Hallo, ihr Lieben, ich weiss nicht, ob ihr euch noch an mich erinnert Ich habe ja im letzte Jahr nach 56 Jahren meine Mutter gefunden. Zuerst dachte ich, ein Treffen würde mir reichen, aber es ist nicht so - wir telefonieren sehr viel und wollen uns auch wiedersehen. Ich muss immer an sie denken, es ist etwas da, wovon ich nie dachte, dass es so sein wird, denn sie hat mich ja direkt nach der Geburt abgegeben. Ich habe auch eine Halbschwester und 2 Halbbrüder, von denen der eine nichts von mir wissen will, es ist ihm wohl peinlich seiner Frau und seiner Tochter gegebenüber, dass seine Mutter mich weggegeben hat (so wurde mir berichtet). Die anderen beiden habe ich auch gleich bei dem ersten Treffen kennengelernt, wir haben uns gleich super verstanden. Dadurch, dass der eine Bruder mich nicht kennenlernen will und dass meine Adoptionsmutter das alles nicht wissen darf (sie wird in diesem Jahr 88 Jahre alt und würde das nicht verstehen) ist das ganze natürlich sehr erschwert. Ich weiss nicht, wie ich es sagen soll, aber jetzt habe ich das Gefühl, es muss doch irgendwie weitergehen, dass kann jetzt doch nicht alles gewesen sein. Ist es irgendjemanden von euch auch so ergangen, dass man immer mehr will?Liebe Grüße Brigitte
finde ich ja großartig. Noch großartiger finde ich die Harmonie, die bei Euch gleich aufkam und die auch Deine Halbgeschwister Dir gegenüber zum Ausdruck bringen. Das war doch mehr, als Du erwartet hattest - oder nicht.
Du bist eine gestandene Frau und kannst Dein Leben nach Deinen Vorstellungen einrichten und brauchst auch Niemanden zu fragen, ob Du mit irgendwem Kontakt pflege darfst oder nicht, auch nicht Deine Ado-Mutter. Vielleicht kannst Du ja Deine Beziehung zu Deiner H-Familie zunächst inkognito pflegen, ohne Deine A-Mutter einzubinden. Ansonsten kannst Du ihr ja versichern, dass sie Deine Mutter ist und bleibt und keine Angst zu haben braucht, abgeschoben oder links liegengelassen zu werden. Vielleicht verstehen sich ja die beiden Mütter - schon wegen ihres fortgeschrittenen Alters - beim gelegentlichen Kennenlernen auch ganz gut und Du sitzt nicht mehr zwischen zwei Stühlen.
Hallo Brigitte, erst einmal Gratulation zu dieser Entwicklung! Das ist doch schon mal mehr, als Du erwarten konntest. Manchmal bleibt es bei dem ersten Treffen und das war es dann und in anderen Fällen kommt ein Treffen erst gar nicht zustande. Gib Deinen Leuten Zeit, denn auch sie haben viel zu verarbeiten. Deine Adoptivmutter wird sich nicht mehr ändern. Im Gegensatz zu den heutigen Adoptiveltern, gehört sie einer Generation an, die über Adoption noch ganz anders gedacht haben. Meine Mutter ist auch so alt und sie nimmt es mir total übel, dass ich das Thema Adoption "nach so langer Zeit überhaupt noch hochgeholt habe". Für sie ist es vertane Zeit, sich damit heute noch zu beschäftigen. Solche Leute kann man nicht mehr umpolen. LG, Mausi
Hallo Mausi , vielen Dank für deine Antwort. Du hast recht, wenn man bedenkt, dass ich bis vor einem Jahr überhaupt nichts über meine leibliche Mutter wusste (eine Nichte hat mich bei Stayfriends gefunden), obwohl vor über 56 Jahren meine Adoption anonym war, gab es wohl eine undichte Stelle beim JA und meine leibliche Mutter sowie eine leider schon verstorbene, 1 1/2 Jahre ältere Halbschwester, wussten, wo ich hingekommen bin. Aber meine leibliche Mutter sagte, sie durfte ja keinen Kontakt zu mir aufnehmen, was in meiner Kindheit ja auch richtig war. Aber es ist eben so, man will immer mehr und denkt, das kann jetzt doch nicht alles gewesen sein. Das mit meiner Adoptivmutter siehst du richtig, mein A-Vater ist leider schon lange verstorben, ich hatte eine glückliche Kindheit und ich will ihr nicht weh tun, obwohl ich ihr ja nichts wegnehme, aber es ist nun mal so, es ist eine andere Generation, die Adoption war immer ein Tabu-Thema ín unserer Familie und hätte mir das im Alter von 15 Jahren nicht ein Betrunkener gesag, wüsste ich es vielleicht heute noch nicht, dass ich adoptiert bin.
