ich glaube, von mir gibt es auch keine fotos als neugeborem. und bilder vom ultraschall, die man ins album klebt, gab es damals wohl auch nicht, und ich weiß auch nicht, ob es einen mutterpaß, wie man ihn heute kennt gab. damals (also vor 45 jahren) war vieles anders als heute, nicht so aufgebauscht (und ich glaube nicht, daß es heute besser ist als damals).
und mit dem "haus der kinder" muß nicht unbedingt ein kinderheim gemeint sein. mein vater pflegte immer zu sagen: die kinder kommen aus "abrahams wurstkessel". das ist halt die vorstellung, es gibt einen riesengroßen pool, wo die kinder alle drin sind, und wenn's dann soweit ist, wird eins rausgeangelt, und das kommt dann auf die welt.
aber ich finde es schon sonderbar, daß deine eltern dir erst was erzählen und es später zurücknehmen. ein bißchen kenne ich das auch von meiner mutter, deswegen meine ich, das was sie dir zuerst erzählt haben ist die wahrheit, und hinterher bereuen sie es vielleicht und versuchen es geradezurücken.
Zitat von Pingsdorfbei meiner Tochter standen sogar 2 Geb.daten drin, und wir haben uns für das 2. entschieden (kommt ja auf ein paar Tage nicht an).
Du kannst ja nichts dafür, dass dort 2 Daten angegeben waren, aber ist dass, was Du in Klammern gesetzt hast Dein Ernst? Naja, passt ja zum Wurstkessel!
das ist leider nicht möglich. wenn es darum geht ein geheimniss zu bewahren ist sie nicht zu toppen. und bei uns gibt es leider keine so richtige gesprächskultur..eher eine streitkultur. ich muss sagen das es besser geworden ist seit ich nicht mehr zu hause wohne, aber wenn es um sensible themen geht kann sie noch genauso gut wie früher an die decke gehen...
glaubst du ich würde sie verdächtigen wenn wir ein offenes gespräch führen könnten? es fühlt sich einfach immer so an als würde sie eine vorbereitete geschichte erzählen wenn es um meine geburt o.ä. geht. so wie jemand der es nicht erlebt hat. keine details, kein mitfühlen mit sich selbst (joa es hat gaaar nicht wehgetan, nene ging alles schnell und sauber.) und ich war immer bereit gespräche zu führen (problemthemen gabs genug, das wegen der ado hab ich sie nur ein einziges mal gefragt) aber immer immer dieses abblocken bei allem was zu persönlich werden könnte.
Hallo Zilan, wenn das so ist, dann würde ich auch einen Auszug aus dem Geburtenregister beantragen. Sowas gibt es ja so ziemlich in jedem Land. Ich frage mich, wie Deine Mutter wohl regieren würde, wenn Du eine Blutspende bräuchtest? Du scheinst sehr davon überzeugt, dass Du nicht ihr leibliches Kind bist. Darf ich fragen, wie es Dir wohl gehen wird, wenn es doch so ist? Wärest Du dann erleichert, oder würde es Dich noch mehr treffen?
Zitat von Annettes wär für mich schlimm gewesen ,wenn mein tochter schon durch ein kommisches gefühl mir gesagt hätte ich merke ich bin nicht euer leibliches kind.für mich wäre eine welt zusammen gebrochen.das ist ja dann ein zeichen das man etwas falsch gemacht hat.
Liebe Annett, ich würde es nicht als ein Zeichen sehen, dass man was falsch gemacht hat, wenn ein Kind auf diese Idee käme. Viele leibliche Kinder haben z.B. in der Pupertät das Gefühl nicht mit ihren Eltern verwandt zu sein. Das ist ein ganz normaler gedanke, der dazu dient sich von den Eltern zu distanzieren. Viele Kinder kommen nicht auf die Idee, weil sie ihren leiblichen Eltern ähneln. Dann ist es offensichtlich, dass sie verwandt sind. Aber wenn ein Kind daran zweifelt, ist das kein Grund, dass eine Welt zusammen brechen könnte. Außerdem haben Kinder sehr feine Antennen, und bemerken oft ziemlich schnell, wenn was im Busch ist!
hm ja das mim blut ist auch komisch, denn ich weiß meine blutgruppe nicht..ich wäre jetzt nich von selber draufgekommen das das wichtig ist, aber ich hab oft gefragt und sie hat immer gemeint sie wisse es nicht. meine letzte blutabnahme liegt zimlich lange zurück, sodaß ich selber nicht auf die idee gekommen bin selber nachzuschauen. und nun weiß ich meine blutgruppe noch immer nicht. ja, ich weiß das geht ganz schnell die zu bestimmen und so, aber ich hab jetzt auch kein so besonderes interesse an meinem blut gehabt.
und nein es würde mich (glaube ich jetzt und kann dir bein besten willen nicht sagen wie es dann wirklich ist, denn sowas kann man einfach nicht abschätzen) nicht treffen, da ich schon lange darüber nachdenke. ich wäre nur sehr enttäuscht das ich es selber erfahren müsste da ich auch gesagt habe das es mich nicht stören würde. eben weil wir schon darüber gerdet haben.
geh' blutspenden, und dann erfährst du es, ich habe es auch auf diesem weg erfahren, und da war ich auch schon um die 20. meine tochter hat es im rahmen einer blutuntersuchung (auf aids und noch irgendeine in XX weit verbreitete krankheit) erfahren, bei meinem sohn weiß ich es bis heute nicht, das kostet mir momentan auch zu viel, und es ist auch unerheblich. ich müßte meine blutgruppe jetzt auch nachgucken, fest steht bloß, meine tochter und ich haben dieselbe.
wenn dich das so juckt, laß es bestimmen, dann weißt du mehr...
