Ich würde damit warten , da der Knirps noch jung ist , und ihr nicht wisst ob ihr fürimmer zusammen sein werdet. ich halte dieses für einfach zu schnell vorangetrieben. ich stehe auch auf dem Punkt,dass man ihn mit dem Jahre 14 selbst entscheiden lassen muss! Und ob ihr da noch zusammen seid! Es tut mir leid, sehr leid.. JETZT ist alles wunderbar und toll ,man muss auch mal 10 Jahre weiterschauen. Der Mann ist nicht sein leiblicher Vater, und solltet ihr in 10 -15 Jahren mal auseinandergehen wird das eine lebenslange Pflicht für ihn , und der leibliche Vater fürimmer aus der Verpflichtung.. Das ist eine gefährliche Sachlage.. Der leibliche Vater wird immer sein leiblicher Vater sein, da kann auch kein anderer Mann dran rütteln, auch wenn er den jungen überalles liebt! "Noch".. Ich bin da sehr sehr sehr skeptisch ! Es kann 20 Jahre gut gehen, aber auch in ein paar Jahren durch streit vorbeisein! Denk darüber nach bitte! Ziemlich intensiv! Es kann sich alles verändern, und schnell sich ändern!!
Ich wünsche euch trotz allem alles Gute , und ich hoffe ihr werdet glücklich!! Lebenslang!!
Der leibliche Vater wollte nichtmal dass er auf der Welt ist. Daher mal provokant gefragt: Was soll an der rechtlichen Bindung an diesem Mann besser sein als an der zukünftigen zu dem Mann der ihn liebt und großzieht, mit Liebe, Fürsorge und Stolz. Dieser Mann will ihn, der der ihn gezeugt hat verabscheut ihn. Das sagte er mir mal. Und wie schon gesagt, seine Liebe zu dem Kind hat nichts mit mir zu tun. Das weiss ich sicher.
Ja klar , da hast du Recht mit Nimo. Auf jeden Fall... Aber was ist, wenn eure Ehe mal nicht mehr funktioniert und ihr auseinandergeht irgendwann ? Er liebt den Kleinen ,weil er dich liebt Nimo! Natürlich hat das ne ganze Menge mit dir zu tun.. Ein Mann liebt doch nicht irgendeinen Jungen mal eben.. Bedenke bitte , es ist fürimmer! Eine Aufhebung ist niemehr möglich in deren Leben..... Zum Wohl des Kindes sollte er selbst entscheiden später, was er möchte. Das ist demokratisch und zum Wohle für das Kind . Sein geistiger stolzer Vater ist er ja trotzallem, nur nicht gesetzlich fest verankert fürimmer und ewig . Bitte bedenke, es kann! ( nicht muss) auch in ein paar Jahren zuende sein mit "euch", und dann ? Keine voreiligen Entschlüsse ziehen erstmal. Natürlich liebt er den kleinen überalles auf der Welt stolz und mächtig , das bestreitet doch niemand .. Echt nicht!! Aber Vorsicht ist die Mutter der Pozelankiste, und niemand will dir was böses! Wir denken einfach nur mit dir nach, und reden darüber.
Es ist wirklich nicht so dass ich Euch nicht verstehe. Ich begreife nur nicht warum ein rechtlicher Vater besser sein sollte der ihn nie wollte, ihn verabscheut , jeglichen Kontakt vermeidet. Schlimmer als das kann es doch gar nicht werden. So wird er einen Vater eingetragen haben, der ihn in 15 Jahren entweder immernoch begleitet im Leben oder zumindest , wenn es schiefgehen sollte, viele Jahre liebevoll begleitet hat. Mein Mann ist alt genug die Konsequenzen zu begreifen, auch die finanziellen nach einer eventuellen Trennung. Darüber haben wir ausführlich gesprochen. Und auch wenn er das dann anders sehen sollte, dann steht der Kleine nicht schlechter da als jetzt. Ihr sagt selbst , dass später eh das Herz entscheidet. Und das ist auch gut so. Die Ado ist für unsere Familie eine Absicherung (Sterbefall), ich erlebe es im Bekanntenkreis ja gerade mit, dass sich auch mal nicht an den Willen der Mutter gehalten wird. Und wirtschaftlich für das Kind auch.
Niemand hat gesagt, dass dein Mann nicht alt genug ist Nimo. Erstens kennen wir ihn nicht , und zweitens haben wir kein Recht zu urteilen über deinen Schatz. Es sagt auch keiner, dass der leibliche Vater toll ist, oder gar perfekt.. Das sagt auch niemand. Aber es ist halt besser , wenn dein Kind selbst entscheidet später, was er will... Verstehst du ? Wir wollen dir nichts böses, aber die Erfahrungen hat gezeigt, dass es einfach besser ist für alle beteiligten dass nichts überstürzt wird , und wenn du stirbst zb . ist es auch noch lange nicht klar ,dass er beim Adoptivvater bleiben wird, je nach Lage des Lebens. Natürlich möchtet ihr es in trockenen Tüchern haben , und fest gesichert. Ich denke und hoffe ,dass versteht jeder. Es geht nur um die Selbestimmung des Kindes, der später erwachsen wird, und selbst entscheidet.. Bitte beachte ich meine niemals!! das der leibliche Vater toll ist! Das wäre ja fatal zu sagen... und niemand sagt was böses über deinen Mann!! Wirklich nicht!!
aber letzendlich entscheidet ihr ganz alleine , selbstständig, und das sollt und müsst ihr auch , nach Abwäguing aller Risken und Vorteile, worüber ihr ja schon geredet habt... nachtiiiii
Zitat von NimoEs ist wirklich nicht so dass ich Euch nicht verstehe. Mein Mann ist alt genug die Konsequenzen zu begreifen, auch die finanziellen nach einer eventuellen Trennung. Darüber haben wir ausführlich gesprochen. Und auch wenn er das dann anders sehen sollte, dann steht der Kleine nicht schlechter da als jetzt.
Hallo Nimo,
bitte denke auch daran, dass dies im umgekehrten Fall auch so sein wird. Auch dein Sohn geht eine finanzielle Konsequenz ein und wird seinen Adoptiv Vater evtl. später mit Geld unterstützen müssen.
Und denke bitte auch an dich. Wirst du es später aushalten können, wenn dein Sohn dir vorwirft, ihn an diesen Mann gebunden zu haben? Es gibt kein zurück davon. Ich hoffe sehr, dass es nicht so kommt. Aber ich kenne einige ähnliche Fälle und viele haben Probleme deswegen. Nicht alle, aber doch nicht wenige.
die punkte, die joe angesprochen hat, find ich sehr wichtig. auch wenn bei euch jetzt alles stimmt, greift ihr mit der adoption, ohne daß sich dein sohn dagegen wehren könnte, geschweige in dem alter die damit verbundenen konsequenzen für sein gesamtes spätere leben begreifen wird, für immer in seine identität ein. ich würde das meinem kind nicht antun wollen. wenn, sollte er diese entscheidung, über sämtliche konsequenzen aufgeklärt, als erwachsener selber treffen können. euer interesse an der adoption scheint stärker. wenn ein kind all die zuwendung und fürsorge erhält die es braucht, wird es da nichts vermissen.