Hallo! Ja ich als H- Mutter habe meiner Tochter auch gesagt das ich sie lieb habe. Nicht beim ersten treffen,aber es ergab sich dann irgendwann. L.g.Von Eva
Zitat von sonnenkindHallo! Ja ich als H- Mutter habe meiner Tochter auch gesagt das ich sie lieb habe. Nicht beim ersten treffen,aber es ergab sich dann irgendwann. L.g.Von Eva
Hallo liebe Eva, wie geht es Dir? Auch ich als Herkunftsmutter habe meinen Kindern gesagt dass ich sie liebe und eigentlich nie aufgehört habe sie zu lieben, aber leider kommt das alles zu spät, man kann die Zeit nicht zurückdrehen, leider...... Ich weiß nicht, ob sich ein kleines Fünkchen bei meinen Kindern regt, aber ich will und werde es niemals erzwingen.
Zitatklar hat die PM meinen Sohn gesagt, dass sie ihn sehr lieb hat. Auch bei der Verabschiedung. Nur wann ist Liebe selbstlos und wann wandelt man Liebe in Eigenutz und Egoismus um?
Wie groß ist die Liebe zu einem Kind, wenn ich bei der Verabschiedung nicht mal eine Träne weine, obwohl einem schmerzlich bewusst sein dürfte, dass dieses Kind sie in Zukunft nicht mehr jeden Tag mit seinem Sonnenscheinlächeln, mit seiner Anwesenheit, seiner Zuneigung und seiner Liebe ihre Herzen erwärnen und zum Lachen bringen wird, weil er endgültig Abschied nimmt?
Wie groß ist die Liebe wirklich, wenn die PM der Mutter mitteilt, dass diese immer noch an der Erkrankung glaubt und an deren Erziehungseignung zweifelt, und nicht mal die Besuchsrechte in Anspruch nimmt, die ihr aber gesetzlich zustehen? Denn wenn ich Zweifel hege, ob es dem Kind bei der Mutter wirklich gut geht, sorge ich dafür, mich mit regelmäßigen Besuchskontakten zu überzeugen! Die PE hatten nach über fünf Jahren einen Anspruch auf alle 2 Wochen! Ich war und bin bís heute davon überzeugt, dass die PM psychisch krank ist und ich habe fast 5 1/2 Jahre um mein Kind gekämpft. Die PM hatte auch Rechte, die sie nie hat geltend machte. Stattdessen ist diese übergangslos und ausschließlich in ihrem "künstlich" herbeigeführten Mutterglück aufgegangen. Fachleute sind überzeugt davon, dass es dieser PM nur um "irgendein" Kind geht, was sie für sich haben kann. Dies ist auch nachweislich! Traurig nach 5 1/2 Jahren (angeblich) bindender Pflegschaft.(?!)
liebe dastin, das spricht alles doch sehr dagegen, daß dein kind dort gut augehoben war. da wurde liebe mit besitzanspruch, ersatz verwechselt. ich bin damals durch adoption in solch einer familie mit einer psychisch kranken a-mutter verblieben ... mit sehr viel kälte und gleichgültigkeit, und fünf jahre kampf bis zur adoption , bis sie ihr kind hatten ... ich wünsche dir und deinem kind alles gute, und daß ihr diese jahre soweit das möglich ist, aufholen könnt
bonnie
Hallo bonnie,
hier wäre auch eine Klage bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte erforderlich, denn das Jugendamt hat zu gewährleisten, dass es einem Kind bei Adoptionseltern, Pflegeeltern und auch in einem Heim gut geht und das diese Stellen, dem Kindeswohl zuträglich sind. Schlimm genug, wenn Kinder bei ihren Eltern schon auf Ablehnung und andere negative Einflüsse stoßen aber wenn dass dann auch noch bei Leuten passiert, die ein Kind bei sich aufnehmen und diesem eigentlich ein liebevolles Zuhause geben wollen/sollen, dann sollte hier die Frage erlaubt sein, nach welchen Kriterien hier gemessen wird ?! Aber wenn man sich den Verlauf unserer Geschichte mal ansieht, kann man sich die Frage auch selbst beantworten. Und uns sind ja Fälle wie Görgülü oder auch Haases:www.kinderklau.net bestens bekannt!
