ist der punkt unkomplizierte akteneinsicht enorm wichtig. ich würde mir wünschen, daß man an diesen stellen nicht wie ein entmündigte bürger und bittsteller behandelt wird, um auskunft über seinen eigenen lebensanfang zu erhalten. meine vermittlungsstelle (skf) läßt nach wie vor meine vermittlungs-akte zu, egal wie ich darum bitte.
lg bonnie
Hallo Bonnie!
Ich muss mich meinen Vorrednerinnen anschließen, dass es rein rechtlich egentlich nicht verboten sein dürfte deine Akte zu sehen, wenn du das 18 Lebensjahr vollendet hast. Man kann es sogar schon mit 16 Jahren, wenn die Adoptiveltern damit einverstanden sind. Das Verhalten des SKF kann ich nicht verstehen. Ich werde bei der Adoptionsstelle am DI auf jedem Fall mal nachhaken!