Zitat von Hashimoto... Aber meine leibliche Mutter sagte, sie durfte ja keinen Kontakt zu mir aufnehmen, was in meiner Kindheit ja auch richtig war...
Das ist ein sehr bedeutungsvoller Satz. Früher hat man uns Herkunftsmüttern das nämlich mehr als mit dem Nürnberger Trichter eingeflösst. Auch ich habe mich schulderfüllt daran gehalten und bin erst mit über 50 auf die Suche gegangen, als mich ein Freund wach gerüttelt hat. Für Außenstehende sieht das dann aus wie Desinteresse und Gefühlskälte einer Mutter - einer die ihr Kind weggegeben hat und sowieso also nichts taugt ...
Liebe Mausi, das habe ich nie über meine leibliche Mutter bzw. alle Herkunftmütter gedacht, dass sie schlecht sind, ich meinte, als ich schrieb, dass das für mich als Kind richtig war, dass sie keinen Kontakt haben durfte, das ich damit als kleines Kind überfordert worden wäre. Heute ist das alles anders, da gibt es ja die offene Adoption. Ich bin der festen Überzeugung, das keine Mutter ihr Kind leichtfertig zu Adoption gibt und ich wünsche dir alles, alles Gute LG Brigitte
Liebe Brigitte, ich bin zwar Herkunftsmutter und nicht Adoptierte, aber ja, für mich ist es auch so, dass ich nicht genug bekommen kann von dem Kontakt, also das klingt jetzt vielelicht blöd und ich mache das natürlich von dem Bedürfnis und dem Tempo meiner Tochter abhängig, die sich im Moment schon einige Zeit nicht meldet, aber ich würde sie gerne häufig sprechen und treffen. Ich habe aber auch gespürt, dass ich bei mir selber zwischen Realität und Wunsch eine Diskrepanz ist. Auch ich brauche Zeit und manchmal ein gemäßigtes Tempo. Ist schwierig zu erklären. Ich will alles, aber in kleinen Portionen. pino
Liebe Brigitte, mit meiner Anmerkung meinte ich weniger die Adoptierten als die Gesellschaft an sich. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Adoptierte nur dann über ihre H-Eltern negativ reden, wenn sie von diesen sehr verletzt oder gar abgewiesen wurden. Das muss aber nicht so sein.