hier wäre auch eine Klage bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte erforderlich, denn das Jugendamt hat zu gewährleisten, dass es einem Kind bei Adoptionseltern, Pflegeeltern und auch in einem Heim gut geht und das diese Stellen, dem Kindeswohl zuträglich sind. Schlimm genug, wenn Kinder bei ihren Eltern schon auf Ablehnung und andere negative Einflüsse stoßen aber wenn dass dann auch noch bei Leuten passiert, die ein Kind bei sich aufnehmen und diesem eigentlich ein liebevolles Zuhause geben wollen/sollen, dann sollte hier die Frage erlaubt sein, nach welchen Kriterien hier gemessen wird ?! Aber wenn man sich den Verlauf unserer Geschichte mal ansieht, kann man sich die Frage auch selbst beantworten. Und uns sind ja Fälle wie Görgülü oder auch Haases: http://www.kinderklau.net bestens bekannt!
hi dastin,
das ist bei mir schon zu lange her. z.d.z. stand das kindeswohl noch nicht im vordergrund, da ging es hauptsächlich darum, kinderlosen paaren ein kind zu vermitteln. aber wenn ich deine geschichte lese, passiert das heute auch noch. es dauert zudem, bis man sich später damit auseinandersetzt und endlich klarheit bekommen will um zu begreift was damals passiert ist, gewißheit haben möchte, dann gibt es komischerweise nur noch wenige dokumente dazu ...
mir fehlen komplett die ersten fünf jahre. diese zeit ist bei sämtlichen angeschriebenen u. angesprochenen stellen (u.a. SkF, zuständiges JA und GZA münster) nicht aktenkundig und wie vom erdboden verschwunden. wenn ich dann vom zuständigen JA zu hören bekomme, ein JA hatte nichts damit zu tun gehabt, und in der amtsgerichtsakte aber gegenteiliges dazu finde, bestätigt mir das in gewisser weise, daß etwas nicht in ordnung war, weil ich mir ansonsten nicht vorstellen kann, warum einem menschen das bedürfnis verwehrt werden sollte, seine biographie zu vervollständigen .... als ich irgendwann begann, mich mit meiner a-kindheit auseinanderzusetzten, wurde mir klar, wie mißbräuchlich diese adoption war und die psychischen probleme meiner a-mutter nicht beheben konnte!
du hast Recht, da stimmt was nicht und ich meine, dass du auch Rechte hast, die du geltend machen könntest. Aber ich bin kein Adoptiosexperte, dennoch glaube ich nicht, dass zwischen Adoption, Pflegschaft oder auch Heimunterbringen "Welten" dazwischenliegen.
Ich sehe, du willst Antworten, weil es dich belastet, wirst aber quasi belogen. Du hast jetzt die Wahl: Entweder du lebst mit der Wissenslücke und mit der Verlogenheit der Ämter, lässt das Thema fallen und lebst glücklich. Oder du setzt dieser "Behördenverasche" ein Ende! Ich möchte dir mal gerne erklären, was in mir vorging, als mein Sohn mir fünf Jahre weggenommen und vorenthalten wurde. Ich war anfangs voller Trauer und dann entwickelte sich in mir Wut. Aus Wut kristallisierte sich der unbändige Wunsch, meinen Sohn zurück zu holen. Und die ersten Jahre führte ich den Kampf auch so ziemlich alleine, bis ich die richtigen Leute kennenlernte. Diese Leute klärten mich erstmalig über das komplette Kinderklausystem und deren Prinizipien auf und da gibt es kaum Unterschiede. So ergab das Ganze für mich auch einen absoluten Sinn, denn alles andere hatte ich bisher nie wirklich verstehen können. Erst nach dieser Aufklärung. Für mich war völlig klar, dass ich meinen Sohn daraus holen musste.
Hier in diesem Forum gibt es soviele Beetroffene, die sich zusammentun und gegenseitig gezielt unterstützen könnten. Ich verstehe nicht, wieso ihr noch alle "Einzelkämpfer" seid? Unter euch sind soviele, die um Hilfe rufen.
