Ich sehe das Problem in diesem Fall mal wieder einzig beim deutschen Jugendamt! Der Bruder lebt ja z.Zt. im Heim, und ist adoptierbar! Also ist es doch besser, er kommt zu seinen Geschwistern, als in eine andere Familie!
das HM sollte nur so als Überlegungswort dastehen. Hat also keine Bedeutung.
Nun hab ich nochmal darüber so nachgedacht. Mir war bisher nicht bewußt, das JA die Erstellung einer Berichtes ablehnen können. ist die Familie denn beim JA bekannt wegen Familienunterstützenden Massnahmen? ( die gibt es auch bei Ado-Kindern )? das wäre für mich jetzt die letzte Erklärung. Aus welchen Bundesland kommt die Familie denn? Ich könnte mir dann folgendes vorstellen: Es gibt Anwälte, die auf Pflegekinder spezialisiert sind. Ich denke, dass sich das Ado-Recht da nicht groß unterscheidet. Jedoch ein Anwalt für Familienrecht eher der falsche Ansprechpartner wäre. Mit diesem sollten Sie sich eventuell mal in Verbindung setzen, um dem Amt zu zeigen Sie wollen diesen Bericht haben. Und dann eventuell auch an den nächsten Vorgesetzten gehen.
Mehr fällt mir leider nicht ein. Traurig, dass ein Kinderschicksal mal wieder an der Bürokratie zu scheitern scheint.
Anwalt, höhere Dienststelle, und, und, und ist alles schon geschehen. Das zuständige JA weigert sich den sozialbericht zu erstellen, weil die Ado der anderen beiden Kinder nicht lange genug her ist. Und weil sie Adoptionen älterer Kinder nicht beführworten, weil nicht sicher sein kann, daß ein Familienverhältnis noch entstehen kann, wenn das Kind schon älter ist! Aber Erfahrungswerte hat JA auch nicht!
Ich verstehe diese Bürokratie einfach nicht! Heißt es doch immer zum Wohle des Kindes! Und wo geht es dem Kind denn besser? In einer deutschen Familie, wo bereits die Geschwister auf ihn warten, oder in einem russischen Kinderheim? Mir will das einfach nicht in den Kopf!
ja das versteh ich auch imemr nciht. Aber eines ist glaube ich ziemlich klar in Deutschland:
Zum Wohle des Kindes geht es hier selten. Das Kinderrecht steht weiter hinter allem anderen zurück.
Leider habe ich dann keine Idee mehr was man machen kann. Es ist schade, dass einem Kind nicht geholfen werden kann. Vielleciht noch ein anderes JA anschreiben ob die das machen. Dienstaufsichtbeschwerde und den Weg an den Petitionsausschuss wählen. Die steigen dem JA dann aufs Dach und die müssen alles offenlegen. Nicht wirklich effektiv, weil die nicht bestimmen können den Bericht doch zu schreiben, aber vielleicht doch hilfreich. Denn zu verlieren hat diese Familie ja nichts mehr.
ja das versteh ich auch imemr nciht. Aber eines ist glaube ich ziemlich klar in Deutschland:
Zum Wohle des Kindes geht es hier selten. Das Kinderrecht steht weiter hinter allem anderen zurück.
Leider habe ich dann keine Idee mehr was man machen kann. Es ist schade, dass einem Kind nicht geholfen werden kann. Vielleciht noch ein anderes JA anschreiben ob die das machen. Dienstaufsichtbeschwerde und den Weg an den Petitionsausschuss wählen. Die steigen dem JA dann aufs Dach und die müssen alles offenlegen. Nicht wirklich effektiv, weil die nicht bestimmen können den Bericht doch zu schreiben, aber vielleicht doch hilfreich. Denn zu verlieren hat diese Familie ja nichts mehr.
Schönen Abend noch
C-K
ich habe diesen Fall hier sehr aufmerksam verfolgt und muss leider sagen das diese "geschwisteradoption" nur das dortige JA machen kann.Andere Intutionen werden im Direkten Runsumschlag es wieder abgeben zu dem Ja.Ick kenne sowas zu genüge sätze wei "wir sind dafür nicht zuständig ,wenden Die sich bitte an das Dafür zuständige Ja" Man kann es versuchen aber bringen tut es letzzendlich gar nichts. Aber wer kämpft kann gewinnen wer nicht kämpft hat schon verloren.
vielleicht ist da nur mit öffentlichkeit und presse was zu machen ...
vor monaten wurde mal eine doku über ein amerikanisches a-ehepaar ausgestrahlt, die schon ein oder zwei kinder aus rußland adoptiert hatten.
als die kinder die sprache besser beherrschten, erfuhren diese von noch einem geschwisterchen. soweit ich mich erinnere, waren die kinder auf verschiedene heime verteilt worden.
die a-eltern klemmten sich dahinter und setzten alles daran, dieses geschwisterkind in rußland zu finden und ebenfalls adoptieren zu können. eine wunderbare familie.
die ganze story mitsamt heimbesuche, ankunft und abschied nehmen in rußand, den schwierigkeiten mit formalitäten, die erleichterung, als alles durch war, wurde mit der kamera/presse festgehalten, vermutlich auch von einem sender finanziert.
wäre das eine möglichkeit, sowas in D anzuleiern denn es geht ja um die kinder!!!!