das ist so viel besser auch nicht für einen menschen, da geht dann die suche nach dem samenspender, bzw. eispenderin wahrscheinlich irgendwann los. die kinder hängen nach wie vor in der kurve .... mag eine lösung für eltern sein, für die kinder, die es trifft, sicher nicht. lg
da brauchen sie dafür dann nicht dem lieben gott dankbar sein, nur noch den eltern die probleme werden doch da nur von a-kinder auf baukasten-kinder verlagert ... ob leihschwangerschaften an diesen frauen spurlos vorbei geht und nur das geld im vordergrund steht? kann ich mir kaum vorstellen lg
Liebe Brigitte, das Thema Leihmutterschaft hatte ich glaube ich auch schon einmal angesprochen. In einer Art stimmt es, dass es für die "Bestelleltern" einfacher wäre. Aber bedenke, dass in vielen Reportagen aus Amerika oder England bekannt geworden ist, dass auch die Leihmütter am Ende der Schwangerschaft ins Grübeln kommen und sogar nach der Entbindung die Kinder nicht mehr hergeben wollen, also auch dann "heulend" da sitzen. Gut es gibt einen Vertrag den sie abgeschlossen haben und sich danach richten müssen.
Wenn der Leihmutter ein fertiger Embryo eingepflanzt wird, dann ist es tatsächlich so, dass sie zwar entbunden hat, aber wirklich nicht die leibliche Mutter ist, oder sehe ich das falsch, wie läuft denn das sonst ab? Wer wird in dem Fall die leiblichen Eltern sein?
wie wird dann der Stammbaum aussehen? Ich = Mutter bekomme keine Kinder mein Mann = zeugungsfähig, gibt Samenspende an Leihmutter Leihmutter = spendet Eizelle, wird befruchtet und trägt Kind aus Ich = werde Mutter durch die Leihmutter mein Mann = wird leiblicher Vater dieses Kindes leibliche Mutter = ist Leihmutter
Oh je so etwas kompliziertes möchte ich mir nicht vorstellen. Irgendwie bin ich jetzt etwas verwirrt.
Wenn die Leihmutter das Kind "nur" austrägt, ist es für mich auch klar.
Was aber, wenn die Eizelle von ihr mit dem Samen des "Bestellvaters" befruchtet und durch sie ausgetragen wird. Dann wird's nämlich kompliziert. Da möchte ich dann nicht in der Haut der Leihmutter und des Kindes stecken.
VIEL EINFACHER ....
Wer Kinder bekommen kann und möchte soll das tun. Wenn es aus irgendwelchen Gründen nicht dazu kommt ein Kind zu kriegen, dann soll es eben so sein. Die Welt ist sowieso vom Parasit Mensch überbevölkert.
Ausserdem ist das sehr schwer. Denn man kann noch sehr Verträge abschliessen oder Absprachen treffen. Oftmals gibt es Krieg dann wenn das Kind da ist. die Leihmutter liebt das Kind,was sie selbst getragen hat und möchte es am liebsten selbst behalten. Das führt später zu einer extremen Verbalität und Kriegsführung. Schon sehr oft gelesen und selten ist dieses auch dann einfach so über die Bühne gegangen. Die Leihmuter ist die Mutter und hat eine feste enge Bindung an das Kind gewonnnen und lässt es "einfach" so auch nicht los.meistens kommt es zu herben streitereien und Zuständen. Ausserdem ist Leihmutterschaft verboten und das ist auch perfekt super so.
Zitat von LunaWas aber, wenn die Eizelle von ihr mit dem Samen des "Bestellvaters" befruchtet und durch sie ausgetragen wird. Dann wird's nämlich kompliziert. Da möchte ich dann nicht in der Haut der Leihmutter und des Kindes stecken.
Genau das meinte ich mit meinem Beitrag, wenn die Leihmutter auch Eispenderin ist und der Samenspender ist der leibliche Vater, da wird es richtig eng, genau wie Luna schreibt.
ZitatBestellmutter = Mutter bekomme keine Kinder Bestellvater = zeugungsfähig, gibt Samenspende an Leihmutter Leihmutter = spendet Eizelle, wird befruchtet und trägt Kind aus Bestellmutter = werde Mutter durch die Leihmutter Bestellvater = wird leiblicher Vater dieses Kindes leibliche Mutter = ist Leihmutter
ZitatDie Welt ist sowieso vom Parasit Mensch überbevölkert.
