Zitatmir stellt sich an dieser stelle eine andere frage: wenn man keine kinder mehr vermittelt (einfach mal annehmen aus bonnies oben genannten grund) - was passiert dann mit den noch "vorhandenen" kindern bzw denen, die aus trivialen gründen abgegeben werden? (ernst gemeint). eine vermittlung an kinderlose ist ausgeschlossen. wie könnte diesen kindern geholfen werden?
entweder kommen sie in pflegefamilien, ein großteil befindet sich schon in heimen, weil sie a-bewerbern einfach zu alt sind!
^^ Eben. Die "Ware" Kind ist doch nur interessant, solange es um die süßen kleinen Babies geht, die eh noch keine Erinnerung haben und die man sich so "formen" kann, wie man will.
Genau Luna!!SO ist es!Die Vergangenheit hier in diesem Forum hat mir genaus DAS gelehrt,das man SO denkt. Danke dir aus tiefstem Herzen für diese Worte!
Zitat von bonnieein leibliches kind zu bekommen war und ist keine krankheit! ich würde perse keinem kranken ein fremdes kind anvertrauen, um ihn dadurch zu heilen! demnächst gibt es noch kinder auf krankenschein?
Ich persönlich stehe auf dem Standpunkt das jedes fruchtlose Paar erstmal eine 5 jährige Therapie machen MUSS damit das angenomme Kind NICHT mittel zum Zweck darstellt. DAS tut es in der Regel nämlich immer ,mit der ein oder anderen Ausnahme,die es sicherlich gibt. Auch wenn es nun hart klingt und pervers Auch FRauen die eine oder mehrere Fehlgeburten hatten gehört KEIN Kind anvertraut! Diese Tatsache ist sicherlich sehr schlimm und belastend,wenn man ein Kind verliert oder sogar mehrer ,dennoch sollte man in einer jahre langen Therapie erstmal mühsam alles bearbeiten und kein kind haben.Zu schnelle wird das Angenommene Kind nämlich als Ersatz gesehn und gequält als Ersatzkind.SRY ,es geht hier nicht um den Tatbestand das es schlecht ist ein Kind zu adoptieren sondern um den Fakt unter welchen ,für mich ,perversen Hintergrund dieses geschieht. Kinder sind kein Instrument zur Familienplanung sondern es werden ELTERN für kinder gesucht. Nicht KINDER für fruchtlose oder anderweitige paare. Darauf läuft es aber immer heraus.Das es eine schwere Kindheit haben wird ,weil es einen Status einehmen MUSS dem es niemals gerecht werden kann,weil es nicht DAS Kind ist ,was "abgegangen" ist aus dem Mutterleib. ES ist eine schrecklicheGefühlssphäre wenn man sein eigen Fleisch und Blut verliert.Aber dann sich ein Kind zu "holen" ist das denkbar schkechteste.Später wird dem Kind noch erzählt und geheult und geweint ,weil dieses Schweren Traumatas nicht verarbeitet worden sind und die angenommenen Kinder müssen als Fangbacken herhalten.
Ich plädiere auf
Jedes Bewerberpaar muss mindstens 5 Jahre geprüft werden ,besonders WARUM sie eines habe wollen. ggfls muss darauf hingewiesen werden das sie zuerst 5 jahre therapie machen MÜSSEN ,das nachweisen ,geprüft werden danach noch jahrelang. SRY die gefahr das das angenommene Kind gepeinigt wird mit dem Schmerz der AEltern ist einfach ZU gross und wenn eine Frau ein oder viele Kinder verliert dann birgt das unerträgliche Schmerzen die sich eines tages evtl extrem ausarten können und das kind drogensüchtig wird weil es keine Liebe bekam oder anderes .
Die jenigen Frauen die Kinder verloren haben mein tiefstes Mitgefühl!Es ist wirklich schrecklich was Euch wiederfahren ist dennoch ist es keine Lösung sich ein Anderes fremdes Kind direkt zu "holen" um die "Toten"kinder zu ersetzen. SRY ,war nicht gegen Euch.
Also ich bin froh dass Leihmutterschaft in Deutschland verboten ist! ich möchte weder in der Haut des Kindes noch der Leihmutter stecken!!!
Zitatwenn du also der (meiner meinung nach eigentlich richtigen) meinung bist, dass es dinge gibt, die eben so sind wie sie sind, dann dürftest du in der letzten konsequenz auch dein krankes kind oder deinen kranken partner nicht behandeln lassen, denn die krankheit (und unfruchtbarkeit kann auch als krankheit betrachtet werden), ist eben da und soll so sein ... aber ist der mensch wirklich dazu geschaffen, dinge so hinzunehmen ohne nach veränderungen oder "verbesserungen" oder heilung zu suchen?
Wenn es doch medizinische Möglichkeiten gibt, warum sollte man diese nicht beanspruchen? Es wird doch wohl niemand etwas dagegen haben wenn kinderlose Paare Hormontherapien machen oder sich künstlich befruchten lassen, oder?
