Die Möglichkeit einer "Nachadoption" oder einer Adoptionsaufhebung wäre nur gerecht! Wenn man schon dermaßen über ein Kind bestimmt, dass es Fremduntergebracht wird, dann muß es doch im Erwachsenenalter die Möglichkeit haben sich selbst zu entscheiden welches Leben es leben will!!! Auch wenn es dann manche Adoptierte gibt, die auf die Finanzlage der beiden Familien schauen.
nö, finanzielle interessen hatte ich nie, aber hab schon erfahrungen mit erbschaftsgeschichten machen können :-((( als meine a-eltern starben, standen plötzlich a-verwandte auf der matte, die ich weder in meiner kindheit noch später kennengelernt hatte, vielleicht einmal gesehen. offenbar war ich nicht erbberechtigt (es gab, außer ein paar haushaltsgegenstände, nichts zu erben). ich weiß es noch wie heute, sie peilten das werkzeug meines a-vaters, einen teppich und den staubsauger an es war erbärmlich. danach hab ich sie nie mehr wiedergesehen. mit 24 jahren wußte ich erst recht noch nicht, wie die verwandtschaftlichen beziehungen und dergleichen sich bei meiner ado verhielten. man wird ja so lange es geht dumm gehalten ...
eine nachadoption meine ich nicht angelehnt an irgendwelche auslandsadoptionen, sondern von der möglichkeit her, daß es sowas wie eine voradoption geben könnte, um irgendwelchen a-desaster vorzubeugen, und bei gegenseitiger annahme :-))) dann nachadoptieren. ich weiß nicht, alle gehen davon aus, daß das kind angenommen wird, das wird es notgedrungen ja müssen, aber nie jemand, daß ein kind die a-eltern nicht annehmen wird, kann
Ihr redet alle von A-Aufhebung im Erwachsenenalter.
Ich kann doch als AdoptierterR beschließen, in mein Geburtsland zurückzukehren und dort zu leben. Und ich kann mich auch meiner Herkunftsfamilie wieder annähern (falls ich die gefunden habe und wir uns grün sind). Ich weiß nicht, was das Heckmeck soll. Wenn ich was machen will, dann mache ich es, egal ob mit oder ohne Gesetz oder Aufhebung oder sonstwas. Wenn ich meine H-Familie mag, dann kann auch die A durch andere nichts dran ändern...
(das kommt mir in etwa so vor wie die notariell aktenkundig gemachte Betreuung bei pflegebedürftigen Verwandten. Wenn erstmal der Staat mitmischt, dann haben die eigenen Leute nichts mehr zu wollen - man muß unter der Hand seine Sachen regeln, dann klappt das auch, und den Staat außen vor lassen).
liebe Pingsdorf das ist eine sehr gute Perspektive. doch was machen wir mit der Eifersucht? hi! können, tun wir vieles, doch das wollen, ist oft ein Fremdwort, da es von der Angst begleitet wird! Aber da bleibt noch die Hoffnung, das es mal klappt!! liebe grüsse Witha!!
@ Harald Da ich sonntags gerne einen Pikkolo zum Frühstück öffne, schenke ich Dir auch ein Gläschen ein, bevor Du am Ende tatsächlich "austrocknest". Die Formel für vergorenen Traubensaft dürfte sich zwar erheblich komplizierter schreiben als die von Wasser, aber einen Rettungsversuch ist es sicher wert LG, Cornelia