Das ist kein Unfug!!! Aber wenn du lieber einem Kind die Wurzeln abschneiden möchtest, bitte... Dann musst du abere auch die Konsequenzen ausbaden( und dein Land auch). Wieder ein Grund warum die Kosten steigen...
ZitatBianka ich finde es total super, dass du das machst, ich meine nicht den account von Glücksritter löschen, sondern Spenden für Kinder, die in ihrem Land in Not sind.
Pino, ich sehe es gar nicht als etwas besonderes an. Es ist nur ein kleiner Beitrag, den ich da leiste. Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich versuchen die Welt zu retten.
Ich kenne diesen Verein ZfK nicht und kann mir deshalb kein Urteil erlauben. Ich finde es aber schokierend, dass diese Vermittlungsstellen so arbeiten können, dass den Bewerbern nicht einmal belegt wird wo ihr Geld hinfließt. Und wenn dann noch jemand sagt. "hey, ist doch egal wer sich mit dem Geld die Taschen vollstopft, ich hab´halt grade mal Lust ein Kind zu adoptieren...", da geht mir die Hutschnurr hoch.
Vielleicht sollten wir den verein wirklich mal besuchen. Im Sommer, am Tag des Kindes!
Auf jeden Fall Hände weg vom Verein Zukunft für Kinder aus Oberhausen Rheinhausen. Das ist ein Abzockerverein! Siehe andere Beiträge und Foren.
Wir können nur jedem raten die Finger vom Verein zu lassen.
Wir haben mittlerweile auch Kontakt zu vielen anderen Paaren, die genau das Gleiche berichten. Es scheint, als habe der Verein mittlerweile Geldsorgen und versuche nun mit allen Mitteln zusätzliche Einnahmen zu generieren. So werden einem Seminare untergejubelt die absolut nicht notwendig sind (sprich zu Themen, die mit der Adoption gar nichts zu tun haben) oder Sozialberichte bzw. Entwicklungsberichte vom Jugendamt werden nicht anerkannt bzw. in Frage gestellt und es müssen zusätzliche Gutachten erstellt werden... etc. Alles sehr sehr fragwürdig.
Und wenn man dann etwas hinterfragt bekommt man das wahre Gesicht des Vereins zu sehen...
Solange man schön brav den Mund hält und alles bezahlt was einem vorgesetzt wird, kann das Ganze schon klappen. Es werden ja auch Adoptionen durchgeführt. Aber wehe man hat eigene Meinungen und akzeptiert nicht alles ohne zu fragen, dann wird es ganz schön unangenehm. Man ist dann plötzlich nicht mehr Prio und alles dauert mal kurzerhand 5mal so lange. Da ist es dann auch normal, dass eine Antwort 12 Wochen auf sich warten lässt! Der Verein hat ja genug Zeit.
Wer also zu den Menschen gehört die Dinge auch mal kritisch betrachten, sollte sich das gut überlegen. Alle anderen sollten sich im Klaren sein, dass aus den angegebenen Kosten auch mal schnell einige Tausend oder Zehntausend EURO mehr werden können...
Bei dem Verein scheint es ja nicht gerade mit rechten Dingen zu zugehen. Da wundert es mich, dass dieser überhaupt noch existieren darf und da nicht schon längst die Schotten dicht gemacht wurden!!!!
es müssten sich Bewerber beschweren. Diejenigen, die als Bewerber abgelehnt werden aus vielleicht fadenscheinigen Gründen, laufen Gefahr, der Rache bezichtigt zu werden, diejenigen, denen ein Kind vermittelt wurde, wollen möglicherweise nicht anderen Bewerbern oder Kindern die Chance auf Vermittlung nehmen. Darüber hinaus ist es sehr schwierig, nachzuweisen, dass eben nicht mit rechten Dingen zugeht. Da die betroffenen Eltern Teil dieser "Maschinerie" sind, werden sie auch nicht unbedingt im laufenden Verfahren aussteigen.