Zitat von HashimotoHallo, ihr Lieben, ich weiss nicht, ob ihr euch noch an mich erinnert Ich habe ja im letzte Jahr nach 56 Jahren meine Mutter gefunden. Zuerst dachte ich, ein Treffen würde mir reichen, aber es ist nicht so - wir telefonieren sehr viel und wollen uns auch wiedersehen. Ich muss immer an sie denken, es ist etwas da, wovon ich nie dachte, dass es so sein wird, denn sie hat mich ja direkt nach der Geburt abgegeben. Ich habe auch eine Halbschwester und 2 Halbbrüder, von denen der eine nichts von mir wissen will, es ist ihm wohl peinlich seiner Frau und seiner Tochter gegebenüber, dass seine Mutter mich weggegeben hat (so wurde mir berichtet). Die anderen beiden habe ich auch gleich bei dem ersten Treffen kennengelernt, wir haben uns gleich super verstanden. Dadurch, dass der eine Bruder mich nicht kennenlernen will und dass meine Adoptionsmutter das alles nicht wissen darf (sie wird in diesem Jahr 88 Jahre alt und würde das nicht verstehen) ist das ganze natürlich sehr erschwert. Ich weiss nicht, wie ich es sagen soll, aber jetzt habe ich das Gefühl, es muss doch irgendwie weitergehen, dass kann jetzt doch nicht alles gewesen sein. Ist es irgendjemanden von euch auch so ergangen, dass man immer mehr will?Liebe Grüße Brigitte
Hallo Hashimoto!! Oh ja mir geht es so wie dir. Ich kann auch nicht genug bekommen und wollte immer immer mehr!Leider ist uns ein reales Treffen verwehrt,weil ich kein Geld habe,er ein alkoholiker ist und "böser Bube" und dadurch ausreiseverbot hat fürimmer und ewig. Er hat weder Compi noch Tel zuhause ..und muss zu Freunden gehen für ne Mail .Wir hatten aber damals sehr gute Gespräche gehabt .Ich liebe meinen DAD überalles auf der Welt. Leider zerbrach der Mann an unserer Zwangstrennung so stark,dass er total kaputt ist davon.Er wollte uns haben damals,und sie wollten heiraten in den USA.Er bekam niemals mehr Kinder,und er wollte niemals mehr heiraten in seinem Leben.Er ist stark traumatisiert von allem.Ich bin sein einzigstes Kind.ein erneutes Kind hätte er als Hochverrat gesehen,und als Beschmutzung unserer Familie,die zerbrach.Er ist ein EX-Soldat der Army und ein Specialsoldat gewesen.Leider gibt es ein abkommen,das kein Soldat in Feindesländer ein kind machen darf,und wenn es passiert wird es geraubt.Ich wurde unter dem Besatzungsrecht geraubt.Ich bin ein illegales Kind gewesen leider. so war das Gesetz was man sogar unterschrieb als Soldat.Keine Frau (Schande)kein Kind (noch mehr Schande und illegal )Man nennt uns auch Besatzungsbastarde,Feindesbrut,unwertes Leben und Abschaum.Aber das hält mir nicht ab,dass ich denke ich bin wertvoll und wunderbar.Und die Welt braucht mich dringend.Diese Gesetze jucken mich nüscht die Bohne.Ich bin ein Rebelle gegen jegliche Gesetze,oder gesellschaftliche Strukturen.Darf ja wohl stolz sein geboren zu sein,und froh tztz.Kein Kind ist illegal. So fuhr er wieder zurück,und wir sahen uns niemals mehr wieder.Fand ihn durch eine Suchagentur märz 2007.Er liebt aber Mama und mich sehr .Hat nur nie gelernt es zu zeigen ,weil er aus einer schweren Familie kommt die ihm nie Liebe gab. Er ist ein so toller Mensch ,genauso bekloppt wie ich und wir verstehen uns blind und wunderbar ,wenn wir mal was zu tun hatten miteinander.ER wird immerzu mein DAd sein.Egal was er tut macht ich liebe ihn abgöttisch,tief und sehr sehr intensiv.Er ist in meinem ICH ,weil ich ihm sehr ähnlich sehe,und ich auch seinen Character *hust* erbte.Ob das nu gut ist oder nicht sei dahingestellt.
