war Ihr beide schreibt, ist mir schon klar. Auch habe ich es meinen Kindern in der von Suki beschriebenen Art vermittelt. Aber es macht die Erklärungsversuche nicht leichter. Die Kinder werden größer und stellen gezieltere Fragen. Warum, warum, warum? Ich hatte das im alten Forum schon mal geschrieben, daß beide H-Mütter unserer Kinder jeweils 4 Geschwisterkinder zur Adoption freigegeben haben. Bei einer H-Mutter lebt ein Kind, bei der anderen H-Mutter leben zwei Kinder. Da war zumindest letztes Jahr der Stand. Ich empfinde die H-Mütter unserer Kinder nicht als "Monster", überhaupt nicht. Es ist eher ein "Mitleiden" mit ihnen, daß sie ihre Kinder nicht behalten konnten - aus welchen Gründen auch immer - und eine große Dankbarkeit, daß sie doch für ihre Zukunft gesorgt haben. Wie Brigitte das geschrieben hat, glaube ich auch, daß diese Frauen beschädigt wurden. Vielleicht werden unsere Kinder es einmal erfahren, wenn sie auf die Suche gehen.
Was sage ich meinem Kind, wenn er mich fragt: "Mama, warum hat meine andere Mutter zwei Kinder behalten und meine zwei Brüder, meine Schwester und mich weggegeben? Und warum leben diese alle in anderen Familien?"
Ich versuche diese Fragen in der Art zu beanworten, wie Suki das beschrieben hat. Aber vielleicht wird auch klar, daß auf Adoptiveltern nicht immer nur die Sonne scheint und daß unser Teil dieses Dreiecks auch nicht immer nur schön und einfach ist.
Zitat von Witha46Ich verstehe das wirklich nicht! Wenn ich ein Kind durch Adoption verliere, setze ich keines mehr auf die Welt!! Ausser es ist machtbar!! ( Millionär! ) Aber sechs Kinder das grenzt schon an meinem limit!!
Ja witha solceh fragen stelle ick mich auch immer wieder. Man kann kein kind durch tausende andere ersetzen die man gebärt und eh wieder weggenommen bekommt durchs Ja. Es ist unverantwortlich es zu tun. Lieber erstma Leben ordnen und später mal wieder "was machen" und vernünftig erstmal zurechtkommen und handeln. Das mit der kindersucht kenne ick bei anderen frauen auch nach einer Ado. Sie haben Depressionen und sind leer und einsam und denken wenn das eine schon weg ist dann will ick andere haben und meine Leere damit asugleichen.MEistens sind die Mütter psychichkrank und nicht in der Lage verantwortung zu übernehmen. Erst wenn es einem wieder bsser geht ,das geld stimmt und die verfassung ist es an der zeit darüber nachzudenken. Durch Adoschmerzen sich eine Sammlung von erneuten Adopfern anzuzüchten finde ick einfach so schlimm. Kinder sind doch keine Puppen die man nach belieben machen kann und die dann das selbe schicksal erleben.
Ja wenn man es vorher gewusst hätte ???????????hätten sicher viele anders entschieden Leider werden weder die leiblichen Mütter noch die A Eltern richtig über Adoption aufgeklährt . Ich dachte doch immer das es meiner Tochter gut geht ,das es ihr nicht so gut gehen könnte auf die Ide bin ich gar nicht gekommen . Es wird beiden seiten nicht die Wahrheit gesagt .
Liebe Witha Ich habe nach der Ado noch zwei Kinder bekommen ,und denke das ich ihnen immer eine gute Mutter war ,hab noch keine klagen gehört ,so das ich denke das nicht jeder der dann noch mal Kinder bekommt ,dann eine schlechte Mutter wird .
Liebe Darky, damit es nicht so wird, wie in Deinem Fall wollten wir immer Kontakt zur HMutter. Auf den Vater kann ich wirklich verzichten, ein Kontakt ist da auch gar nicht möglich. Allerdings wurde uns der Kontakt vom JA versperrt. Man versucht gar nicht, diesen auf beiderseitigen Wunsch herzustellen. Ich kenne die Lebensgeschichte der HMutter - aber nur, weil ich mir ein Herz gefasst habe und sie angerufen habe. Ich weiss, das es rechtlich nicht ganz korrekt ist, aber es gefährdet ja niemanden. Übrigens, "meine" Zwillinge wurden auf ausdrücklichen Wunsch der HMutter nicht getrennt! Sie leben beide bei uns!
