Auszug aus der "Sächsischen Zeitung von heute" dem 26./27.07.2008 "Die Seite Drei" geschrieben von Thomas Feix (SZ.SEITEDREI@DD-V.DE)
UND WENN ER DOCH NOCH LEBT?
Ich hatte nicht gedacht, dass es in unserer verschlafenen Region so etwas gab.
Es geschah am 23. Juni 1988 in Dresden-Pieschen:
ZitatEs geht um die Möglichkeit, dass Frank lebt. 20 Jahre alt, runde, schwarzeAugen, die Augen der Mutter. Groß, fast zwei Meter, so groß wie der Vater, in Dresden müsste er sein oder anderswo. Und von Beruf vielleicht etwas mit Kindern, etwas, das sie schützt, da er wüsste, dass er selbst als Kind geraubt worden ist........... So denkt Franks Mutter. Er ist tot, sagt Jens der Vater. Jens hatte Frank aus dem Bett gehoben, 23. Juni 1988, 22 Uhr, Dresden P, Ries.Str.. Leblos sagter. P. Wehnert, die Mutter, misstraut ihm. Sie misstraut jedem, der ihr sagt, dass Frank nicht mehr lebt. Zu viel widerspricht sich für sie in dem, was damals vor 20 Jahren passiert ist. Zuviel ist in der DDR passiert, für das es erst hinterher eine Erklärung gab. Deshalb redet die 43jährige von der Möglichkeit, dass Frank lebt. ........
Vor 5 Jahren hat sie das Grab öffnen lassen, das mit der Inschrift "Unser Sonnenschein Frank " *4.1.1988 +23.6.1988. Außer einem Pullover und dem Knöchelchen von einem Gehör war nichts in der Grube, das von einem Menschen stammte. Genug, um den Argwohn zu bestätigen. Ein winziger Pullover, dunkelblau, mit weißen Streifen, ist nun Teil ihrer Hoffnung. Das Kind, das hier bestattet worden ist, kann unmöglich mein Frank gewesen sein, erzählt ihr dieser Pullover. Sie hat ihn nie zuvor gesehen. Der Knochen vom Gehör hat sich als wertlos herausgestellt. P. Wehnert wollte einen DNA-Vergleich. Aussichtslos, teilte ihr das Institut für Rechtsmedizinm am Universitätsklinikum Dresden mit. Das Stück gäbe keine DNA her. .........
Sie hat was? Jens hat den Kopf gesenkt. Franks Grab hat sie öffnen lassen? Nicht zu fassen Tot, sagt er, Tot, hundertprozentig. Wann wird sie das kapieren? Petra und Jens sind kein Paar mehr. 1993 haben sie sich scheiden lassen. .....
Als es hieß, dass Frank gestorben ist, in dem Augenblick war es aus für Jens, vorbei. Vergessen der Junge, der Stammhalter, das erste Kind. Sie vermisste Trauer bei ihm, jegliche Regung, Tränen, Klagen, irgendwas. Er habe ihr verboten, das Grab zu besuchen, vom Sohn zu sprechen, vom Schmerz. Das ist ihr Argwohn, ihr Verdacht: Entweder er wusste, dass Frank nicht in dem Sarg ist, der verschlossen aufgebahrt war, oder es war ihm alles egal. Beides wiegt für sie gleich schwer. Schuldig, moralisch, wenn nicht strafrechtlich. Gegen Unbekannt hat P. Wehnert 2002 Anklage erstattet. Abgelehnt, . Zu gering die Chance auf Erfolg, entschied die Staatsanwaltschaft. ..........