Mutter ist tot.Sie verstarb alleine und einsam an krebs mit nur 49 Jahren.1999. Leider kann ich mit ihr nie wieder reden . Mein Onkel B aus USa ist ein saugeiler Typ,genau so wie ich,und wir haben viel spass wenn wir reden .ER ist auch mein grosser Stolz und sehr grosse Liebe.Gleich mit DAD.wir haben eine starke untrennbare Verbindung,die mir niemand mehr nehmen wird!Und wer es versucht wird meine Rache zu spüren bekommen. Es werden nun 3 Jahre am 15.3.2010 wo wir uns kennen,und ich bin immernoch in kontakt sogar regelmässig ,zwar nur über Facebook und Messenger aber besser wie nix finde ich.Ich liebe meine Amifamilie über alles und bin stolz wie Oskar ein amerikaner zu sein und ein Kind eines Soldaten ,auch wenn es niemand nachvollziehen kann. Mit meinen deutschen Brüdern (2) läuft nix!Da sie mich nicht wollen,da sie unsere herkunft hassen und damit abgeschlossen haben inclusive mir ihrer Schwester.Sporadisch hab ich mal kontakt mit einem Bruder ,aber das ist nur selten und wenig.Aberda wünsch ich mir och nix ehrlich gesagt.Ist mir zun doof!Hab ja noch meine Amifamilie mit der ich so glücklich bin.
Also ich kann dich sehr gut verstehen Wenn du dich treffen willst dann tu ich hashi Niemand hält dich auf!Nutze die zeit um euch kennenzulernen und euch näher zu kommen und will immer mehr!Du hast ein Recht drauf immer mehr zu wollen! Es ist DEINE Familie!Hau rein und mach wozu dir der sinn steht! Es gibt viel kennenzulernen!
Eines verstehe ich nicht ganz, was meinst du mit Zwangswegnahme und Besatzungsrecht??
Mein Vater ist auch ein Besatzungssoldat, aus England bzw. Schottland. Leider weiss meine leibliche Mutter seinen Namen nicht mehr, wahrscheinlich lebt er auch gar nicht mehr. Das war ja im Jahr 1953 - was für ein Jahrgang bist du denn?
Ich weiss wohl, dass Besatzungssoldaten keine Alimente zahlen mussten, aber von einer Zwangswegnahme habe ich noch nie gehört
auch ich wundere mich etwas über die Bezeichnung "Besatzungsrecht". Sherrys Vater muss hier als NATO-Soldat gewesen sein. Das mit der "Feindesbrut" kann also nicht stimmen. Außerdem gibt es so viele echte Besatzungskinder (Jahrgang '46 bis '50), die nicht totgeschwiegen oder spießbürger-adoptiert wurden, dass das mit der Zwangswegnahme - jedenfalls in der Allgemeinheit - nicht hinkommt.
genau das meine ich - ich habe nie zu hören bekommen, dein Vater ist ja ein Engländer (ob Engländer oder Amerikaner ist ja im Grunde egal). Und es wundert mich, wenn Sherry als Abschaum usw. tituliert wurde, denn ich denke, sie ist jünger als ich und das waren es ja keine "Besatzer" mehr - und es gibt ja auch viele Frauen, die Amerikanische Soldaten geheiratet haben und dann mit in die USA gegangen sind, gerade in den 50er Jahren. Deshalb kann ich das Ganz nicht so nachvollziehen. Vielleicht äußert sich Sherry ja noch mal dazu und klärt uns auf.
Guten Tag,hab das gar nicht gesehen hier. Ich habe schon den Vertrag gesehen wo US-Soldaten diesen unterschrieben und sich damit verpflichteten keine deutsche Frau zu haben,und zu schwängern. Diese Soldaten waren verheiratet,als sie das Kind bekamen. Es ist weit verbreitet mit der Feindesbrut.Habe mich bis zum Kern vorgearbeitet,dass es unerwünscht war das US-Soldaten egal welcher Rang Verbot haben mit Feinden zu **** und soweiter. Wenn hier noch jemand wer ,die das weiss (Name nenn ich nicht):Die könnte das bestätigen alles. Es ist allgemein bekannt alles.Wurde allerdings 2004 geändert,und es gibt endlich das Recht auf Kentnis des US-Vaters "Act of Freedom" oder so heisst es.Unter diesem Gesetz (us) habe ich die Army Akte meines DADs erhalten. Stöbert doch mal ganz ganz intensiv nach Und ihr werdet staunen wie verhasst US-Soldaten von der deutschen Regierung waren,und die USA uns deutsche auch verachteten.Allerdings gab es Verbote für ArmySoldaten in deutsche Lokale und Geschäfte zu gehen . Das hat mir mein eigener US-Soldaten Vater selbst gesagt;) Es kommt von einem soldaten selbst diese Worte:) Und ER muss es wissen,denn ER war ein Soldat hier.Wir haben übrigens immer noch Besatzungs im Nachkriegsdeutschland hier.Der Krieg wurde nie beendet.
