Zitat von Flipper Also nichts persönlich nehmen...
Danke für den Tipp. Aber es fällt mir schwer, weil es für mich kaum Persönlicheres gibt als den Gedanken an mein Adoptivkind. Und genau darum weiß ich nicht, ob Dein Tipp gut ist. Vielleicht ist es gerade wichtig, den Schmerz/die Vorwürfe/die Einstellung der Herkunftseltern hier persönlich zu nehmen? Um den Herkunftseltern unseres Adoptivkindes mit diesem Wissen im Hintergrund das Herz öffnen zu können??
ich komm an Dich nicht so gut ran - das liegt erstens daran, dass ich meine Gedanken sehr von Dir zerpflückt fühle, und zweitens daran, dass mir im Leben noch niemand so rasch Unbedarftheit unterstellt hat - und ich mich HÜTEN würde, das bei irgendwem zu tun. Ich kann darum Deine Antworten im Moment nicht so ernst nehmen, wie Du es bestimmt verdienst.
Ich antworte also hier nicht richtig und versuche es per PN.
Zitat von SesaMBrötchen@Mausi, ich komm an Dich nicht so gut ran - das liegt erstens daran, dass ich meine Gedanken sehr von Dir zerpflückt fühle,
Das war beileibe nicht meine Absicht. Entschuldige, wenn es so rüber kommt.
Zitatund zweitens daran, dass mir im Leben noch niemand so rasch Unbedarftheit unterstellt hat - und ich mich HÜTEN würde, das bei irgendwem zu tun.
Kann es sein, dass Du da die Begrifflichkeiten verwechselst? "unbedraft" = hier ausschließlich im Sinne von unerfahren, unbewandert, gutgläubig gemeint!
ZitatOkay, ich muss darüber nachdenken und antworte dann im Text. Gruß, Sesa
Genau auf diesen Satz bezog sich meine Antwort und der Ausdruck "unbedarft": lass Dir also Zeit zum Nachdenken!
ZitatIch kann darum Deine Antworten im Moment nicht so ernst nehmen, wie Du es bestimmt verdienst.
Es ehrt Dich, dass Du trotz dieses Mißverständnisses so souverän bleibst!
ZitatIch antworte also hier nicht richtig und versuche es per PN.
Warum würdest du ihr nur Danke sagen wollen und mehr nicht? Warum Danke? Danke, weil sie das Kind für dich geboren hat? Wie würdest du handeln wenn sie mit dir sprechen wollte oder wenn sie Verlangen nach ihrem Kind hätte?
Schwubidu
Zitat von SesaMBrötchen
Zitat von Kaba15Liebes SesaMBrötchen,
als ich deine Zeilen las, meldete ich mich spontan hier an. Dazu möchte ich nur folgendes sagen: Sehr gern würde ich meine Erfahrung mit dir teilen. Vor 9 Jahren hatte ich das Glück . meinen Sohn adoptieren zu dürfen. Dies war für uns ein wirklicher Traum. Natürlich denke ich immer an die leibliche Mama, aber wenn ich ihr persönlich etwas sagen dürfte, würde ich danke sagen.
Mehr momentan nicht.
Sehr gern möchte ich hier viele Dinge lesen, verstehen und auch Meinungen austauschen.
In diesem sinne liebe Grüße Kaba15
Liebe Kaba15,
hoffentlich bin ich nicht zu spät. Es gab SO VIEL Arbeit und ich musste auch erst über die Probleme hier nachdenken, bevor ich mich wieder einloggen konnte.
nur keine angst als adomama/papa vor den leiblichen mamas und papas! gehen wir mal alle beteiligten auf augenhöhe aufeinander zu so kann keinem was schlimmes passieren. es gibt keine negativen gefühle, es gibt keine eifersucht, ganz im gegenteil, geht dann so aus wie bei uns, liebe und tiefen respekt von allen seiten ich mag nichts schönreden, ist eben bei uns so gelaufen kann ich jetzt auch nichts dafür, aber es lief eben so liebevoll ab, das suchen und finden
Es gibt nur Angst oder Liebe mehr nicht!
