ich hoffe mit meiner Überschrift könnt ihr was anfangen. Wie ich ja schon in meiner Vorstellung schrieb, habe ich eine Pflegetochter. Ich möchte Sie gerne positiv in ihrer Biographie unterstützen. Nun stellt sich mir natürlich die Frage, wie klärt man das Kind auf. Wann macht man das? Also wenn Sie fragt bekommt sie natürlich ehrliche Antworten. Auch Fotos ihrer Herkunftsfamilie, soweit vorhanden, kleben wir in ein spezielles Album. Ich würde gerne wissen wie haben Adoptierte es empfunden? Habt ihr erst Antworten bekommen, als ihr gefragt habt? Oder haben Eure Eltern Euch auf dieses Thema gelenkt? Wieviel Infos fandet ihr gut? Hattet ihr jemals das Gefühl, ihr dürft keine Fragen stellen, weil ihr Eure Eltern damit verletzt? Wenn ja, was hätte Euch geholfen, dieses Gefühl zu verlieren. Ich habe mir vorgenommen ganz natürlich damit umzugehen. Es ist kein Tabuthema, aber auch kein Thema was täglich auf dem Plan steht. Ich möchte das meine Tochter immer ein positives Gefühl ihren Familien entgegenbringt. Wenn Sie Größer ist, und es absehbar ist inwieweit Sie alles versteht, soll Sie selber einschätzen wie Ihre Eltern sind. Wir werden die Kontakte fördern, solange sie für Sie ok sind.
Also ich hoffe auf viele Antworten. Herzliche Grüße C-K
ich hoffe mit meiner Überschrift könnt ihr was anfangen. Wie ich ja schon in meiner Vorstellung schrieb, habe ich eine Pflegetochter. Ich möchte Sie gerne positiv in ihrer Biographie unterstützen. Nun stellt sich mir natürlich die Frage, wie klärt man das Kind auf. Wann macht man das? Also wenn Sie fragt bekommt sie natürlich ehrliche Antworten. Auch Fotos ihrer Herkunftsfamilie, soweit vorhanden, kleben wir in ein spezielles Album. Ich würde gerne wissen wie haben Adoptierte es empfunden? Habt ihr erst Antworten bekommen, als ihr gefragt habt? Oder haben Eure Eltern Euch auf dieses Thema gelenkt? Wieviel Infos fandet ihr gut? Hattet ihr jemals das Gefühl, ihr dürft keine Fragen stellen, weil ihr Eure Eltern damit verletzt? Wenn ja, was hätte Euch geholfen, dieses Gefühl zu verlieren. Ich habe mir vorgenommen ganz natürlich damit umzugehen. Es ist kein Tabuthema, aber auch kein Thema was täglich auf dem Plan steht. Ich möchte das meine Tochter immer ein positives Gefühl ihren Familien entgegenbringt. Wenn Sie Größer ist, und es absehbar ist inwieweit Sie alles versteht, soll Sie selber einschätzen wie Ihre Eltern sind. Wir werden die Kontakte fördern, solange sie für Sie ok sind.
Also ich hoffe auf viele Antworten. Herzliche Grüße C-K
Huhu CK
Hmh wile kann man das machen? ka ,ick selbst bin der selben ansicht wie meine Vorgängerin.
aber in deinem speziellen Fall....(du bist ne super liebe A mama)
Wann klärt man das Kind auf ..gute Frage... Ick finde sofort und ohne Umschweife sobald es 8 Jahre ist oder 9 spätestens.
Alles was später in der Pubertät geschieht kann zu andauernden selischen Nachfolgen führen weil es ja in der Pubertät steckt und darauf net vorbereitet war und somit verstärkt sich der innere Konflikt noch mehr wie man ihn eh hat in der Pubertät. ein Kind kann sehr wohl schon früh verstehen und begreifen um was es geht. Wenn es es net von euch erfährt erfährt es das Kind von wem anders aus der Nachbarschaft und das birgt die Gefahr des absolutzen Vetrtrauenbruches.
