ich glaube schon sehr ähnlich wie Thomas. Es heißt ja Glaube - nicht Wissen!
Ich verstehe nicht, wie man sich "verarscht" fühlen kann, wenn jemand sagt, was er glaubt! Das Thema scheint Dich mehr zu interessieren, wie Du Dir selbst eingestehen magst. Warum sonst reagierst Du so darauf? Wenn es Dir egal wäre, würdest Du es gar nicht lesen, geschweige denn antworten!
Mein Glaube beinhaltet auch, jeden so zu akzeptieren, wie er ist - das beinhaltet auch seinen Glauben.
Ich denke auch, dass es keine Zufälle gibt, sondern alles seinen Sinn hat. Nur weil ich einen Sinn nicht sehe, heißt es ja nicht, dass es keinen gibt.
Und was mir noch gerade einfiel: Oft wird Gott in dem Punkt "kritisiert/angezweifelt", dass er einen für alle Sünden bestraft etc. Das mag ja auch so gewesen sein (siehe AT). Aber mit dem NT wurde uns doch auch die Vergebung versprochen. Und genau aus dem Grund kam Jesus ja auch zu uns - um uns von Sünde zu befreien! Wenn ich eine Sünde (ich finde das Wort auch veraltet) begehe und diese bereue, werde ich dafür nicht bestraft. Naja, das auch nur am Rande...
Hallo Harald, OK, das Wort sinnvoll ist wohl nicht so recht gewählt. Denn was man als sinnvoll empfindet liegt ja wieder an einem Selbst. Nicht alle empfinden das gleiche für sinnvoll.
Das mit Deiner "Süßen" tut mir sehr leid! Ich persönlich trenne die Kirche, und die Sekten aber auch ganz klar von meinem Glauben an Gott! Diese Institutionen weiß ich zwar auf sozialer Ebene wieder zu schätzen, haben aber nichts mit meinem Glauben zu tun! Ich kann auch ohne Kirche an Gott/Seele glauben!
Ich denke mal nicht, daß hier jemand versucht die Leute zu missionieren. (Obwohl ich das ja auch manchmal genz gerne tun würde )
Das Chat-Gespräch könnte man durchaus als dreist empfinden. Da ich aber nicht dabei war, kann ich mir auch kein Urteil erlauben. Nur Beweise gibt es eh nicht. Wie schon gesagt ist es ja GLAUBE, und nichts ist wissenschaftlich bewiesen.
Außerdem denke ich, daß jeder Mensch an etwas glaubt. Und sei es nur an sich selbst!
Ich habe meinen Glauben auch schon verloren. Aber auch wieder gefunden!
Aber genau das ist es, was ich damit auch erreichen wollte. Überlegt mal ... wir sind 5...6..7 ca., die hier geschrieben haben ... und jeder hat eine andere Meinung dazu.
UND !?
Ich finde es gut so. So wie wir die Welt um uns erleben, so entwickelt sich auch unsere Kultur (Glauben, Lebenswandel ...). Ich möchte auf jeden Fall auch noch andere Meinungen hören. Aber bitte lasst das nicht in einen Kleinkrieg ausarten. <--- Sollte das der Fall sein und es geht hier (m.E.) zu unfair zu, werde ich den Thread schließen. ;o)
Aber (m.E.) so, wie oben gerade geschrieben, geht es auch einem Adoptierten. ....
Stellt euch vor, ihr werdet in eine komplett fremde Gruppierung von Menschen "geworfen", die mit ihrer Meinung und ihren Erfahrungen euch zu beeinflussen versuchen, damit ihr es gut habt und euch wohl fühlt. Damit erreichen sie jedoch genau das Gegenteil. In einer Familie ist es nicht ausschlaggebend an was man glaubt oder wo man Sinn und Unsinn sieht, sondern es ist ein Band da, das einen untrennbar mit diesem Menschen verbindet.
Ich hatte das Glück, dass es scheinbar nicht nur zwischen mir und meiner Mutter ein solches Band gab, sondern auch zwischen meinem ältesten Bruder und mir. Wir brauchen uns nicht voreinander rechtfertigen ... für nichts ... ! Und wir beeinflussen uns auch nicht. Wir fragen lediglich nach Gründen und überlegen, wie wir was besser machen können, wenn was im Argen liegt.
Hoffentlich ist das nicht zu konfus. Aber wie Harald schon bemerkt hat, schreibe ich, "wie mir die Feder gewachsen ist" ;) .
ich werde am 1. Juli die Schöpfung von Haydn mitspielen im Orchester, obwohl ich nicht weiß, ob ich daran glaube: mein Medium ist die Musik, voller Freude, die Doro