Mal eine Frage: Wenn eine A. Mutter sich ihrer Liebe zum Kind sicher wäre müsste sie dann Angst vor der Mutter haben?
kannst du auch nix dafür? ist ja süß. aber ich verstehe schwudidu sehr gut. ich hab mit der Amutter meiner Tochter noch nie gesprochen. Obwohl es inzwischen ein Enkelkind gibt, das rein rechtlich vermutlich ihr Enkel ist und abstammungtechnisch mein Enkel. Da ändert ne Abstammungsurkunde vom Notar auch nix dran. Auf einen langen Brief, den ich ihr kurz vor der Geburt des Enkelkindes geschrieben habe als ein aufeinanderzubewegen im Sinne meiner Tochter, hat sie nie geantwortet. Zu meiner Tochter hat sie gesagt, wäre ein sehr netter Brief gewesen aber sie wolle nicht mehr über Adoption sprechen. Liebe ist das nicht. Ob es Angst ist? Keine Ahnung, vielleicht einfach nur die Weigerung, den Tatsachen ins Gesicht zu sehen. Ich bin nicht tot, wir haben Kontakt. Es gibt immer eine leibliche Mutter. Aber man steckt nicht drin und hier sind zwar viele nette Amütter und zukünftige Amütter, aber ich hab noch nie eine erlebt, deren Adoptivkind schon erwachsen ist. Wollen die alle nicht mehr darüber reden? Warum? Wer kann das verstehen?
Liebe Pino! Ich als Herkunftsmutter werde mir mal die Mühe geben, mich in die Amutter hinein zu versetzen, Nr.1: Es sind die Jahre die sie unser Kind hatte, auch das finanzielle ist hier mit eingeschlossen, das man nicht vergessen darf. es steckt sicher viel Hoffnung dahinter, es könnte zum eigenem Kind werden! Nr:2 Die Ängste!!! A: Das Kind könnte sich mit der hMutter was aufbauen, emotional, da ist wieder die Eifersucht im Spiel! B: Das Kind könnte in schlechte Kreise kommen, Herkunft!!
Trotz alle dem, bei einer guten Familie, sollte da das Grundwissen mit der Intellegenz schon vorhanden sein! Sonst nützt es der besseren Gesellschaft gar nichts! Das Vertrauen zu sich und den angenommenen Kindern!!!!! das ist es, das alles zu nichte macht!! geschweige die Herkunftseltern könnten auch was gutes an sich haben? Die Gene des Kindes, das man sein eigen nennen will? Wo steckt das Vertrauen? Na blöde Frage! Bei den Behörden! Die doch so geschult sind!!!! Ich glaube es nicht!! das Vertrauen ist in uns selber, dort fängt es an!! Das kommt vom Mund einer sogenannten "Bauchmutter!!" Ich fass es nicht! Wollte mich sogar mal zur verfügung stellen, bei einem Adoptivsverein, damit sich die AEltern in eine Herkunftsmutter hinein versetzen können, dies aber wurde seitens der Behörden ab gelehnt, warum? das konnte den Behörden schaden! Darum!
danke Adoptiongegnerin, du findest ähnliche Erklärungen, wie ich auch finde, wenn ich den innern Rollenwechsel mal versuche. Aber es hat eben noch keine AMutter eines erwachsenen Adoptierten je bestätigt, oder widerlegt, oder einfach nur ganz offen über ihre Empfindungen und Ängste berichtet.
Ist das auch Angst, sich etwas einzugestehen, was sie sich als Versagen ankreiden würde wenn sie es genau betrachtet? Und warum sollten Herkunftsmütter zwangsläufig ein mieses Umfeld haben und AMütter zwangsläufig ein gutes Umfeld?
Das mag ja sein, dass es zum Zeitpunkt der Adoption so war, aber das Leben friert die Dinge selten ein. Entwicklung ist in viele Richtungen möglich.
einen Satz, den du geschrieben hast, verstehe ich irgendwie nicht:
Das kommt vom Mund einer sogenannten "Bauchmutter!!" Ich fass es nicht!
Das kommt vom Mund einer sogenannten "Bauchmutter!!" Ich fass es nicht!
Pino das ist die Einstellung der Ämter, von den °Bauchmamas," damit setzt man die Würde der Herkunft schon auf produzieren des Kindes! Zudemhin werden die leiblichen Mütter gerne in den Zerfall gestellt, bzw. Verwahrlosung, Alkohol, geistiges Unterfangen, das sind speziell auch die heutigen Gründe, die dem Gericht ohne nachvorschung und Kontrolle prässentiert werden! Damit will ich auch klarmachen, das es dem Jugendamt und Sozialamt, nur um die finanzielle Sicherheit geht! Und nicht zum Wohle des Kindes. Dies wird nur zur verschönerung der wegnahme des Kindes dargestellt. Es werden die Adoptiveltern von den Behörden verschaukelt, wenn wir es mal beim Namen nennen!Die Opfer sind und bleiben immer die Kinder! Es dreht sich alles nur um das Finanzielle, seitens der Behörden!ich kann die Verlogenheit dieses Menschenhandels nicht fassen!