Ok ick hab es immer gewusst,war ja auch schon ein grosses Mädchen als ick adoptiert worden bin und hab das alles life miterlebt mit 4 Jahren.DA gab es nichts zu verheimlichen oder sowas.
Aber die anderen Kinder müssen es schon in frühem Alter erfahren damit die Entwicklung "richtig" und Ich betont erfolgt,wie es sein soll.
die Pubertären Kinder werden einen deftigen Schaden der Ich Persönlichkéit erfahren wenn se es "spät" erfahren.Sioe haben keine Möglichkeit gehabt sich "Anzupassen" characterlich.
also scheu dich net und mach es schon bald ,spätestens wenn das Kind 8 oder 9 Jahre ist.Es wird es mit sehr viel besseren Mut verkraften als wenn das Kind es erst mit 13 erfährt.Es wird euch danken und bussal geben und euch für euer Vertrauen bedanken und damit super umgehen können,besser wie mit 13 oder 16 .
Bei mir hat dieses unterschwellige Gefühl "nicht in die Familie zu gehören" angefangen, als ich mit 12 Jahren in einem Fotoalbum geblättert habe und meine Mum nicht schwanger mit mit war (2 Monate vor meinem Geburtstag).
Ich war zuerst verwirrt und wusste nicht wirklich, was ich da in mir ausgelöst hatte. Ich fragte meine Mutter mal, warum es von mir keine Babybilder gibt. Meine Eltern haben von sich selber und uns Kindern, jeweils Fotoalben angelegt. Ihre Antwort war, dass sie schon ein paar wenige Bilder gemacht hätten (war wohl ziemlich stressig), die aber beim letzten Umzug verloren gegangen seien.
Ich habe ihr kein Wort geglaubt, musste es aber hinnehmen, da ich meine Mutter nicht als Lügnerin hinstellen wollte und konnte.
Somit habe ich selbst nach Hinweisen gesucht. Habe in Biologie besonders gut aufgepasst und hätte meine Bio-Lehrerin mit meinen Fragen zur Vererbungslehre fasst in den Wahnsinn getrieben.
Trotzdem hätte ich es nie übers Herz gebracht, meine Eltern zu fragen, ob sie meine biologischen Eltern sind, oder ob es noch eine andere Wahrheit gibt. Ich habe mich damals verloren und einsam gefühlt. Keine Freunde und niemand aus der Familie mit dem ich reden, dem ich mich anvertrauen konnte. Und das alles während der Pubertät, wo man sowieso alles in Frage stellt.
Deswegen finde ich es wichtig, dass du auch noch so kleine Fragen mit absoluter Ehrlichkeit beantwortest. z.B.: "Habt ihr keine Bilder von mir, als ich gerade geboren war?" Noch besser wäre es natürlich, wenn sie von Anfang an alles weiß und damit aufwächst. Da glaube ich aber auch, dass man das von dem Charakter des Kindes abhängig machen muss.
Bei mir hat dieses unterschwellige Gefühl "nicht in die Familie zu gehören" angefangen, als ich mit 12 Jahren in einem Fotoalbum geblättert habe und meine Mum nicht schwanger mit mit war (2 Monate vor meinem Geburtstag).
Ich war zuerst verwirrt und wusste nicht wirklich, was ich da in mir ausgelöst hatte. Ich fragte meine Mutter mal, warum es von mir keine Babybilder gibt. Meine Eltern haben von sich selber und uns Kindern, jeweils Fotoalben angelegt. Ihre Antwort war, dass sie schon ein paar wenige Bilder gemacht hätten (war wohl ziemlich stressig), die aber beim letzten Umzug verloren gegangen seien.
Ich habe ihr kein Wort geglaubt, musste es aber hinnehmen, da ich meine Mutter nicht als Lügnerin hinstellen wollte und konnte.