Meine Güte, man kann sich doch zusammentun, denn nur Gemeinsam ist man stark. Ich will hier Keinem zunahe treten aber wenn ihr merkt, der Weg, den ihr eingeschlagen habt, der geht nicht weiter, dann nimmt eine Abzweigung. Ich halte ein Forum auch nicht für sicher genug, um wirklich wichtige Inhalte reinzuschreiben, weil jederzeit Jemand mitlesen könnte, für den diese Inhalte nicht bestimmt sind.
Für mich ist Liebe etwas das sich entwickelt, genaue Zeitangaben kann man da nicht machen. Ich denke aber das wenn man sich oft sieht, gemeinsame Erlebnisse hat und über viel Privates spricht und sich einfach versteht dann ist der Zeitpunkt auch gegeben. Ich könnte mir auch gut vorstellen das ein "Ich liebe Dich" sonst als sehr belastend empfunden wird weil es vielleicht beim "Kind" nicht so ist und es sich aber verpflichtet fühlt drauf was zu sagen. Ich denke das es am Besten ist wenn es zuerst vom "Kind" kommt. Aber das ist sicher bei jedem anders. Ich kann mir auch vorstellen das ein Brief vielleicht dafür das Beste ist fürs erste. Man kann gut erklären wie man sich fühlt was man für Ängste hat und das man es einfach nur gesagt haben will und das es aber auch OK ist das wenn es zu früh ist oder zu weit geht der Brief einfach ignoriert werden soll. Auch wenn das sicher eine sehr arge Situation ist und einen fast zerreist ist es so wahrscheinlich weniger bedrängend falls es für das "Kind" (noch) nicht paßt. Ist aber nur meine Meinung.
Hallo Sabine, die Rechtslage zwischen Adoption und Pflege ist leider doch ein himmelweiter Unterschied. H.Eltern und Kind sind rechtlich nicht mehr miteinander verwandt.
Wir können uns hier gegenseitig Tipps geben, wo man welche Akten einsehen kann, können unsere Wut von der Seele schreiben... Aber was stellst Du Dir vor, wozu wir uns zusammenschließen sollten? Vielleicht hast Du am Rande mitbekommen, dass selbst die Petition, die wir eingereicht haben von vielen völlig missverstanden wurde.
Zitat von BibiBlocksteinHallo Sabine, die Rechtslage zwischen Adoption und Pflege ist leider doch ein himmelweiter Unterschied. H.Eltern und Kind sind rechtlich nicht mehr miteinander verwandt.
Wir können uns hier gegenseitig Tipps geben, wo man welche Akten einsehen kann, können unsere Wut von der Seele schreiben... Aber was stellst Du Dir vor, wozu wir uns zusammenschließen sollten? Vielleicht hast Du am Rande mitbekommen, dass selbst die Petition, die wir eingereicht haben von vielen völlig missverstanden wurde.
Liebe Grüße zu Dir, Bianka
Hallo Bianka,
ich meinte auch nicht die Rechtslage, sondern eher das System. Dennoch glaube ich, dass bonnie gerade als Adoptierte einige Rechte haben dürfte. Aber wie gesagt, ich bin kein Experte. Ich weiß nicht wie ich das genau erklären soll mit dem Zusammentun. Ich sehe, dass es manche Betroffene hier nicht besonders gut geht und sie es nicht alleine schaffen. Eine Petition ist immer gut. Und glaub mir, die Rechte bei Pflegschaften haben oft auch ihre ganz besondere eigene Note!
