ZitatCornelia schrieb: Es ist also eher umgekehrt: Die Herkunftseltern werden wie Abschaum dargestellt und nicht die Adoptiveltern! Wenn Du Dir einmal die Mühe machst, aufmerksam die Berichte zu lesen, die so im Allgemeinen über das Thema Adoption veröffentlicht werden, wirst auch Du vielleicht Deine Meinung überdenken
Hier und im letzten Forum erlebte ich noch nie eine negative Bemerkung von A-Müttern der Kindesabgabe wegen über eine H-Mutter, sondern immer nur Verständnis für ihre schwierige psychische Situation. Leider durfte ich aber von Einigen der Gegenseite schon viele Vorwürfe einstecken, die mich und andere A-Eltern sogar bis an den Rand der kriminellen Machenschaften bugsierten.
Dabei geht es, wie bereits mehrfach richtig festgetellt wurde, in erster Linie um das Kind. Sollte das Kind später als Erwachsener seine Adoption als einen großen Fehler hinstellen, ist das ernst zu nehmen und zu akzeptieren. Diesen Zustand erlebte ich aber hier im Forum seltener (spontan fallen mir 3,5 Personen ein), die größte Anzahl der Adoptierten ging/geht konform mit ihrem Status. Wenn sie dann noch die Herkunftsfamilie gefunden hatten, konnte auch auf das "Warum" eine Antwort gefunden werden.
Liebe Grüße Martina
Liebe Martina, ich habe keine Vorurteile A. Müttern gegenüber aber ich finde das sie sich oft Egoistisch verhalten. Fühle dich nicht immer gemeint. Du schreibst, dass viele A. Mütter Verständnis für die schwierige, psychische Situation haben. Sag mal war es nicht auch bei den A. Eltern so als sie noch kein Kind haben konnten ? Waren sie da nicht auch oft verzweifelt Das Blatt hat sich doch nur gedreht. Es sind eure Kinder auf dem Papier und unsere Kinder in denen wir weiterleben. Wir sitzen immer bei euch, uns nehmt ihr in eure Arme und unser Fleisch und Blut liebt ihr. Und woher nehmt ihr euch das Recht uns von unseren Kindern fernzuhalten? Wenn ihr sie liebt warum könnt ihr sie dann nicht so wie wir es können mit uns teilen? Warum behandelt ihr sie als gehören sie euch? Wir sollen immer verstehen, aber wer versteht uns? Ich wollte mein Kind auch mal in die Arme nehmen können. Wenn er es von klein auf an gewöhnt gewesen wäre und wenn seine A.Eltern mir eine Chance gegeben hätten wäre heute alles anders. Ich verurteile dich nicht Martina. Ich spreche hier von meiner Geschichte.
natürlich verstehe ich (jetzt) Deinen Schmerz und den der anderen hier schreibenden H-Mütter. Wie oft schon habe ich meine Blauäugigkeit gegenüber den Belangen der H-Mütter bei der Adoption meines Sohnes zugegeben, weil ich einfach noch nicht hinter die Kulissen blicken konnte. Woher sollte ich auch wissen, dass etliche H-Mütter ihr Kind nicht freiwillig abgegeben haben oder es mit etwas Hilfestellung behalten hätten? Erst durch die Mitwirkung im Fasen-Forum erkannte ich überhaupt die Tragweiter einer Adoption für Mütter und Kinder, aber zu dem Zeitpunkt war mein Sohn bereits erwachsen, von meinen Entscheidungen nicht mehr abhängig, also konnte ich ihn gar nicht mehr von seiner H-Mutter fernhalten.
Dass ich mit meinem Sohn auch einen Teil seiner H-Mutter mitadoptiert hatte, war mir immer bewußt und sie war sehr oft in meinen Gedanken.
Wenn man den Kindern ein normales Familienleben gestalten möchte, kann man das unmöglich bewerkstelligen, wenn man das Kind nicht 100%ig annimmt und von "meinem Sohn" "meiner Tochter" spricht, alles andere wäre totaler Krampf, der die psychische Entwicklung der Kinder beeinträchtigt. Mein Sohn hat mit 3 Jahren und 10 Tagen von seinem Adoptionsstatus erfahren, also dass ich ihn nicht geboren habe. Also machte ich ihm nie vor, aus unserer Familie abzustammen, was ich auch heute noch für richtig und wichtig erachte.