Somit habe ich selbst nach Hinweisen gesucht. Habe in Biologie besonders gut aufgepasst und hätte meine Bio-Lehrerin mit meinen Fragen zur Vererbungslehre fasst in den Wahnsinn getrieben.
Trotzdem hätte ich es nie übers Herz gebracht, meine Eltern zu fragen, ob sie meine biologischen Eltern sind, oder ob es noch eine andere Wahrheit gibt. Ich habe mich damals verloren und einsam gefühlt. Keine Freunde und niemand aus der Familie mit dem ich reden, dem ich mich anvertrauen konnte. Und das alles während der Pubertät, wo man sowieso alles in Frage stellt.
Deswegen finde ich es wichtig, dass du auch noch so kleine Fragen mit absoluter Ehrlichkeit beantwortest. z.B.: "Habt ihr keine Bilder von mir, als ich gerade geboren war?" Noch besser wäre es natürlich, wenn sie von Anfang an alles weiß und damit aufwächst. Da glaube ich aber auch, dass man das von dem Charakter des Kindes abhängig machen muss.
Liebe C-K, ich denke, solange ihr immer ehrlich zu dem Kind seit, macht ihr es schon richtig! Soweit ich weiß, wird heute empfohlen den Kindern von Anfang an die Wahrheit zu sagen. Das heißt, selbst wenn das Kind erst 3 oder 4 ist. Sobald das Kind fragt sollte es eine ehrliche Antwort bekommen.
Ich kenne mitlerweile einige Adoeltern, die total offen damit umgehen, und die Kinder können es einfach als eine normale Wahrheit hinnehmen.
ich wurde von meinen A-Eltern schon mit 3 oder 4 Jahren aufgeklärt und bin ihnen im Nachhinein sehr dankbar! In diesem Alter ist es für Kinder ganz einfach mit so einer Information auszukommen (sie haben noch kein fest gefügtes Wertesystem, welche Familienform die "richtige" und welche die "ungewöhnliche" ist!)
In fast allen A-Büchern steht, dass die Aufklärung möglichst in diesem Alter (vor dem Kindergarten) geschehen sollte, damit das Kind im Kindergarten nicht von anderen Kindern unsanft damit konfrontiert wird!
Leider hatte ich bei meinen Eltern oft das Gefühl, dass sie das Thema verletzt, weil sie immer so bedeutungsschwer und mit Tränen in den Augen geantwortet haben, wenn ich etwas gefragt habe.
Ein ganz natürlicher Umgang ist sicher wichtig und gut! Ich würde sagen, Ihr solltet mit Eurer Tochter auch darüber sprechen, wenn sie nicht fragt. Kinder haben eine total feine Sensorik und spüren oft instinktiv, dass an ihnen etwas anders ist als bei anderen. Manchmal fragen sie aus diesem Grund nicht, weil sie insgeheim Angst haben, ihre Andersartigkeit könnte negativ sein.
Darum sprecht ruhigt von Euch aus mit Eurer Tochter über ihre H-Familie.
Es ist total super, dass Ihr Euch schon im Vorhinein so viele sinnvolle Gedanken macht und Euch schon klar ist, dass für die Entwicklung Eurer Tochter wichtig ist, dass sie ein positives und ehrliches Bild von ihrer Herkunft hat.
Ich glaube, Ihr seid da auf dem richtigen Weg! Die Fragen, die Ihr Euch stellt, zeigen, dass Ihr die richtigen Maßnahmen ergreifen wollt, um Eurer Tochter eine gute Persönlichkeitsentwicklung zu ermöglichen!