ZitatIch sehe, du willst Antworten, weil es dich belastet, wirst aber quasi belogen. Du hast jetzt die Wahl: Entweder du lebst mit der Wissenslücke und mit der Verlogenheit der Ämter, lässt das Thema fallen und lebst glücklich. Oder du setzt dieser "Behördenverasche" ein Ende! Ich möchte dir mal gerne erklären, was in mir vorging, als mein Sohn mir fünf Jahre weggenommen und vorenthalten wurde. Ich war anfangs voller Trauer und dann entwickelte sich in mir Wut. Aus Wut kristallisierte sich der unbändige Wunsch, meinen Sohn zurück zu holen. Und die ersten Jahre führte ich den Kampf auch so ziemlich alleine, bis ich die richtigen Leute kennenlernte. Diese Leute klärten mich erstmalig über das komplette Kinderklausystem und deren Prinizipien auf und da gibt es kaum Unterschiede. So ergab das Ganze für mich auch einen absoluten Sinn, denn alles andere hatte ich bisher nie wirklich verstehen können. Erst nach dieser Aufklärung. Für mich war völlig klar, dass ich meinen Sohn daraus holen musste
liebe dustin, adoptionsgesetze unterscheiden sich da schon extrem, du bist dann nicht mehr mit deiner familie verwandt, alles was mit deinen eltern zu tun hatte, kann dir in akten geschwärzt werden. du kannst mir glauben, trauer und schmerz hat sich da sehr schnell in kämpferische wut verwandelt, als mir das alles bewußt wurde ... ich hab fast einen anfall bekommen, als ich einsicht in die AG-akte bekommen wollte, WIE da versucht wurde mir die zu verweigern. sie verlangten tatsächlich das einverständnis meiner (verstorbenen) a-eltern dafür ... nein ich hab da schon einige jahre an unzähligen stellen gekämpft, sie haben auskünfte immer und immer wieder hinausgezögert, sind ausgewichen ...
von keiner stelle habe ich bisher konkrete erfahren können, wo die JA-akte, die SkF-vermittlungsakte und von dieser stelle wahrscheinlich noch vormundschaftsakte (bei fünfjähriger pflege) anzunehmen, verblieben sind, nicht mal die gemeinsame zentrale adoptionsstelle GZA sah sich bisher in der lage festzustellen, was mit diesen akten passiert ist, wo sie überhaupt gelandet isind. an zig verschiedenen stellen hab ich erfolglos versucht das herauszufinden, und bin da nur gegen wände gerannt. kannst ja nicht selber in archiven nachsehen, bist auf deren hilfe und ehrlichkeit angewiesen und gezwungen, grenzenlos zu vertrauen was sie dir mitteilen. möglicherweise wurde früher durch tabuisierung und inkognito in archiven mit a-akten auch geschlampt o. aus gleichgültigkeit einfach vernichtet, erst recht, wenn da etwas nicht mit rechten dingen zugegangen sein sollte.
verantwortung und ein bewußtsein, wie wichtig für adoptierte irgendwann akteneinsicht ist, um ihren lebensanfang und/oder ersten lebensjahre wenigstens noch rekonstruieren zu können, wird durch die inkognito-a-form kaum gleichermaßen vorhanden gewesen sein. kannst da ja nichts selber überprüfen. in meinem fall wurde ich ein paar jährchen von ponzius nach pilatus geschickt, und zuständigkeiten hin und her geschoben, und jede nieue stelle erkundigte sich erst einmal, welche auskunft die stelle zuvor gegeben hatte ... um sich darauf stützen zu können ... da steckte schon ein ausgeklüngeltes system hinter. sie werden zudem nicht gern zugeben wollen, wenn tatsächlich mit a-akten verantwortungslos umgegangen wurde. aktensuche für adoptierte ist nämlich laut a-gesetz nicht einmal ein muß, sondern letzlich ein entgegenkommen, falls es ihnen zu aufwändig erscheint. das legt nahe, daß du als adoptiere/r jederzeit die auskunft erhalten kannst, daß keine akte mehr vorhanden ist, ohne überhaupt nachsehen zu müssen, ist ja keine pflicht und nicht überprüfbar!
um so mehr freut mich da, wie du um dein kind mit so großem erfolg gekämpf hast , ein lichtblicke in alle dem ...
Liebste Bonnie, wenn ich Deinen Thread lese, dann kommt mir vor Wut gegen alles , was höher ist als wir, die Galle hoch. Wieso kann es gehen, dass z.B. eine Marie-Luise Marian oder eine Christine Neubauer, wie am Montag Abend im ARD zu sehen war, Nachforschungen anstellen, Adoption der Mutter, oder ihre eigene usw. Dort waren viele Akten noch vorhanden und dort haben sich auch alle so sehr darum bemüht, da sie ja im Fernsehen waren. Leider sind wir keine Schauspieler,(oder doch?) haben nicht das nötige Schmiergeld, um die Behörden weich zu klopfen. Aber stetes Tropfen hölt den Stein. Wir dürfen nicht locker lassen, Beschwerden müssten die Ämter überfluten, dass sie gar nicht mehr zum Nachdenken kommen, denn das sollten sie anderen überlassen. Oder ihnen sollte das gleiche Schicksal wiederfahren und keine Hilfe von den Behörden bekommen.