......Der Abend an dem die Notärztin gekommen war. Die Leute, die außerdem da waren, was sie taten, und was nachher alles geschah. P. Wehnert fand Widersprüche. Sie hatte keinen Totenschein erhalten, mündlich war ihr die Todesursache übermittelt worden: Plötzlicher Kindstod. Dann auf einmal: Hirnhautentzündung. Zwei Todesursachen, verdächtig. Und dann die unterschiedlichen Angaben in den Papieren. Mal wird Franks Geschlecht mit männlich, mal mit weiblich angegeben, als Sterbeort mal zu Hause, mal das Krankenhaus. Schließlich Adoptionen, die es in der DDR gegeben hat, heimlich, zwangsweise. Weshalb durfte ich mich nicht von Frank verabschieden?, fragt sie. In der Klinik nicht und nicht auf dem Friedhof. Anders als lebend kennt sie ihn nicht. Wie kann sie da glauben, dass er tot ist? Frank weg. Für immer. Warum? Entführt, geraubt. Er und sie Opfer einer Verschwörung. Einer Verschwörung mit dem Ziel, ihr den Sohn zu entreißen und weiterzugeben an jemanden, der ein Kind wie Frank haben wollte. Davon ist P. Wehnert überzeugt. Sie haben Frank für tot erklärt und weggebracht.. Sie - die Stasi, wer sonst? Kein anderer hatte die Macht dazu gehabt. Sie nennt Namen von Freunden, Ärzten, den Namen des "Kindsvaters" wie sie sagt. Sie alle waren beteiligt, denkt P. Wehnert. Absurd? Vieles war absurd in der Deutschen Demokratischen Republik. Nicht absurd aber ist es, dass eine Mutter mit dem Verlust des eigenen Kindes nicht fertig wird., auch nicht mit der Schuld, die sie sich selbst auferlegt hat. .............
..... einen Ordner hat sie angelegt, Gesprächsprotokolle, Antworten der Ärzte von damals, die sie vor sechs Jahren begonnen hat aufzusuchen und zu befragen. Ihre Biographie hat sie geschrieben, im Internet Fälle aufgespürt, die dem ihren ähneln. Informationen über Plötzlichen Kindstod, über Zwangsadoptionen, Stasi und Stasiärzte. Sie schreibt an Fachleute, an Ämter, Institutionen, sie hat Franks Geschichte ins Netz gestellt. .........
..... Vorahnungen hatte sie, sagt sie, als sie in dem Film war, 23. Juni 1988. 19.30 Uhr: "Tarzan, Herr des Dschungels". Um einen Tausch geht es am Anfang dieses Films, ein totes Affen- gegen ein Menschenbaby, das lebt. Nachbarn passten auf Frank auf, während sie zusammen mit ihrem Mann in einem Film war, bei dem sie Vorahnungen hatte, von Anfang an. Ihr Kind ohne sie, die Mutter, die Beschützerin. Ab da beginnt es. Die Ankunft zu Hause, die Nachbarn nicht da, die hatten aufpassen sollen. Jens, der Frank aus dem Bett hebt und nach dem Notarzt verlangt. P. Wehnert, die sich ihrem Baby nicht nähern darf, nicht anfassen, nicht ansehen. Ihr Mann verbietet es ihr, alle verbieten es ihr, die Nachbarn, die plötzlich da sind, die Notärztin. Wie alle um Frank herum sind, nur sie nicht. In die Küche haben sie sie gesperrt, wie eine Verschwörung ........
........ In den Armen hatte sie Frank zum letzten Mal, als sie ihn ins Bett legte, 18 Uhr. Als ihm die Notärztin vier Stunden später die Sauerstoffmaske auf Mund und Nase drückt, ist dies das letzte Bild, das P. Wehnert von ihrem Sohn hat. Er lebte, sagt sie. Wieso sonst die Maske? ......
......, wie Raub ist das , wie Entführung. Hätte Petra Wehnert Frank im Arm halten können, wie er leblos war, sie hätte erleben können, was mit ihm passiert. Doch so wird sie immer denken, dass er zwar nicht zu erreichen ist, aber da..........