Ich bin nach wie vor für Adoptionen, wenn es für das Kind keine andere bessere Möglichkeit gibt! Es sollten aber nur Kinder in die Adoption kommen, wo eine ernsthafte Notwendigkeit besteht! Und ich wäre froh wenn ihnen gesetzlich mehr Rechte gegeben würden!
Eine pauschale jahrelange Therapie nach Fehlgeburten halte ich nicht wirklich für sinnvoll. Da sind die Adoptionsvermittler gefragt heraus zu finden wer eine Therapie bräuchte, und wer nicht.
1. Durch Leihmutterschaft erübrigt sich die kriminelle Beschaffung von Kindern. 2. Die Chance ein Kind nach eigenen Vorstellungen zu kreieren erhöht sich durch die vorab vorgenommene Auswahl der Leihmutter und des Samenspenders. 3. Leihmutterschaft wird durch Vertrag geregelt, so dass die Bedingungen von vorne herein feststehen. 4. Eine finanzielle Entschädigung der Leihmutter kommt je nach Fall und Bedürftigkeit evtl. sogar noch ihren anderen Kindern zugute. 5. Den Bestelleltern bleibt die Heuchelei erspart, vorgeben zu müssen, ein Kind um seiner selbst willen anzunehmen, wie es jetzt bei Adoption unumgänglich ist. (Beim herkömmlichen Adoptionssystem werden angeblich Eltern für ein Kind gesucht. ) 6. Die Bestelleltern brauchen keine Angst mehr vor den Herkunftseltern zu haben. 7. Die Bestellkinder wissen gleich woran sie sind.
Hallo, wenn das so einfach ist - und so ein lukrativer Job? - dann frag' ich Euch, ob das nicht eine Verdienstmöglichkeit für Euch wäre??
Und ja, in den USA und England ist vieles möglich. Und die auf Bestellung gezeugten Kinder haben in den USA die Möglichkeit, ihren Samenspender kennenzulernen, und irgendwie fühlt der sich auch als Vater, und da kommt dann doch wieder die Herkunftsfamilie ins Spiel - nur geht's dann wirklich kreuz und quer und kunterbunt durcheinander. Und das Ganze nur, weil man "elegant" eine Adoption umschiffen will.
Ich persönlich finde das ist Quark in Potenz. Im Grunde ist Leihmutterschaft fast mit Ehebruch gleichzusetzen. Der Mensch maßt sich an, sich egal wie, fortzupflanzen, koste es, was es wolle (was rauskommt und wie man damit umgeht ist haarsträubend und abartig!). Wenn eine Adoption korrekt abläuft (und davon geh' ich jetzt mal aus), ist dagegen nichts einzuwenden, sogar die alten Römer haben schon adoptiert - ich glaube nicht, daß "Adoption" jemals ausstirbt, so lange wie es Menschen gibt, auf jeden Fall nicht. Und das ist auch gut so. Immer noch besser, als sich den Samen aus der Samenbank auszusuchen, das Kind per Leihmutter zu zeugen, zig IVFs über sich ergehen zu lassen, oder was es sonst noch so gibt.
Zitatwenn das so einfach ist - und so ein lukrativer Job? - dann frag' ich Euch, ob das nicht eine Verdienstmöglichkeit für Euch wäre??
Also für mich käme diese "Verdienstmöglichkeit" nicht in Frage. Und für Dich???
ZitatIch persönlich finde das ist Quark in Potenz. Im Grunde ist Leihmutterschaft fast mit Ehebruch gleichzusetzen. Der Mensch maßt sich an, sich egal wie, fortzupflanzen, koste es, was es wolle (was rauskommt und wie man damit umgeht ist haarsträubend und abartig!).
Sehe ich auch so!!!
ZitatWenn eine Adoption korrekt abläuft (und davon geh' ich jetzt mal aus), ist dagegen nichts einzuwenden, sogar die alten Römer haben schon adoptiert - ich glaube nicht, daß "Adoption" jemals ausstirbt, so lange wie es Menschen gibt, auf jeden Fall nicht.
Gegen korrekte Adoptionen hat ja auch niemand was einzuwenden. Aber was ist denn korrekt? So gut sind die Rechte der Kinder und der leiblichen Mütter ja im Adoptionsgesetzt nicht verankert. Und nur weil schon die Römer adoptiert haben (übrigens aus ganz anderen Gründen als heute), bedeutet es ja nicht dass es gut ist. Ich denke aber auch nicht, dass Adoption jemals "ausstierbt". Das muß auch gar nicht sein. Denn es wird immer Kinder geben, für die Adoption eine Altanative sein kann. Aber ich hoffe das die Menschheit einmal so weit sein wird, dass es wirklich ausschließlich zum Wohle des Kindes ist!!!
Denn Adoptionen sind einzig zum Wohle des Kindes gedacht! Wärend Leihmutterschaften ganz klar zum Wohle der zeugungsunfähigen Menschen dient.