liebe darky, die sendung mit der suche von marie-luise 'mutter der nation' hab ich auch gesehen, und mir kamen genau die gleichen gedanken und fast die tränen, weil ich an meine jahrelange aktensuche dachte ... von ihr war komischerweise noch alles in den archiven vorhanden, muß ja ein riesenzufall sein
diese stellen nutzen halt die gelegenheit zum image aufpolieren, ist doch viel überzeugender vor laufender kamera demonstrieren zu können, wie aufgeschlossen unsere staatlichen und sonstige stellen adoptierten gegenüber sind!!!!
liebe grüße bonnie
wollte noch ergänzen: vielleicht hat marie-luise auch die gunst der stunde genutzt und sich deshalb daran beteiligt, wer weiß? zumindest konnten so 99,9% der zuschauer manipuliert und davon überzeugt werden, daß adoptierten bei ihren nachforschungen keinerlei probleme entstehen und ihnen keine steine in den weg gelegt werden! ist doch was
Liebe Mitstreiter, noch einmal auf das Thema "Liebe" zurückzukommen, es ist schon ein enormes Glücksgefühl, wenn man diese Worte hört bzw. noch hören kann. Denn wenn ein Mensch ohne Liebe ist und bleibt, verkümmert seine Seele.
Eine Frage, die ich mir stelle, ist die Aussage, dass dieses Wort überhaupt in dem Zusammenhang Adoption geäußert werden soll, nicht hartherzig? Jedes Kind und jeder Erwachsene, egal ob adoptiert oder nicht, braucht uneingeschränkt "Liebe" in was für einer Form auch immer.
Aber ich glaube, wir liegen mit unseren Diskussionen darüber, wie mit dem Wort "Liebe" auch in dem Adoptionsdreieck umgegangen werden sollte oder umgegangen wird, sehr richtig und ich denke, dass unsere Aussagen zum Nachdenken in anderen Foren angeregt hat. Nur werden diese Wörter hauptsächlich auf die A-Eltern und -Kinder bezogen.
Auch bin ich der Meinung, dass Liebe keinen der Beteiligten im Adoptionsdreieck in Gewissenskonflickte bringen wird. Was meint Ihr?
liebe Darky, ich kann mir unter Umständen schon vorstellen, dass ein adoptierter Mensch in einen Gewissenskonflikt geraten kann. Z.B. wenn er seine A.Eltern immer sehr liebt(e), und feststellt, dass er auch seine H.Eltern lieben kann. Da kann durchaus ein schlechtes Gewissen aufkommen. Es gehört ja eine gewisse Reife dazu zu begreifen, dass man mehrere Menschen (speziell 2 Mütter/Väter) lieben kann.
Es gehört ja eine gewisse Reife dazu zu begreifen, dass man mehrere Menschen (speziell 2 Mütter/Väter) lieben kann.
Liebe Grüße, Bianka[/quote]
Hallo Bianca !
Ich glaube die Problematik entsteht nur deshalb weil es bei den Liebesbekundungen von der H Seite her darum geht das man sein Kind liebt und es dann denkt es muß einen so lieben wie ein Kind seine Mutter. Ich denke bei Adoptivkindern wie mir , ich bin als Baby zu meiner Familie gekommen, kann es gar nicht darum gehen das mich meine Mutter wie ihr Kind liebt, sie kann mich als den menschen lieben der ich jetzt bin und ich könnte sie maximal so lieben wie eine Freundin, niemals wie eine Mutter. Ich denke dabei liegt auch das Problem. H-Mütter kennen ja ihre Kinder dann gar nicht und sagen trotzdem das sie ihr Kind lieben weil es ihr Kind ist, und wie Du gerade das man 2 Mütter und Väter lieben kann, ich liebe aber meine Eltern (Adoptiv) wie Eltern und meine H-Eltern könnte ich maximal als Freunde lieben. Eltern und die Gefühle die dazugehören hat man nunmal nur einmal und das sind Mama und Papa. Ich denke auch nicht das das bedeutet das man sie dehalb weniger liebt aber man liebt nunmal nur seine Eltern wie seine Eltern.