Eine Aussage von ihrem Mann erschüttert sie
Zitat...."Du kümmerst Dich nur um den, Er soll im Bett liegen, wenn ich von der Arbeit komme, oder ich lasse mich scheiden. ........... komme mir nicht mit einem Mädchen an, habe er gesagt, als sie mit Frank schwanger war.............Vor einem Monat, am 23. Juni, genau 20 Jahre nachdem Petra Wehnert das Kind genommen wurde, vom Tod, von der Stasi, gleich, von welcher Macht, waren sie beide da. Mutter und Tochter. Rosen haben sie abgelegt, 20 rote Rosen
Also mir ist noch ganz schlecht ich denke an die vielen Schicksale auch hier bei uns im Forum. Leider ist in der Zeitung kein Link angegeben, wo man die Geschichte des Sohnes nachlesen kann.
Das Bekanntwerden der Verbrechen durch die Stasi und ihre Helfershelfer reißen nicht ab, wann wird das endlich alles gesühnt werden?
ZitatWas das Thema Zwangsadoption in der ehemaligen DDR angeht, bin ich nach wie vor der Meinung, dass diese von den (west-) deutschen Behörden nach der Wende nicht aufgearbeitet und verfolgt wurde, weil es zu viele Parallelen zum West-Adoptionssystem gibt.
Und ob es die Gibt! Die BRD-Stasi! Zwangsadoption ist kein Ding des Ostens alleine! Zwangsadoption ist ein Weltweites Phenomen! Egal welches Land oder Gebiet! Wie man immer drauf kommt das alle die DDR das Recht hätte,Zwangsadoption zu sagen ist mir schleierhaft! Sicher in der DDR war es brutal und grausam! genauso aber auch in der BRD.Viele sind Opfer! Vielen wurden die Kinder geraubt und viele leiden Bis heute unter der BRD Zwangsadoption! Viele Ossis beschweren sich wenn man als Wessi das Wort zwangsadoption in den mund nimmt und es behauptet das man lügt! Ich habe eine BRD-Stasiakte und da war auch von Fahnenflucht und Landesflucht die Rede und auch meiner Mutter hat das man das sorgerecht unter dem Aspekt zwangsadoption geraubt! Ich bin Opfer einer BRD-Zwangsadoption!Sie wollte das Ladn verlassen!!!und wurde inhaftiert und ich geraubt!!Aus meinem Bettchen direkt und ich sah niemals mehr meine wahren Eltern wieder,.Ich erhielt eine ganz neue Idenitität und wurde anonym in den Westen gechleppt von meinen ach so tollen Adoeltern.Niemand sollte mich erkennen! Und das ist Akten kundig mit den selben Inhalten wie die Stasiakten! Ich kenne die Stasiakten und es ist sogar der selbe Wortlaut in meiner akte wie von der Stasi! Ich war erschrocken das es sowas auch in der ach so Tollen BRD gab!Aber ich wurde eines besseren belehrt und ich bin auch noch das selbe OPfer wie die DDRler. Wer sagt das es das nie gab,kennt die Wahrheit nicht über die politischen Aspekte beider BRD und DDR.Es hat sich niemals unterschieden! Und heute kenne ich viele Paare die durch Zwangsadoption ihre Kinder verloren!!!
Bitte liebste Leute!! Seid net so blauäugig immer und denkt nur das DDR regime hätte das Vorrecht auf das extreme Seufzen! Alle beiden Teile waren schlimm dran! DDR nur offener und BRD versteckt und hinterhältiger!!
Eure Sherry die euch liebt!! Aber auch ein solches Opfer ist wie die in der DDR.
ZitatWas das Thema Zwangsadoption in der ehemaligen DDR angeht, bin ich nach wie vor der Meinung, dass diese von den (west-) deutschen Behörden nach der Wende nicht aufgearbeitet und verfolgt wurde, weil es zu viele Parallelen zum West-Adoptionssystem gibt.
