Zitat von Pingsdorf... und da fällt mir auch noch ein: mir würde das Kind so unendlich leid tun, daß es einiges, was für uns selbstverständlich ist, nicht kann und immer Hilfe braucht. Und mit meiner geduld ist es manchmal auch nicht immer gut bestellt.
Die Hilflosigkeit des Kindes, die würde mir zu Schaffen machen, ganz ehrlich.
LG, Pingsdorf
Liebe Pingi, es ist schon schwierig, ein Leben mit behinderten Kindern zu führen. IUch habe es in meiner Praxis oft erlebt, aber wie schon gesagt, wenn das behinderte Kind das leibliche ist, dann entwickelst Du als Mutter eine unwahrscheinliche Fähigkeit, dieses Kind zu pflegen, zu lieben und immer wieder hoffend auf "deas Nicht-sterben". Diese Familien sind wirklich in der Lage, das alles zu kompensieren und mit schwierigsten Situationen fertig zu werden. Ich ziehe den Hut vor diesen Eltern und besonders den Müttern. Mitleid ist in den Fällen nicht angebracht, man kann Einfühlungsvermögen zeigen, aber ich glaube Mitleid ist fehl am Platz und man sollte es nicht zeigen. Vielmehr ist ein Hilfsangebot angebrachter., vorausgesetzt Hilfe will angenommen werden. Die Hilflosigkeit des Kindes im Falle einer Beschädigung ist sehr schwer zu ertragen, aber das Leiden der KInder macht erfinderisch und die Eltern arrangieren sich damit und können das Kind optimal versorgen. Dies ist wirklich nur meine Meinung dazu.