ich könnte mir vorstellen, das jede verantwortungsvolle A.Mutter , von Anfang an den Informationskontakt hegt, anonym übers Jugendamt und mit der Zustimmung des Kindes ,irgend wann ofiziell ,dann soll das Kind entscheiden, aber es hat die Chance zu jeder Zeit, den Kontakt aufzunehmen . Da wäre der erste Kontakt vielleicht nicht so schwer, da jeder dann schon etwas weiß über den andern.
Sicherlich gibt es Erfahrungsberichte, welche Zeit am Besten wäre, denn die Pubertät ist natürlich eine schwere Zeit, vielleicht sollt man es doch sehr zeitig beginnen, um die Findung zu stabilisieren.
Natürlich ist jeder Fall anders , aber ich denke doch, das es Sinn machen würde. Pilcher
Zitat von pinocchio... Aber ich finde deinen Vorschlag gut Urmeli, dass es eine gesetzliche Möglichkeit geben sollte, die Anonymität zu beenden und zwar von beiden Seiten.
Hier verstehe ich Dich jetzt nicht ganz. Zumindest für die Herkunftsseite braucht es dazu wohl keine Gesetzesänderung, denn zur Anonymität ist ja keine Mutter gezwungen, bzw. kann diese bereits jetzt jederzeit beenden. Dank Genanalyse ist eine zweifelsfreie Zuordnung von Mutter und Kind immer möglich.
Übrigens steht im Bericht es Ethikrates zu Babyklappen eine ganz interessante Anmerkung zur späteren Identifikation mittels Fußabdruck des Babys. Der ist demnach praktisch wertlos, denn ohne zusätzlichen Gentest bedeutet er keine Rechtssicherheit. Das Baby könnte jeder dort reinlegen, den Fußabdruck abnehmen und hinterher unberechtigt Anspruch auf das Kind erheben.
ZitatDas hieße für mich, dass abgebende Mütter, die eine Babyklappe genutzt haben, ohne Furcht vor Sanktionen, beim JA iher Daten angeben und damit dem Kind Wurzeln geben...
Frauen, die so vernünftig denken, könnten dann eigentlich gleich zum JA gehen und eine ganz normale Adoption einleiten. Der Umweg über die Babyklappe wäre dann überflüssig
wenn wir uns bei babyklappe und anonymer geburt, einen kleinen schritt von den jugendämtern wegbewegen, dann liegt eine einfache lösung auf der hand. nach der entbindung und späterer kindesabgabe einen notar hinzuziehen, der ein schreiben schreiben erarbeitet; in welchem sich die abgebenden eltern mit einer aufhebung der anonymität nach einer gewissen zeit einverstanden erklären. die zeitspanne könnte zum beispiel 10 bis 16 jahre betragen, solche dokumente sind bindend, also fest im gesetz verankert und sicherer als fussabdruck oder mündliche zusagen zur hilfe seitens der jugendämter. mir persönlich arbeiten die jugendämter je nach ländern und kommunen einfach zu unterschiedlich, ist keine klare linie in dem ganzen.
dem einen "suchenden" wird auf amt a das genaue gegenteil wie seinem "kollegen" bei amt c erklärt. habe ich so von unterschiedlichen suchenden schon gehört
ich finde diesen diskussionsstrang mehr als wichtig, lasst uns dran bleiben!
Ich denke diesen Schwangeren geht es gar nicht darum vor ihrem Kind anonym zu bleiben! Es geht viel mehr darum sich vor seinem eigenen Umfeld zu verstecken!!! Wenn die Behörden oder Krankenhäuser garantieren würden, dass niemand aus dem Umfeld/Familie von der "anonymen" Geburt oder Abgabe erfährt, könnten diese Frauen sicherlich leichter zu bewegen sein ihre Daten zu hinterlassen. Auch die des leiblichen Vaters!
das ist wohl war, aber vielleicht, sollte man wieder lernen, nicht nach aussen für die Leute zu funktionieren, sondern vielleicht sollte jeder so sein können wie er ist , auch mit den Fehlern, denn auch das Kind muss durch diese Reaktionen und kann es sich nicht aussuchen,
Lavie, es ist schnell was hingeschrieben, aber das umsetzen ist dann doch was anderes.pilcher
Zitataber vielleicht, sollte man wieder lernen, nicht nach aussen für die Leute zu funktionieren
Ich glaube das Wort "wieder" gehört nicht an diese Stelle, denn wir haben es doch seit Jahrhunderten antrainiert bekommen. So wie wir es ungewollt an unsere Kinder weitergeben. Machst Du etwas gut, gibt es Lob und Belohnungen. Machst Du etwas schlecht, machen wir Dir das Leben schwer. Sei es durch einem mitleidigen Blick, eine böse Bemerkung, Verbote oder Strafen. Wir sind doch dazu erzogen worden zu funktionieren.
Ich finde,dass das "Kind" ein Recht hat auf den Vater.Ganz egal was einmal geschehen sein wird. Auch muss die Pflicht bestehen immer den Kindvater angeben zu müssen.Das muss verankert sein im Gesetz ,denn ohne Vater hat das "Kind" keine Chance auf pers.Entwicklung des Lebens so richtig.Nur die Kenntnis seiner beider Elternteile macht aus ihm einen ganzen Menschen.Viele Streitigkeiten werden auch auf dem Rücken der Kinder ausgetragen,und die Kinder sind Spielball für Trennung und böse Emotionen.Der Vater kann sich einfach aus dem Staub machen,und kann sich allem entziehen.Das finde ich m.M sehr übel und Kinderfeindlich.Jedes Kind egal ob geschieden oder Adoptiert hat ein Recht auf seine Wurzeln.Egal welche Herkunft es auch hat.