Finde es schrcklich wenn AEltern Tränen in den Augen haben wenn die Tochter sohn von der Ado reden.Empfinde e als seelische und gefühlsmässige Erpressung das das Kind bloss ein Schlechtes Gewissen bekommt und krank wird seelisch.Finde die AEltern haben zu keiner Zeit ein Recht darauf Emotionen zu zeigen.Sie wussten was auf se zukommt und sollten sich ihrer aufgabe stellen und normal reden und aufklären. Heulen ist Egoistisch und Manipulierend und wird von mir nie Toleriert oder sonst was.Was sich AEltern bloss dauernd denken wenn se heulen.sie haben das Kind nie bekommen und niemals von Baby auf grossgezogen und somit müssen die wissen das sie eine seelische und moralische Verantwortung tragen der geistigen Gesundheit des Angenommen Kindes. Ick bekomme immer Wut wennsch lese"meine Aeltern haben geweint,tränenschwere Augen" un den ganzen Mist.
In der Sekunde wo man sich zu einer "Adoption" entschliésst weiss man das man Antwort und Rede stehen MUSS später mal und man hat das dumme Heulen einfach net zu machen.
Das ist Erpressung und Niederdrücken der Seele des Kindes und somit einfach inakzeptabel und eien Art moralisches Verbrechen.
Eine ganz normale aufklärung ist super damit Kinder niemals krank werden und gesund aufwachsen.Alles andere finde ick kriminell einfach .Man sollte solchen Eltern das Sorgerecht entziehen und dan erstma eine Schulung erzwingen "wie geht man mit dem kind richtig um und wie fördert es man richtig "
Liebe Sherry, ich verstehe, was Du meinst, und in gewisser Hinsicht hast Du auch Recht!
Wenn ich mich aber in die A.Eltern hineinversetze, kann ich schon verstehen, daß da auch mal Tränen fließen. Grade für die, die ein Kind so lieben, als wäre es ihr eigenenes ist es sicher schlimm, über die Ado zu reden. Vor allem wenn es um die Herkunftssuche geht.
Wünschenswert wäre es natürlich, wenn die Adoptierten so früh wie möglich aufgeklärt würden, und es ein offenes Thema in der Familie wäre!!!
Zitat von BibiBlocksteinLiebe Sherry, ich verstehe, was Du meinst, und in gewisser Hinsicht hast Du auch Recht!
Wenn ich mich aber in die A.Eltern hineinversetze, kann ich schon verstehen, daß da auch mal Tränen fließen. Grade für die, die ein Kind so lieben, als wäre es ihr eigenenes ist es sicher schlimm, über die Ado zu reden. Vor allem wenn es um die Herkunftssuche geht.
Wünschenswert wäre es natürlich, wenn die Adoptierten so früh wie möglich aufgeklärt würden, und es ein offenes Thema in der Familie wäre!!!
Liebe Grüße, Bianka
Liebe Bibi,Eine "Familie" die ein Kind Adoptieren möchte weiss von Anfang an das es nicht das eigene ist und eines Tages es suchen möchte.Das ist ein Tatbestand der "Kenntnis" das jedes Adoptivpaar sich immer vor Augen führen muss wenn es sich dazu beschliesst. Ein Test auf diese "Fähigkeit der Kentnisnahme" ist vorher unbedingt "Vertraglich" festzuhalten finde ick un die AEltern müssen sich verpflichten dem Kind nie im Weg zu stehn schon gar net mit Tränen dei sie nie vergiessen dürfen.Es ist und wird immer ihr gesetzliches Seelisches Kind bleiben und Die "Kenntnisnahme" umfasst nur das "Suchen" und das "Wissen" darum das es suchen wird und suchen muss.
Hätte ick ein Kind adoptiert würde ick ihm niemals im Wege stehn ,es begleiten in allen Höhen und Tiefen Des Lebens damit es seine Herkunft rausfindet ,denn nur wer die Vergangenheit absolut respektiert mit allem drum und dran ist eine Gute Amutter /Vater.
Den anderen AEltern die ales dransetzen damit es niemals rausfindet woher es stammt wünsche ick die Pest am hals (Sorry )weil ein Kind ohne Vergangenheit gibt es nicht und wird es nie geben.
Das Recht auf Kenntnis seiner Vergangeheit und Herkunft is fest im Grundgesetzt verankert und das hat einen Sinn das es so ist.