Und ob es die Gibt! Die BRD-Stasi! Zwangsadoption ist kein Ding des Ostens alleine! Zwangsadoption ist ein Weltweites Phenomen! Egal welches Land oder Gebiet! Wie man immer drauf kommt das alle die DDR das Recht hätte,Zwangsadoption zu sagen ist mir schleierhaft! Sicher in der DDR war es brutal und grausam! genauso aber auch in der BRD.Viele sind Opfer! Vielen wurden die Kinder geraubt und viele leiden Bis heute unter der BRD Zwangsadoption! Viele Ossis beschweren sich wenn man als Wessi das Wort zwangsadoption in den mund nimmt und es behauptet das man lügt! Ich habe eine BRD-Stasiakte und da war auch von Fahnenflucht und Landesflucht die Rede und auch meiner Mutter hat das man das sorgerecht unter dem Aspekt zwangsadoption geraubt! Ich bin Opfer einer BRD-Zwangsadoption!Sie wollte das Ladn verlassen!!!und wurde inhaftiert und ich geraubt!!Aus meinem Bettchen direkt und ich sah niemals mehr meine wahren Eltern wieder,.Ich erhielt eine ganz neue Idenitität und wurde anonym in den Westen gechleppt von meinen ach so tollen Adoeltern.Niemand sollte mich erkennen! Und das ist Akten kundig mit den selben Inhalten wie die Stasiakten! Ich kenne die Stasiakten und es ist sogar der selbe Wortlaut in meiner akte wie von der Stasi! Ich war erschrocken das es sowas auch in der ach so Tollen BRD gab!Aber ich wurde eines besseren belehrt und ich bin auch noch das selbe OPfer wie die DDRler. Wer sagt das es das nie gab,kennt die Wahrheit nicht über die politischen Aspekte beider BRD und DDR.Es hat sich niemals unterschieden! Und heute kenne ich viele Paare die durch Zwangsadoption ihre Kinder verloren!!!
Bitte liebste Leute!! Seid net so blauäugig immer und denkt nur das DDR regime hätte das Vorrecht auf das extreme Seufzen! Alle beiden Teile waren schlimm dran! DDR nur offener und BRD versteckt und hinterhältiger!!
Eure Sherry die euch liebt!! Aber auch ein solches Opfer ist wie die in der DDR.
Liebste Sherry, wer sagt denn, dass nur wir Ex-DDR'ler, wie Du so schön sagst, unter der Stasi zu leiden hatten? Schlimm was Dir wiederfahren ist, aber die Stasimethoden gab es nun mal nur in der DDR. Nur wenn Spitzel aus dem Osten den Westen ausspionierten agierte die Stasi bei Euch. Wir seufzen nicht extremer als Ihr, aber jetzt kommt so alles ans Tageslicht, wobei bei Euch noch sehr viel unter dem Mäntelchen der Verschwiegenheit ruht. Nicht böse sein Sherrylein, aber es ist nun einmal so, die Geschichte der DDR und der Stasi muss endlich aufgearbeitet werden, sonst gibt es niemals Ruhe und Frieden. Den Kinderraub hat es tatsächlich auch auf der westdeutschen Seite gegeben, es stimmt, dass beide Seiten Opfer zu beklagen haben. Aber die Methoden der Stasi waren die härteren, glaube mir.
Auch Brigitte hat Recht, der Sinn ist der gleiche Ost wie West, nur die Methoden sind unterschiedlich.
Danke Darky für dein ehrliches Statement und ich bin auch dafür das "eure"vergangenheit aufgearbeitet wird und das alles rauskommt .Täter müssen zu strecke gebracht werden egal in welchem Land!
Viel Glück Darky!!
Brigitte Danke für deine Worte! Bin froh das es dich gibt und du den Mut hast auszusprechen was andere sich nicht wagen aus Angst vor Reaktionen der anderen.
Lieber Harald, von notarieller Handlung damals ist mir nichtds bekannt, ich wurde auf jeden Fall nicht davon unterrichtet und bekam auch nie eine notarielle Bestätigung oder Urkunde, wie Du auch schreibst.