Ich kann nur hoffen, dass die heutigen Ado-Praktiken anders gehandhabt werden (was ich z. T. auch schon Fernsehberichten entnehmen konnte, wo H-Mutter und A-Kind Kontakt hatten, was die A-Eltern aber auch nicht als total unproblematisch kommentierten, zumindest im jugendlichen Alter der Kinder. Das Leiden einiger H-Mütter kann ich voll verstehen; aber hier ist das Jugendamt gefordert, die A-Eltern darüber schon im Vorfeld aufzuklären und so Verständnis und Lösungen in beiderseitigem Sinne anzubieten.
ZitatAber es gibt H-Müttern auch nicht das Recht über A-Mütter so zu reden, genauso wie es auch A-Müttern nicht das recht gibt H_Mütter schlecht zu machen.
Also Samanta, wie kommst Du jetzt darauf, das hier in diesem Thema, so über Adoptiveltern geschumpfen wurde!!!!!!! Kopier mir das nochmal!! Mach nicht einen Elefanten daraus!
Zitat von Witha46 Leider ist es so, das die Adoptiveltern nichts von dem Leid der Herkunft wissen wollen! Es geht nur darum ein eigenes Kind zu haben!
Zitat von schwubidu
Das eigentliche Problem bleibt bestehen solange Mütter die keine Kinder bekommen können Egoistisch und ohne Rücksicht auf Verluste sind. (Das ist meine Meinung) Sie pochen auf eine geschlossene Adoption ,damit wir Mütter nie wieder eine Möglichkeit erhalten unsere Kinder zu sehen. Was vertuschen sie? Ihre eigene Unfähigkeit!
Hallo Witha
es geht mir im allgemeinen nicht nur um das Thema hier, es gibt in diesem Forum noch genug andere Beispiele.
Wie gesagt ich verstehe beide Seiten, aber ich finde es echt traurig, wenn sowohl Herkunftseltern als auch Adoptiveltern über die andere Seite so schlecht reden.
Das um was dort gekämpft wird ist ein Mensch und kein Gegenstand an dem man hin und herziehen kann.
Ja es ist Euer Fleisch und Blut was von anderen geliebt wird und großgezogen und es bricht euch das Herz das Ihr dies nicht selbst erleben könnt. Das verstehe ich alles. Aber wäre es nicht schlimmer wenn das Kind niemanden hätte der es liebt und ihn auf dem Weg erwachsen zu werden beisteht?
ZitatLeider ist es so, das die Adoptiveltern nichts von dem Leid der Herkunft wissen wollen! Es geht nur darum ein eigenes Kind zu haben!
Dieser Satz kommt nicht nur von mir, sondern auch vom Jugendamt! Diesen Brief habe ich schwarz auf weis zu Hause liegen! Viele unausgesprochenen Sätze sind gleicher Art wie diese! Herkunftsmütter müssen mit Euren Argumenten leben, ihr mit unseren! 20 Jahre Leid erfahren ist kein Pappenstiel! Auch die Rücksichts nahme geht mir langsam am A vorbei! Wundert Euch nicht wenn man dann solche "frustrierte" Mütter kennen lernt! Sicher gibt es Dinge, die ich auch nicht als Herkunftsmutter akzeptiere, aber nicht jedem ist der Verstand gegeben! Abhängigkeit von Männern ist das aller schlimmste. Finanzielle Notlage, ermahnt mich, keine Kinder mehr zu haben, damit sie nicht so ein mühsames Leben haben! Dieser Pflicht bin ich nach gegangen. Trauer, Sorgen, Liebeskummer jeglicher Art machen Krank, der Mensch verliert seine Lebensfreude! So nun ist die Herkunftsmutter 20 Jahre alleine mit ihrem Leid gestellt, das Kind will sie kennen lernen, doch die Mutter ist "stumm"? Sie hat die Kraft verloren, um es dem Kind zu erklären! Ja was hatte ich doch für ein Glück, das ich so liebe Adoptiveltern habe! Meine Mutter hat gar nichts daraus gelernt! Diesen Hammer bekommt sie glatt auch noch auf gesetzt! Jemand ist ja die Schuldige! Dreck zu Dreck! Geht doch am einfachsten! So was nennt sich die gute Gesellschaft! Wir Herkunftsmütter sind die schuldigen. Diese Adoption, war wie ein Stromschlag für mich, das ich nie mehr richtig leben konnte! Ich lebte im eigenem Gefängnis, konnte nicht aus brechen, da mein Kind in meiner Seele weinte!