Hallo Zilan, ich weiss nicht ob es dir hilft, aber ich muss mich jetzt mal echt outen hier. Ich habe drei Kinder geboren von zwei verschiedenen Vätern. Meine erste Tochter ist gut gemischt, was das äußerliche angeht zwischen mir und ihrem Vater. In ihrem Wesen finde ich sehr viel von meiner Mutter. Mein zweites, mein Sohn sieht absolut wie sein Vater aus, obwohl Familienkenner behaupten, er hätte auch etwas von mir. Er hat einige Talente von beiden Seiten geerbt und ist im Charakter seinem Onkel sehr ähnlich. meine jüngste Tochter, die ich nach der Geburt zur Adoption gegeben habe, sieht mir am ähnlichsten, aber man erkennt auch ihren Vater sehr stark. Und in ihrem Charakter ist sie mir so total ähnlich, dass es manchmal schon unheimlich ist, weil sie doch gar nicht bei mir aufgewachsen ist.
Und von keinem meiner Kinder weiss ich die Geburtszeit. Ich merk mir solche Dinge nicht. Ich weiss, dass ich bei allen drei Entbindungen irgendwann morgens ins Krankenhaus fuhr und unterschiedlich lange im Kreissaal war. Das ist alles. Und natürlich weiss ich haargenau wie die Geburten verlaufen sind und erinnere mich wie gestern an den ersten Blick in die Augen meiner Kinder, obwohl der bei meiner Jüngsten ja erst 16 Jahre später stattfand.
Ich habe kein einziges Ultraschallfoto und mein Mutterpass ist in meinem bewegten Leben irgendwo auf der Strecke geblieben. Von keinem meiner Kinder habe ich Babyfotos und auch nur drei oder vier Kleinkindfotos. Auch das war mir nie so wichtig. Ich neige dazu, den Moment zu leben. Jede Sekunde, des Beisammenseins zu genießen, die ersten Schritte, den ersten Zahn usw., aber ich muss nichts konservieren, weil ich immer diese lebendige Liebe zu den Kindern habe immer aktuell wie sie gerade sind. Von ihrer Schwester haben meine beiden ältesten auch erst nach 15 Jahren erfahren, witzigerweise hatte ich einige Monate, bevor sie sich bei mir gemeldet hat das Gefühl, ich müsste das Geheimnis lüften. Ich will dir dein Gefühl nicht nehmen, aber deine Mutter könnte auch deine Mutter sein. Hast du mal darüber nachgedacht, ob das Geheimnis sich auf einen anderen Vater beziehen könnte oder so? LG pino
ja, das hilft mir sehr, danke! ja das mim vater haben wir auch schon beredet, da meint sie auch nein, kein zweifel möglich obwohl schon möglich im biologischen sinne, aber da meint sie auch das die ähnlichkeit verblüffned ist. und darüber wundere ich mich am meißten, diese ähnichkeit, die ich einfach nicht sehen kann (auch mit viel fantasie) naja..
Zum 1. Januar 2009 ist das Personenstandsgesetz (PStG) in Kraft getreten. Seit dem sind folgende Personenstandsurkunden erhältlich.
- Beglaubigte Abschriften aus Geburten-, Ehe- und Sterberegistern (Abschrift des Eintrages im Personenstandsbuch in Form einer Kopie mit allen Folgebeurkundungen, vom Standesbeamten beglaubigt)
Im Geburtenregister sind folgende Angaben erfasst:
§ 21 Eintragung in das Geburtenregister
(1) Im Geburtenregister werden beurkundet 1. die Vornamen und der Familienname des Kindes, 2. Ort sowie Tag, Stunde und Minute der Geburt, 3. das Geschlecht des Kindes, 4. die Vornamen und die Familiennamen der Eltern sowie auf Wunsch eines Elternteils seine rechtliche Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft, die Körperschaft des öffentlichen Rechts ist.
(2) Ist ein Kind tot geboren, so werden nur die in Absatz 1 Nr. 2 bis 4 vorgeschriebenen Angaben mit dem Zusatz aufgenommen, dass das Kind tot geboren ist. Auf Wunsch einer Person, der bei Lebendgeburt des Kindes die Personensorge zugestanden hätte, sind auch Angaben nach Absatz 1 Nr. 1 einzutragen. Hätte die Personensorge bei Lebendgeburt des Kindes beiden Elternteilen zugestanden und führen sie keinen gemeinsamen Familiennamen, so kann ein Familienname für das Kind nur eingetragen werden, wenn sich die Eltern auf den Namen eines Elternteils einigen. (3) Zum Geburtseintrag wird hingewiesen 1. auf die Staatsangehörigkeit der Eltern, wenn sie nicht Deutsche sind und ihre ausländische Staatsangehörigkeit nachgewiesen ist, 2. bei einem Kind, dessen Eltern miteinander verheiratet sind, auf deren Eheschließung 3. bei einem Kind, dessen Eltern nicht miteinander verheiratet sind, auf die Beurkundung der Geburt der Mutter und des Vaters, 4. auf den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit des Kindes nach § 4 Abs. 3 des Staatsangehörigkeitsgesetzes.
Du solltest bei dem Standesamt einen "beglaubigten Auszug aus dem Geburtenregister" anfordern. Sollte das Standesamt des Wohnortes dieses Register nicht führen, wirdf es Dich an das für Dich zuständige Standesamt verweisen. Wichtig ist, dass Du den beglaubigten Auszug anforderst. Nur dort sind alle registrierten Angaben, Bemerkungen, Randnotitzen etc. erhalten.