Zitat von Witha46:elk Das sind die Grossschwätzer Und das sind adoptierte und das zu den Herkunftsmüttern, schweige, und duck dich, macht dich so klein wie eine Ameise
Hallo liebe Witha, das mit der Aussage in Deinen Bildern ist nicht schlecht gemacht. Es ist wirklich eine Schande, dass diese Großschwätzer die beiden am stärksten Betroffenen das Adoptivkind und die Herkunftsmutter so herabwürdigen. Aber wenn man etwas dagegen sagt, dann ist man der Buhmann. Den Adoptivkindern wurde die Ehre genommen und damit seine Herkunft. Genau so ist es bei einigen Adoptionen zugegangen. Man hat sie der Mutter entrissen, sie an A-Eltern vermittelt, diese haben den Kindern die Ad. verheimlicht, sie bilden sich ein, den Kindern damit einen Gefallen zu tun, aber weit gefehlt. Spätestens bei der Anforderung von Akten für eine Heirat kommt es heraus, aber dann ist es meistens der Todesstoß für die Adoptivkinder.
Bei meiner Tochter war es ähnlich, sie wusste zwar, dass sie adoptiert war, aber sie wusste nicht, dass sie erst mit 10 Jahren adoptiert wurde. Das haben ihr die A-Eltern verheimlicht. Sie hat es erst nach ca. 30 Jahren erfahren. Und diese Eltern mischen sich heute noch in ihr Leben ein, sogar als sie sich von ihrem Partner getrennt hat (wie kannst Du nur........ usw.) Können diese Eltern das Kind nicht für sich allein entscheiden lassen? Müssen sie den Kindern immer noch zeigen, wer hier angeblich am längeren Hebel sitzt?
Lasst den A-Kindern ihre Ehre, behandelt sie wie einen vollwertigen Menschen unserer Gesellschaft und drängt ihnen nicht das Siegel auf, ein Adoptivkind zu sein. Sie haben genug gelitten und wer kann das besser verstehen, als wir H-Mütter, die selbst gelitten haben?
Dieser Schwachsinn, wie schon super angesprochen, stammt wirklich von dem anderen A-Forum, das habe ich gelesen, aber sollte es denn nicht umgekehrt heißen "die A-Eltern sollten bei der Suche der Herkunft die A-Kinder an die Hand nehmen und ihnen helfen", das wäre richtiger.
Ich finde, (meine Meinung) wenn sich Kinder und Herkunftseltern finden, dann sollten wir auch die jenigen sein, die unseren Kindern Verständnis, Ruhe, Liebe und Rücksichtnahme entgegenbringen. Man sollte wirklich den Kindern die Entscheidung überlassen, sich mit uns auszusöhnen, aber man sollte ihnen aber trotz allem zeigen, dass wir sie lieben, auch wenn sie sich gegen uns entscheiden.
Hallo! Ich finde auch,das die A-Eltern, dem Kind helfen sollten bei der suche nach den H-Eltern. Bei meiner Tochter und mir ist es ja schon 15.Jahre her wo wir uns wiedergesehen haben,immer habe ich verständnis für sie,bin ruhig und halte mich mehr im hintergrund. Ich als H-Mutter kann so damit umgehen. Einen schönen Sonntag! von Eva
Es ist schon seltsam zu lesen, dass es eine Ehre für Adoptierte sein soll, ihre A.Eltern an die Hand zu nehmen. Was soll denn das für eine Ehre sein? Als wäre der Spagat zwischen A. und H. nicht schon schwer genug. Das jetzt als Ehre darzustellen ist echt ... (Find ich gar kein Wort für).
Das viele A.Eltern mit der Suche ihrer Kinder überfordert sind, und dass bei ihnen Ängste aufkommen, ist total verständlich! Und dass die Adoptierten ihren A.Eltern erklärend Mut machen, dass alles gut ist, ist ein guter Schritt. Aber ihnen einzureden, dass es ihnen eine Ehre sein sollte??? Never!!!
Adoptierte sollten weder die A.Eltern noch die H.Eltern an die Hand nehmen müssen!
Richtig Witha! Und einfach DA sein ,wenn man gebraucht wird ==) Das ist alles was ein Adokind braucht! Freiheit ,Recht und Verständnis. Ich hatte keines von allen dreien in Wirklichkeit!
die A-Eltern sollten bei der Suche der Herkunft die A-Kinder an die Hand nehmen und ihnen helfen", das wäre richtiger
Ja, das müssen sie tun, und ich glaube, die heutigen A-Eltern tun das auch!
Ich hab' zwar die Seite nicht gelesen, aber ich möchte von keinem an die Hand genommen werden, aber ich möchte auch nicht auf die Seite geschoben werden, der Mohr hat seinen Dienst getan, nun kann er gehen. Ich möchte, wenn es denn zum Kennenlernen / Wiedervereinigung mit den Wurzeln kommt, dabei sein, denn wir gehören auch dazu, und dann wäre es schon besser, alle 3 Parteien setzen sich zusammen an den Tisch, bei einer leckeren Tasse Kaffee und reden - das wäre eine Fam.zusammenf´ührung, ganz nach meinem Geschmack!!
Das Problem ist eben, dass manche SAs mit aller Macht die Fäden in der Hand haben wollen. So hat mir meine SA das ja auch wörtlich gesagt. "Ich habe alle Fäden in der Hand"! Das ist wie eine Berufskrankheit. Erst entscheiden sie wer in welche Familie kommt. Und dann wollen sie auch noch Mitspracherecht (ach wenn es das nur wäre...) ob und wann die Menschen wieder zusammen kommen. Weißt Du Kummertroll, wenn Deine Tochter sich an die SA gewendet hätte, könnte ich ihr Verhalten verstehen. Auch wenn es der Wunsch Deiner Tochter wäre, dass die A.Eltern dabei sein sollen, wäre dieser Wunsch 100% zu erfüllen. Aber hier sieht es nicht so aus, als ob es um die Wünsche Deiner Tochter ginge! Hat die SA eigentlich überhaupt schon mit Deiner Tochter gesprochen?