Zitat von darkyLieber Harald, von notarieller Handlung damals ist mir nichtds bekannt, ich wurde auf jeden Fall nicht davon unterrichtet und bekam auch nie eine notarielle Bestätigung oder Urkunde, wie Du auch schreibst.
§ 69 (2) Die Einwilligung ist vor dem Organ der Jugendhilfe oder in notariell beurkundeter Form zu erklären. Sie ist unwiderruflich.
Dann ist die Freigabe in Deinem Fall also über das Organ der Jugendhilfe gelaufen.
Ja Harald so ist es gelaufen, die Jugendhilfe hatte damals die Macht. Frag nicht, was das für Menschen waren. Der Jugend geholfen (wie der Name sagt) wurde fast nie, wenn die mir geholfen hätten, wäre es nie zur Adoption gekommen.
Lieber Harald, stimmt nicht ganz, denn ich befinde mich nicht in der mitleidigen Opferrolle, außerdem halte ich keine Märchenstunde ab. Den Thread, den ich eröffnet habe, stammt aus der Sächsischen Zeitung vom Wochenende und ist bittere Realität. Für was ist denn das Forum da? Hier soll man sich doch über seine Befindlichkeiten austauschen, und dass man es nicht verdrängen oder gar vergessen kann, dafür sorgen ja heute immer noch eine JÄ. Ich glaube auch nicht, dass wir einen Kampf um unseren Heiligenschein führen. Man kann nie genug äußern, wie es zu all den Schicksalen kam, man muss die Menschheit wachrütteln, damit solche Fehler niemals mehr wiederholt werden. Es ist keine Schwarz-weiß-Malerei, die Seite der Adoption hat nicht nur 2 Farben, sondern sie ist bunt und vielfältig, aber auch nicht nur gut und böse.
Lieber Harald, Du hast sicherlich auch einen schweren Part, denn Du wiederholst auch immer wieder Dein Bedürfnis zur "Readoption" (weiß nicht wie das heißt).
Lasst uns aber bitte bei dem Thema meines Threads bleiben.
Zitat von HaraldIch bin da schon etwas vorsichtiger, was meine Einschätzung zum Wirklichkeitsbezug solcher Geschichten angeht. So verständlich es auch ist, wenn eine Frau durch den Verlust ihres Kindes bleibend seelisch zusammenbricht, so bleiben Wahnvorstellungen dennoch Wahnvorstellungen.
Da muss man ja auch bei Deinen Äußerungen vorsichtig sein, denn man weiß ja nie, wie Du so schön schreibst, ob es den Tatsachen entspricht.
Zitat von HaraldUnd die Käseblätter sind unpietätisch genug, wider besseres Wissen daraus noch Artikel zu machen. Das Ganze hat wohl nicht mehr mit der Wahrheit zu tun als die angeblichen Interna aus den Häusern Windsor oder Oranien, die man wöchentlich in der Aktuellen lesen kann.
Das mit dem Käseblatt möchte ich überlesen haben, diese Zeitung ist eine seriöse Tageszeitung die schön vor der Wende bestanden hat. Bitte mäßige Deine Aussagen. Außerdem habe ich eine E-Mail-Adresse an den Artikel beigefügt, so dass Du dort nachfragen kannst, ob der Artikel der Wahrheit entspricht, wenn Du es anzweifelst.
Zitat von darkyHier soll man sich doch über seine Befindlichkeiten austauschen, und dass man es nicht verdrängen oder gar vergessen kann, dafür sorgen ja heute immer noch eine JÄ.
Zitat von haraldWer redet denn von verdrängen? Aber ständig dieselben Schuldzuweisungen und der Seelenstriptease der Betroffenen, das bringt doch nichts - außer vielleicht wieder einem spöttischen Eintrag bei den Blauen, wo ja ein gewisses Mitglied den Inhalt seiner Einträge nur noch daraus zu speisen scheint.