Jede Amutter AVater die versuchen auf perfide Tränendrückerei das Kind zu manipulireren gehört das "Kind" weggenommen weil die Aeltern niemals an das Wohl des Kindes denken sondern nur an das eigene Wohl was nicht zählt.
Natürlich kann man reden drüber,in normalen und anständigen Tone und vertrauenvoll.Man kann seinem Kind sagen das es Wehtut aber man selbst alles tun würde damit es dem Kind gut geht und es ihn begleiten.Das stärkt das Vertrauen un die inneer Bindung zu den Aeltern und Kind ungeemin und macht eine Starke Gemeinschaft draus das alle Hürden überwindet .
Alles andere ist in meinen augen Grenzdebil und egozentrisch und egoistisch.
ich selber bin ATochter ( 26 Jahre). Habe erst vor kurzem erfahren das ich nach der Geburt adoptiert wurde. Durch Zufall sagten sie mir es, weil ich die Abstammungsurkunde brauchte für die Hochzeit. Mich hatte es enttäuscht, das sie mich nie darüber aufgeklärt hatten. Haben uns aber ausgesprochen, und jetzt unterstützen sie mich, indem sie Verständniss für die Herkunftssuche haben. Sie händigten mir meine ganzen Adoptionspapiere aus, damit ich entscheiden kann, was ich damit mache. sie wissen auch das ich seit kurzem email-Konatakt mit meiner HMutter habe.Überall da, bringen sie Verständis auf. Das unterstützt mich sehr.
Das du so großes Interesse hast, wie kläre ich das AKind auf, finde ich super.
Ich bin A-Mama, einer mittlerweile 13jährigen Tochter, sie kam im Alter von 10 Wochen zu uns.
Mir war von Anfang an klar, dass ich eines nicht wollte, ich wollte meine Tochter nicht irgendwann "zur Seite nehmen" nach dem Motto: Pass mal auf , ich muss dir da mal was sagen.........ich fand den Gedanken einfach nur schrecklich, insbesondere für mein Kind.
Ich las dann, dass man am besten, schon eine ehrliche Antwort geben sollte, wenn die "berühmte" Frage nach dem: "War ich auch in deinem Bauch"? kommt. Dies schien mir die beste Lösung zu sein, so dass man nach und nach kindgerecht , je nach Alter und Frage, über die Adoption aufklären konnte.
Ich hoffte nun, dass meine Tochter diese Frage nun auch wirklich mal stellt und nicht zu den Kindern gehört, die dies evtl, gar nicht fragen. Denn dann hätte ich anders vorgehen müssen und ehrlich gesagt, hatte ich noch nicht so eine richtige Vorstellung davon, wie ich es dann machen sollte.
Aber anscheinend stellen wohl doch die meisten Kinder diese Frage und auch meine Tochter stellte sie. ;-) Sie war damals etwa 2 -2,5 Jahre alt , ich denke der Anlaß war die bevorstehende Geburt ihres Cousins.
Was allerdings dann kam, war für mich sehr schlimm, dachte ich doch in dem Moment, ich hätte alles falsch gemacht und es wäre doch noch zu früh gewesen.
Meine Tochter bekam einen "Tobsuchtsanfall" trat gegen Türen und schrie ich würde sie anlügen.......ich spürte instinktiv das es besser war, nicht mehr weiter drauf einzugehen.
Obwohl sie noch so klein war, hat sie es aber nicht vergessen.......es verging eine Zeit (wieviel Wochen weiß ich nicht mehr genau) und sie kam von alleine auf das Thema.
Also nicht wirklich als Gespräch, dazu war sie dann doch noch zu klein, mehr so in der Art, wenn sie eine "Geschichte" erzählte......."Als ich noch in deinem Bauch war.....kurze Korrektur und Blick zu mir....ach nein in dem Bauch von einer anderen Frau war....da hab ich auch Purzelbäume gemacht"........so in etwa, genau bekomm ichs nicht mehr hin, ist ja auch schon ne Weile her. ;-)
Damals , wie schon erwähnt, machte ich mir Gewissenbisse, aber später und erst recht "Heute" weiß ich das es so wie es war richtig gewesen ist.