Hallo Harald,ich verachte Wikipedia zwar ..... aber hier diie Defintion "Besatzungskind" und die Worte "Feindesvolk" ect pp,und was mit den Kindern passiert.
ZitatWie nach 1945 die US-Gesetze Kinder ignorierten, die es nicht geben durfte
Die Anweisungen waren eindeutig: alle amerikanischen Armeeangehörigen haben sich von den deutschen Frauen, Männern und Kindern fernzuhalten. Jede Art des persönlichen Umgangs hat zu unterbleiben. Kontakt mit der Bevölkerung ist nur aus dienstlichen Gründen erlaubt. So oder so ähnlich lauteten die Verhaltensanweisungen, die die amerikanischen Soldaten für die unmittelbare Zeit nach Ende des Zweiten Weltkrieges für ihren Aufenthalt in Deutschland bekamen. Fraternisierungsverbot, lautete der Fachbegriff - keine Verbrüderungen mit dem Feind.
Genützt hat das Verbot nichts: Bis 1952 kamen in der Bundesrepublik mindestens 40 000 nicht eheliche Kinder zur Welt, deren Väter ausländische Soldaten waren. Es gibt einige Quellen, die sogar von 350 000 so genannten Besatzungskindern sprechen, die bis 1955 in Deutschland geboren wurden. Exakte Zahlen gibt es nicht.
Die Kinder hatten im Nachkriegsdeutschland einen schweren Stand, wurden häufig gehänselt und ausgegrenzt. Noch wesentlich schwerer hatten es die Mütter der Kinder. "Ami-Liebchen" war noch die harmloseste Beschimpfung. Sie wurden ausgegrenzt, isoliert. Die komplizierte Rechtslage verschlimmerte ihre Situation noch.
Die Amerikaner hatten sich Sonderrechte für ihre Zeit in Deutschland geben lassen. Das geltende Recht, wonach Väter auch für ein nicht ehelich geborenes Kind bis zu dessen 16. Lebensjahr Unterhalt zahlen müssen, galt für die Soldaten und Zivilpersonen der Besatzungsmächte nicht.
Am 11. August 1950 verabschiedeten die USA dann ein Gesetz, dass die deutschen Gerichte ermächtigte, die Gerichtsbarkeit auch in nicht-staatlichen Fällen über Angehörige der Alliierten Streitkräfte auszuüben. Das Gesetz sieht allerdings Ausnahmen vor: Verfahren zur Feststellung der Vaterschaft und Unterhaltsklagen von Kindern.
Erst als Deutschland wieder souverän wurde, gab es die Möglichkeit für die Frauen, auf Unterhaltszahlungen zu klagen. Theoretisch. Praktisch machten die US-Behörden die Zustellung der Klage davon abhängig, ob der Soldat die Vaterschaft anerkannt hatte oder ob ein US-Urteil in der Sache ergangen war. Ein solches Urteil aber wird selten gefällt - bis heute. Mit den USA gibt es - im Gegensatz zu vielen anderen Ländern - bis heute kein Abkommen, das die gegenseitige Vollstreckung in Zivilangelegenheiten regelt. (gb/NRZ)
All das zählte aber bis 2004 noch! Es ist kein Relikt aus der direkten Nachkriegszeit sondern gilt uneingeschränkt weiter. Aber Harald du weisst doch selbst,das Deutschland mit niemanden einen Friedensvertrag gemacht hat und somit praktisch Deutschland immer noch im Krieg mit allen steht.