Liebe Samanta, es tut mir leid, dass meine Worte dich so sehr geroffen haben. Dies war nicht in meinem Ainne! Ich habe geschrieben das viele A. Eltern EGOISTISCH sind. Das ist meine Meinung und dabei bleibe ich. Schau mal wir sind alle hier, auch du weil irgendetwas in uns nicht stimmt. Viele von uns fühlen sich nicht ganz, etwas fehlt und jeder einzelne von uns versucht diese Lücke zu schliessen. Warum bist du denn hier? Weil du eine von uns bist. Eine, die Verstehen und Verstanden werden möchte. Ich habe geschrieben, dass viele Egoistisch sind weil dies meine Erfahrungen so mit sich bringen. Jeder einzelne hat seine ganz besondere Geschichte und ich finde, dass hier jeder sagen darf was er möchte. Wir arbeiten hier vieles auf oder meinst du nicht? Ich finde es toll, dass du deine A.Eltern in Schutz nimmst, dass zeigt wie gut du dich dort fühlst. Jede Bauchmama wünscht sich das für ihr Kind.
Ich erzähle dir jetzt mal worum es geht:
Eine Bauchmama bekommt in Düsseldorf ein Baby welches sie neun Monate in sich getragen hat. Unter schmerzen hat sie es geboren. In all den Monaten wusste sie nicht mehr ein noch aus, es gab niemanden den sie sich hätte anvertrauen können. Sie befindet sich in einer ausweglosen Situation, in der es ihr unmöglich erscheint , sich selbst um ihr Baby zu sorgen. Wer weiss vielleicht kann sie sich ja noch nicht einmal selbst um sich kümmern. In all den langen Wochen der Schwangerschaft hat sie hin und her überlegt , was wohl das Beste wäre. Sie wollte es nicht umbringen, obwohl es vielleicht der leichteste Weg gewesen wäre. Sie wollte das es lebt! Also ging sie den Weg des Leidens.
Zur gleichen zeit sitzt eine Frau ,die auf natürliche Art und Weise keine Kinder bekommen kann in Berlin und wünscht sich nichts mehr als ein Kind. Sie kann an nichts anderes mehr denken, wieviele Stunden ist sie verzweifelt gewesen wenn es mit der Befruchtung nicht geklappt hat. Wieviel Schmerz hat sie erlitten? Der Gedanke keine Kinder bekommen zu können war hart und ließ ihr keine Ruhe. Irgendwann als sie es nicht mehr ausgehalten hatte, stellte sie beim Jugendamt einen Antrag, in der Hoffnung ein Kind zu bekommen. Wie, von wem, egal! Hauptsache ein Kind. Warum? Weil sie wieder ganz sein wollte und weil sie und ihr Mann, sich Familie nennen können wenn eines da wäre Je kleiner desto besser, je grösser desto schwieriger. ( Warum sind die Heime denn so voll)
So und nun kommt der Moment wo sie Egoistisch werden.
Die verzweifelte Frau aus Düsseldorf legt ihr Baby in ihre Hände. In der Hoffnung, dass sie ihm eine gute Mutter sein wird. In der Hoffnung das es ihrem Baby gut geht. Das sie es vielleicht nie wieder sieht daran denkt sie nicht. Daran kann sie gar nicht denken. Nein, sie denkt ersteinmal nur das Beste von der A. Mutter weil wenn sie schlecht denken würde, dann würde sie es ihr nicht geben.