Ich kann dir also, aus eigener Erfahrung, nur dazu raten es so früh wie möglich in deine zukünftigen Antworten mit hinein fließen zu lassen.
Ich persönlich finde das es mit 6 Jahren oder noch älter schon zu spät ist Liebe Grüße Ami
Dieses Posting ist speziell für dich , du warst eigentlich der Grund, weshalb ich mich in diesem Forum angemeldet habe, nämlich um etwas auf dein posting zu antworten. ;-))
Ich hoffe, es kommt alles so an wie ich nun versuchen möchte, es dir zu vermitteln.
Ich selber bin A-Mama und fand deine Worte (bitte nicht böse sein) sehr hart und auch falsch.
Zitat Finde es schrcklich wenn AEltern Tränen in den Augen haben wenn die Tochter sohn von der Ado reden.Empfinde e als seelische und gefühlsmässige Erpressung das das Kind bloss ein Schlechtes Gewissen bekommt und krank wird seelisch.
Eine Gegenfrage dazu: Sherry kannst du auf Kommando weinen? Kannst du Tränen in deine Augen steigen lassen, weil du jemanden damit erpressen oder ein schlechtes Gewissen machen willst? Ich kann das nicht, allerdings versuche ich sie hinunter zu schlucken und es nicht zu zeigen, leider gelingt mir dies aber auch nicht immer, Gefühle kann man nicht nach belieben an-oder ausschalten, auch wenn es manchmal angebracht scheint ...................und irgendwie glaube ich auch nicht, dass du das kannst. ;-)
ZitatFinde die AEltern haben zu keiner Zeit ein Recht darauf Emotionen zu zeigen.Sie wussten was auf se zukommt
Ein sehr sehr goßer Irrtum Sherry..............du kennst doch sicherlich diese Redensart mit "Theorie und Praxis"....................theoretisch weiß man vorher immer vieles, aber wenn man dann mitten drin steckt, sieht vieles ganz anders aus. ;-)
Nur mal so als Beispiele: Bevor wir ein Kind hatten, dachte ich mir zwar, dass wir sie sicher lieben werden, aber wie sich diese Liebe dann tatsächlich anfühlt das konnten wir erst wissen, als dieses Gefühl entstand.
Vorher hatte ich theoretisch eine Ahnung davon wie man sich als Mutter fühlt, als die Bindung zu meiner Tochter entstand wurde ich Mutter und wusste nun wie sich das tatsächlich anfühlt
Ich wusste vorher nicht, ja konnte es gar nicht wissen, wie sehr ein adoptiertes Kind das eigene wird (natürlich nicht genetisch, ich verdränge da nichts, auch wenn es sich nun so anhört).
Oder was ganz anderes, was nichts mit Adoption zu tun hat.........du weißt in der Theorie, das es weh tut wenn du z.B. hinfällst und dir das Knie aufschlägst..........aber den Schmerz spürst du erst wenn du wirklich hingefallen bist.
Ich denke, es gibt tausende Beispiele für Theorie und Praxis..........
Also (ver)urteile bitte nicht zu hart Sherry, denn leicht ist es sicher für keine der drei Seiten im A-Dreieck.
Und wenn mein Kind zu mir kommt (was auch geschehen ist, als sie etwa 7oder so war) und mich in den Arm nimmt und sagt "Schade dass ich nicht in deinem Bauch war"......soll ich dann emotionslos antworten "Tja ist halt so".......nein sherry.habe ich nicht......................und genau wie mein Kind, hatte auch ich Tränen in den Augen und sagte ihr, dass ich es auch sehr schade finde. Ich sagte ihr aber auch, das sie trotzdem deswegen nicht weniger meine Tochter ist oder ich sie deswegen weniger lieben würde.