Ach gott, die "Bl" mich interessieren diese Einträge eines gewissen Herrn von und zu nicht mehr im geringsten. Lass sie doch schreiben, irgend wann hört er auch mal damit auf. Erist für mich krank und in seinem Seelenleben gestört, nicht wir, die hier Probleme offen ansprechen.
Zitat von darkyLasst uns aber bitte bei dem Thema meines Threads bleiben.
Zitat von HaraldDu hast hier einfach einen Artikel mit der Geschichte einer Dir fremden Person eingestellt, obgleich Du gar nicht wissen kannst, ob auch nur ein Körnchen Wahrheit darin enthalten ist. Man kann die Geschichte glauben oder nicht. Aber als Thema würde ich das nicht bezeichnen.
Fängst Du jetzt auch noch mit mir an zu stänkern? Ich glaube nicht, dass Du alles richtig begriffen hast. Du zweifelst alles an, was andere schreiben, nur was Dich betrifft, da sollen wir mit Dir leiden? Mein Thema, was für Dich kein Thema ist, bezieht sich auf Kindesraub und Lügen des DDR-Regiemes. Nochmals, wenn Du die Geschichte nicht glaubst dann schreibe einfach an den Autor (SZ.SEITEDREI@DD-V.DE) geschrieben von Thomas Feix[attachment=0]Artikel SZ.jpg[/attachment] Das ist übrigens das Bild dazu
darky
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Zitat von Harald....... dass ich keinen Grund zum Lügen habe.
habe ich auch nie behauptet, wenn Du es so verstanden hast, dann sorry.
Zitat von HaraldVielleicht glaubt die Frau aus dem Zeitungsartikel subjektiv an die Wahrheit ihrer Darstellung. Aber das heißt nicht, dass die Geschichte so wirklich stimmt. Streng genommen behauptet der Autor das auch nicht, sondern suggeriert es nur durch seine Distanzlosigkeit, wie aufmerksameren Lesern als Dir nicht entgangen sein wird. Schon aufgrund Deines Alters hatte ich Dich vernünftiger eingeschätzt. Schade!
Das mag vielleicht sein, dass diese Frau hofft, dass ihr Sohn noch lebt, aber erlogen oder sugeriert ist diese Geschichte bestimmt nicht. Und was mein Alter angeht, hat das nichts mit meiner Beurteilungsfähigkeit zu tun. Ich lese sehr genau und Distanzlosigkeit kann ich absolut nicht feststellen. Und ob ich vernünftig bin oder nicht, kannst Du nicht einschätzen. Wieso urteilst Du so über mich?
ZitatIch kann nur hoffen, dass Du eines Tages Deine eigene Geschichte auf dem einen oder anderen Wege bewältigen wirst.
Meine Geschichte habe ich längst schon bewältigt, ich kann und will an der ganzen Geschichte nichts ändern ich muss und werde damit leben.
ZitatAber bitte nicht, indem Du jetzt auf mich einkloppst.
Sorry, das tue ich nicht, ich habe nur die Wahrheit, wie sie sich für mich darstellt, gesagt.
ZitatFrag Deinen Reporter mal selber, ob er sich für die Geschichte der Frau aus dem Artikel verbürgen kann. Ich schätze, Du wirst Dich über seine Antwort wundern.
Und Du wirst lachen, aber ich habe dem schon geschrieben.
ich habe dem Autor des Artikels geschrieben und er hat mir folgendes geantwortet:
ZitatWährend der Recherche und der Gespräche mit Frau Wehnert habe ich mich natürlich auch gefragt, ob das alles wahr sein kann. Grundsätzlich war in der DDR alles möglich, auch diese Art von Kindesraub, die Frau Wehnert vermutet. Soweit es die Fakten betrifft, ist in dem Fall alles wahr. Der fremde Babypullover im Grab, der Umstand, dass Frau Wehnert nicht gestattet worden ist, sich von Frank zu verabschieden, als er angeblich tot sein sollte. Der Punkt ist, wie man die Fakten interpretiert. Ich bin Frau Wehnerts Interpretation weitgehend gefolgt, allein schon deshalb, weil es der Respekt vor den Gefühlen einer Mutter gebietet, die ihr Kind verloren hat. Zum anderen, weil es meine Aufgabe war, die Geschichte von Frau Wehnert zu erzählen und nicht, den Fall zu aufzuklären. Wenn Sie es wünschen, würde ich Ihre Mail an Frau Wehnert weiterleiten. Sie könnten sich dann selber mit ihr unterhalten. Viele Grüße,
Auch werde ich mich persönlich mit dieser Mutter in Verbindung setzen können. Also lieber Harald, doch keine Spinnerei.