Zeit vergeht............ Die Bauchmama bekommt das grosse Verlangen ihr Kind zu sehen, Kontakt zu haben, was naürlich ist und was passiert? Die A. Mutter ist nicht bereit dies zuzulassen. Sie hält es vor lauter Angst fest.
Wie kann eine Frau, die ohne mich nichts hätte, einfach ohne Rücksicht auf Verluste einer Bauchmama soetwas antun? Wir Bauchmamas haben doch die Babys in ihre Hände gelegt inder Hoffnung alles wird gut. Viele haben ihre Babys in Liebe losgelassen. Wir und niemand anderes! Sie sind auch unsere Kinder das ist Gesetz, egal welche Verträge sich die klug meinenden Menschen ausgedacht haben.
Warum nehmen sich viele A. Mütter heraus zu sagen: Das soll mein Kind selbst entscheiden wenn es 18 Jahre alt ist? Warum ? Weil wir 18 jahre die bösen Mütter sind? Oh nein, dass sind alles nur faule Ausreden. Sie tun dies nur für sich selbst. Das Kind würde es nicht anders kennen wenn es mich von klein auf an kennengelernt hätte. Ich wollte nie die Mutter spielen, ich wollte ihm ein Freund sein. Ich behaupte auch nicht, dass A. Mütter schlechtere Mütter sind, aber sie denken nur an sich. Ehrlich gesagt ist mir oft schlecht geworden wenn ich über diese Willkür nachgedacht habe.
Was ist mit den Bauchmamas wo die Eltern entschieden haben ? Wo einen jungen Mädchen einfach das Baby abgenommen wurde damit ein Kinderloses paar ein Kind hat? Das ist KRANK. Ich darf gar nicht darüber nachdenken.
Mein Kind wegzugeben habe ich entschieden aber wenn man es mir einfach weggenommen hätte dann würde ich heute sicherlich nicht mehr leben. Samanta du kannst dich schwer in uns Bauchmamas hinein versetzen weil nur die es verstehen können, die es erlebt haben.
Hier ist es wichtig, dass jeder sagen kann was er will und meine Geschichte ist nicht die deine. Alles liebe
besser kann man das kaum rüber bringen Ich danke Dir dafür!
All jene, welche die Realität einfach nicht sehen wollen, pochen immer wieder darauf, dass die Mütter das ja frei und selbständig entschieden haben, also auch zu dieser Entscheidung stehen sollten und nicht Jahre danach mit reumütigen Suchaktionen ankommen. Diese Moralisten verschweigen aber wissentlich, dass die meisten der Entscheidungen auf Momentaufnahmen beruhen, auf momentane Notlagen, die von anderen (aus)genutzt werden.
Sorry, aber das mit dem "Wohle des Kindes" akzeptiere ich nur für Weisenkinder und Kinder aus tatsächlich verwahrlosten/unsozialen Verhältnissen. In allen anderen Fällen ist Adoption eher eine Art Geschäft, das knallhart den Regeln der Marktwirtschaft folgt. Wie sonst ist es zu verstehen, dass manche kinderlose Paare auf dem freien Markt richtig viel Geld dafür ausgeben?
Großen Respekt habe ich vor allen Paaren, die sich, trotz widrigster Umstände und drohender Probleme, der "übriggebliebenen" Kinder aus den unzähligen Heimen annehmen.
wow ich bin regelrecht beeindruckt von den hier anwesenden Mitschreibern! Die Gesellschaft bzw die Mitbürger der Welt sind ja doch nicht alle so dum ,unintelligent und Kaltherzig wie ich immer dachte! Danke ,das ihr da seid!!!Danke das ihr euch traut ,wie wir einst hier bei Beginn des Forums ,eure Meinung offen und direkt zu sagen!!!
Ich habe dem gar nichts mehr hinzuzufügen!!!!!!!!!!!!! DANKE!! Ihr seid Spitze!!!!!
Zitat von SamantaSo ich muss hier auch mal was loswerden. Egal ob ich mich nun unbeliebt mache oder nicht.
Es kommt mir hier im Forum manchmal so vor als ob nur die A-Eltern Schuld daran tragen das die Situation so ist wie sie ist. Oft höre ich richtige Verbitterung gegenüber den A-Eltern. Das finde ich nicht schön.