Dass die Welt durch den Menschen überbevölkert ist, sehe ich auch so. Aber, dass Menschen grundsätzlich Parasiten sein sollen, geht mir doch zu weit. Menschen gibt es nun mal auf der Welt, genau wie Ochs und Esel, Zebra, Meerschweinche und Schlangen... Und da der Mensch ja angeblich ein vernunftbegabtes Wesen ist, wird er bestimmt bald damit aufhören, sich im bisherigen Maße weiter fortzupflanzen. Schneller ginge dies mit Sicherheit, wenn endlich dem patriarchalische System, gestützt von diversen Religionen, der Garaus gemacht würde.
LG Brigitte
Es mag dir zu weit gehen, aber ich persönlich sehe das so.
@brigitte: mich würde interessieren, welche laus dir heute über die leber gelaufen ist, deine beiträge in diesem thread sprühen ja vor ironie und sarkasmus über...
@luna:
Zitat von Lunadann soll es eben so sein.
dieser simple satz, der an sich sehr wahr ist und von allen menschen in allen lebensbereichen bedingungslos eingehalten werden sollte, birgt aber konflikte, die nicht lösbar sind.
beispiele: krebserkrankungen: behandeln lassen oder annehmen ?!? entwicklungsstörungen, die mit ergo oder logo behandelt werden könnten : annehmen oder etwas dagegen tun? (alle bereiche in bezug auf krankheiten, erkrankungen, behinderungen zählen hier mit rein)
wenn du also der (meiner meinung nach eigentlich richtigen) meinung bist, dass es dinge gibt, die eben so sind wie sie sind, dann dürftest du in der letzten konsequenz auch dein krankes kind oder deinen kranken partner nicht behandeln lassen, denn die krankheit (und unfruchtbarkeit kann auch als krankheit betrachtet werden), ist eben da und soll so sein ... aber ist der mensch wirklich dazu geschaffen, dinge so hinzunehmen ohne nach veränderungen oder "verbesserungen" oder heilung zu suchen?
zu sagen : ich kann mir vorstellen, mein kind bei einer krankheit nicht behandeln zu lassen, da ich in erwägung ziehen könnte, das schicksal anzunehmen (übrigens auch bei mir selbst) hälst du für flach bzw für bequem?
na, mit ein bisschen mehr konstruktivismus bzw weiter ausführenden bemerkungen hätte ich jetzt schon gerechnet ...
ein leibliches kind zu bekommen war und ist keine krankheit! ich würde perse keinem kranken ein fremdes kind anvertrauen, um ihn dadurch zu heilen! demnächst gibt es noch kinder auf krankenschein?
Zitat von bonnieich würde perse keinem kranken ein fremdes kind anvertrauen, um ihn dadurch zu heilen!
für diesen satz möchte ich dir ehrlich danken. genau das sind diskussionen, wie ich sie mir hier mehr wünschen würde. so weit hatte ich meine gedanken noch nicht gedacht, wie gesagt, danke für diesen denkanstoß.
mir stellt sich an dieser stelle eine andere frage: wenn man keine kinder mehr vermittelt (einfach mal annehmen aus bonnies oben genannten grund) - was passiert dann mit den noch "vorhandenen" kindern bzw denen, die aus trivialen gründen abgegeben werden? (ernst gemeint). eine vermittlung an kinderlose ist ausgeschlossen. wie könnte diesen kindern geholfen werden?
Zitatmir stellt sich an dieser stelle eine andere frage: wenn man keine kinder mehr vermittelt (einfach mal annehmen aus bonnies oben genannten grund) - was passiert dann mit den noch "vorhandenen" kindern bzw denen, die aus trivialen gründen abgegeben werden? (ernst gemeint). eine vermittlung an kinderlose ist ausgeschlossen. wie könnte diesen kindern geholfen werden?
entweder kommen sie in pflegefamilien, ein großteil befindet sich schon in heimen, weil sie a-bewerbern einfach zu alt sind!
Zitatmir stellt sich an dieser stelle eine andere frage: wenn man keine kinder mehr vermittelt (einfach mal annehmen aus bonnies oben genannten grund) - was passiert dann mit den noch "vorhandenen" kindern bzw denen, die aus trivialen gründen abgegeben werden? (ernst gemeint). eine vermittlung an kinderlose ist ausgeschlossen. wie könnte diesen kindern geholfen werden?
entweder kommen sie in pflegefamilien, ein großteil befindet sich schon in heimen, weil sie a-bewerbern einfach zu alt sind!
^^ Eben. Die "Ware" Kind ist doch nur interessant, solange es um die süßen kleinen Babies geht, die eh noch keine Erinnerung haben und die man sich so "formen" kann, wie man will.