Zitat von darkyAlso lieber Harald, doch keine Spinnerei.
Die Geschichte ist nicht verifizierbar. Aus jedem Kindestod und jedem aus dem Nichts auftauchenden Fremden könnte man auf diese Weise eine groß angelegte Intrige a la Kaspar Hauser konstruieren. In einem republikanischen Unrechtsstaat wie der DDR hätte man für derartige Possen wie aus Feudalzeiten (vor allem in so bescheidenen Kreisen) wahrscheinlich keinen Sinn gehabt. Was der Staat haben wollte, das nahm er sich einfach und erfand irgendeine Begründung, ohne sich dabei groß um seine Glaubwürdigkeit zu sorgen. Außerdem herrschte m.W. in der DDR kein Mangel an (regulär) adoptierbaren Kindern. Wozu also ein solcher Aufwand?
Wieso Aufwand? Wieso betreibst DU solchen Aufwand mit Deiner Geschichte? (übrigens kenne ich sie, die Geschichte) Jeder tut das, was er für richtig hält, oder?
Als ich den Artikel gelesen habe, hatte ich auch Skepsis und hätte auch nicht geglaubt, dass man so einen Aufwand für eine Kindesentführung (oder wie man es sonst nennen will) betreibt, dass hätten die doch damals einfacher machen können. Aber nach dem ich den Bericht der Mutter gelesen habe, kommt es mir doch schon spanisch vor und hat mich überzeugt, dass an der Sache etwas nicht stimmt und die Vermutung wirklich nahe liegt, das dort etwas vertuscht wird.
Arme Frau, ich wünsche ihr, dass sie eines Tages eine Antwort bekommt.
Zitat von baldAls ich den Artikel gelesen habe, hatte ich auch Skepsis und hätte auch nicht geglaubt, dass man so einen Aufwand für eine Kindesentführung (oder wie man es sonst nennen will) betreibt, dass hätten die doch damals einfacher machen können. Aber nach dem ich den Bericht der Mutter gelesen habe, kommt es mir doch schon spanisch vor und hat mich überzeugt, dass an der Sache etwas nicht stimmt und die Vermutung wirklich nahe liegt, das dort etwas vertuscht wird.
Arme Frau, ich wünsche ihr, dass sie eines Tages eine Antwort bekommt.
Liebe bald, ich bin froh, dass nun doch meinem Thread Glauben geschenkt wird. Ich warte nur noch auf den Anruf der Mutter. Mir tut sie unendlich leid, da ich alles nachvollziehen kann, was sie erlebt hat. Ich hoffe auch, dass sie einmal Antwort auf ihre vielen Fragen bekommt.
@ liebe Martina, danke Dir für Deine netten und lieben Zeilen, sind doch nicht alle negativ eingestellt.
bin auch DDR Kind. Habe die Hälfte meines Lebens dort erlebt bis die Wände kam. Glaub mir, da sind zum Teil Dinge passiert, das glaubt wirklich keiner. Auch in meinem Familienkreis sind auch so eigenartige Dinge passiert (hat jetzt nichts mit Adoption oder Kindesraub zu tun, aber sowas gab es in allen Bereichen), da ein Familienmitglied etwas gegen das System rebelliert hat, da würde jeder sagen, dass es das nicht gab. Es wird unheimlich viel vertuscht und verleugnet. Ich denke, alles war möglich und noch viel mehr.