Ihr H-Mütter wollt auch Verständniss für eure damalige Situatiion haben vorallem von euren Kindern. Aber indem Ihr schlecht über die A-eltern redet wird die Situation auch nicht besser.
Ich denke jeder ist nur ein Mensch und macht Fehler egal auf welcher Seite.
Ich habe sowohl meiner A-Mutter als auch meiner H-Mutter verboten schlecht über den anderen zu reden.
Ich bin dankbar das ich damals von meinen A-Eltern aufgenommen wurde und ich gut aufgewachsen bin. Ja es gab auch mal nicht so schöne Seiten aber ist das in Familien mit leiblichen Kindern anders? Und ja sie konnten keine eigenen Kinder mehr bekommen. Na und!! Ich finde es eine Frechheit sowas als Egoismus auszulegen. Ein fremdes Kind aufnehmen ist auch keine leichte Entscheidung und gerade deswegen denke ich das es nichts mit Egoismus zu tun hat.
Meiner H-Mutter bin ich auch dankbar das sie mich nicht abgetrieben hat (obwohl sie schon auf dem OP Tisch lag). Und das Sie mir die Gelegenheit gibt Sie kennen zu lernen.
Ich finde man sollten allen Beteiligten einen gewissen Respekt entgegenbringen.
LG Sam
Hallo Sam, ich gebe Dir in sofern Recht, dass beide Seiten mit Respekt behandelt werden sollten. Und ja, jeder macht Fehler.
Ich sehe es schon so, dass die leiblichen Mütter Fehler machten, die zur Adoption führten. Ich sehe aber auch, dass A.Bewerber aus einem egoistischen Grund handeln. Jeder Kinderwunsch ist doch egoistisch!
Und ich finde beide Vorwürfe dürfen hier diskutiert werden. Bitte nimm die Aussagen nicht so negativ auf. Die Verbitterung, die Du raushörst beruht auf einzelne Erfahrungen. Was ja nicht bedeutet, dass hier ein ganzer Personenkreis schlecht geredet wird. Und wenn Du was liest, was Du als Beleidigung auffast, so steht es Dir frei den kleinen Button rechts unten mit dem Ausrufezeichen anzuklicken, und die Administration auf den Beitrag aufmerksam zu machen.
Wie wollen wir etwas in uns heilen wenn wir uns nicht mit allen Aspekten auseinander setzten dürfen. Warum dürfen wir nicht sagen was wir denken? Herkunftsmütter wird in allen Bereichen der Mund verboten. Alle sind WERTVOll! Adoptiveltern weil sie unsere Kinder lieben und wir die sie geboren haben,
Ich möchte nur den nötigen Respekt den auch ich vergeben habe! Das ist nicht zu viel verlangt.
Es gibt viele die mein Kind lieben, ich darf es auch!
Es ist schon spät aber dennoch möchte ich mich nochmal melden. Es tut mir sehr leid dases so rüberkam als wolle ich hier Euch H-Müttern den Mund verbieten. Dies ist nicht so im Gegenteil gerade durch Euch habe ich auch meine Einstellung zu meiner H-Mutter geändert und uns eine Chance gegeben.
Ja Ihr habt recht vielleicht habe ich es auch zu persönlich gesehen, liegt wahrscheinlich auch gerade an meiner Situation. Ich komme mir gerade total bescheuert vor. Ich will doch auch nur das jeder Verständnis für den anderen zeigt und niemanden wegen seiner Fehler verurteilt.
Und ja Ihr habt recht ich kann es nicht nachempfinden, da ich erstens noch kein Kind geboren habe und demzufolge noch kein Kind weggegeben habe bzw weggenommen bekommen habe.
Und dennoch weiss ich wie es ist eines zu verlieren, wenn auch nicht in diesem Sinne.
Liebe Sam, ist doch gar kein Thema! Jeder, der hier schreibt, hat emozionale Höhen und Tiefen. Und da ist es gut, wenn wir uns alle gegenseitig respektieren! Liebe Grüße, Bianka