Zitat von IllyBidolDas scheint ja ein sehr lukratives Geschäftsmodell für diese Familie zu sein. Drei ihrer -vermutlich leiblichen Kinder- sind auch schon voll im Adoptionsgeschäft eingebunden.
Gerade habe ich in einem Form gelesen, dass ein Ehepaar nach nur acht Monaten Wartezeit über diesen Verein ein Kind aus Russland adoptiert hat. Kostenpunkt: 35000 Euro.
ich finde es überhaupt alarmierend, wenn leute mit (zuviel) geld kinder einkaufen wie man einen rassehund vom züchter kauft. momentan ist anscheinend die rasse "russe" oder "ostland" modern.
Wir sind Adoptionsbewerber bzw. sind mitten im Verfahren und haben schon zig tausende an Euro bezahlt. Wir sehen es nicht als schlimm, wenn eine Adoption viel Geld kostet. Für uns steht im Vordergrund einem Kind, dass ansonsten keine Zukunft gehabt hätte eine solche zu ermöglichen. Wenn man selbst in der glücklichen Lage ist, dies auch finanziell zu stemmen ist da nichts negatives dran. Mit bestellen hat das mal gar nichts zu tun.
Aber das soll ja nicht das Thema sein. Das Problem ist, wenn andere versuchen sich mit diesem guten Gedanken zu bereichern. Und das geschieht bei diesem Verein wohl.
Wir sind auch nicht die einzigen. Mittlerweile haben sich viele gemeldet, die ähnliche Erfahrungen mit dem Verein berichten. Wir haben uns zusammen geschlossen und werden nun gemeinsam aufklären.
Wer sich anschließen möchte: Kontakt kann über diese email hergestellt werden.
ich kann dich gut verstehen, auf der einen Seite wird sowohl von den Vermittlungsstellen als auch von den Ländern selbst kräftig Geld verdient, auf der anderen Seite sind in den Heimen verlassene Kinder, die ohne Adoption keine Zukunft haben, denn sie dürfen bei aller Armut noch nicht einmal bei ihren Eltern aufwachsen. Diesen Zwiespalt werden auch wir später unserer Tochter erklären müssen.
Im Moment laufen parallel 3 Klagen gegen den Verein von denen wir wissen, sowie eine offizielle Untersuchung des KVJS, also der Zulassungsstelle in Stuttgart. Der Verein hat auch mit dem KVJS eine Klage am laufen. Bin ja mal gespannt, wie lange das mit denen noch gutgeht oder wann der große Knall kommt...
Die drei Klagen richten sich gegen das Verhalten des Vereins. Grob fahrlässig und Treuwidrig. Zum Teil auch einfach gefühlt grenzwertig in Richtung Betrug.
Das KVJS hat wohl einen Brief an den Verein geschrieben und recherchiert. Ist aber wohl nicht so einfach eine Zulassung zu entziehen. Aber der Verein klagt ja auch gegen das KVJS wegen irgend einer Russland Sache...
Also wie gesagt der Verein ist echt der Hammer.
Ich hoffe nur, dass das KVJS hier wirklich ernst macht und die mal genauer ansieht und vor allem nicht so schnell locker lässt bzw. dranbleibt. Der Verein darf ja ruhig weiter existieren, aber die sollen ihre Arbeit richtig machen und vor allem nicht versuchen zusätzliche Gelder zu generieren indem die Bewerber DURCH FADENSCHEINIGE Zusatzauflagen "geschröpft" werden. Ich finde die regulären 25.000 Euro sind schon genug ...
Alles Habgier und sich in den Mittelpunkt stellen wollen. Ja so ist es.
Du weißt, ich bin kein erklärter Freund von Auslandsadoptionen, aber es gibt sicher auch Organisationen, die ihre Tätigkeit tatsächlich deswegen machen, weil sie glauben damit Kindern zu helfen. Leider wird deren Arbeit aber durch die Zahl der schwarzen Schafe ebenfalls schlechter gemacht als sie ist.
Dieses ganze Auslandsadoptionsgeschäft gehört gründlichst aufgeräumt und das Inkognito dabei abgeschafft.