Zitat von Rote ZoraLiebe Darky, damit es nicht so wird, wie in Deinem Fall wollten wir immer Kontakt zur HMutter. Auf den Vater kann ich wirklich verzichten, ein Kontakt ist da auch gar nicht möglich. Allerdings wurde uns der Kontakt vom JA versperrt. Man versucht gar nicht, diesen auf beiderseitigen Wunsch herzustellen. Ich kenne die Lebensgeschichte der HMutter - aber nur, weil ich mir ein Herz gefasst habe und sie angerufen habe. Ich weiss, das es rechtlich nicht ganz korrekt ist, aber es gefährdet ja niemanden. Übrigens, "meine" Zwillinge wurden auf ausdrücklichen Wunsch der HMutter nicht getrennt! Sie leben beide bei uns!
Rote Zora
Liebe Zora! Was heisst hier "rechtlich nicht korrekt" Natürlich ist es rechtlich ok und moralisch sowieso :) Du bist auf dem richtigen Wege . Lasse dir den Weg niemals nehmen ! Egal von wem .
"ere" kinder haben ein Recht auf Wahrheit sonst werden sie später mal so krank wie icke oder andere "opfer von staatswillkür" Dein herz ist am richtigen Fleck und dort soll es bleiben.
Geb net auf und kämpfe kämpfe um die Wahrheit egal mit welchen Mitteln. Die kinder haben Rechte drauf.
ich kenne die Geschichte nur in soweit, wie Sie in den Akten steht. Und da steht eine Menge drinne, da Mutter ja selbst unter Amtsbetreuung steht. Naja dann hat der Vater immer eine Menge zu erzählen wenn er kommt. Da glaub ich aber lieber nur die Hälfte.
Die Mutter will ja keinen Kontakt. Ich denke ( hier meine persönliche Einschätzung ) sie " vergisst " Ihre Kinder durch ihre eigenen Probleme. Hinzukommt, dass die Mutter als geistig behindert gilt.
Aus den Akten konnte ich entnehmen, dass Sie selber eine unschöne Kindheit hatte. Sie hat erst beim Vater und dann bei der Mutter gelebt. Die Eltern waren geschieden. Sie ist nicht behindert auf die Welt gekommen, sondern wurde so gemacht. Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn das JA da eingegriffen hätte.
Warum ich Sachen über die LM in den Akten lesen konnte weiß ich nicht. Weiß auch nicht ob das so üblich ist. War bei uns halt so. Es stand jedoch keine abwertende Bedeutung drin. Also z.B. kam da nichts von Assi Mutter vor oder so. Im Gegenteil es wurde geschriebenwie sehr Sie versucht eigene Regeln zu befolgen. Jedoch oft daran scheitert. Alles in allem habe ich Mitleid mit dieser Frau, weil Sie einfach sch... Startbedingungen im Leben hatte.
Liebe Grüße
C-K
Hallo Darky,
ich hab Dir hier nochmal das Posting kopiert was ich damals auf Brigittes Frage schrieb. Im Fall meiner PT war es das Beste sie in die Obhut einer PF zu geben.
Also bei mir war es so, oder sagen wir mal, ist es immer noch. Meine AEltern haben furchtbare Angst mich zu verlieren. Ich bin ihr einziges "Kind" und sie legen mir die Welt zu Füssen. Ich habe das Gefühl, sie denken wenn ich meine HMutter kennenlerne wende ich mich von ihnen ab.
Sie haben mir nichts "böses" über meine HMutter erzählt. Eigentlich nicht viel, nur das sie noch jung war und das es in dieser Familie wohl schon einige Adoptionen gab.
Als meine HMutter sich jetzt über das JA bei meinen Eltern meldete, haben meine AEltern mir die Nachricht mitgeteilt in der Stimmung als wäre jemand gestorben. Mein AVater sagte mir, das er überlegt hat ob er es mir überhaupt sagen soll. Beide waren total angespannt und das über eine Woche.
Bei meinen AEltern kann ich definitiv sagen, sie haben sich so sehr auf ein Kind gefreut und haben einfach heute noch eine riesige Angst "ihr"Kind wieder zu verlieren. Sie machen aber viele Dinge nicht mit Absicht, z.B. wenn sie versuchen zu vergessen das ich nicht ihr leibliches Kind bin.
Allerdings haben sie schon versucht mich nicht auf die Idee zu bringen nach meiner HMutter zu suchen. Eben um mich nicht zu verlieren.
Auch wenn es noch so Egoistisch ist kann ich es auf jedenfall verstehen und auch nachvollziehen. Denn ich bin ihr ein und alles und sie haben ihr ganzes Leben für mich geopfert. Sie haben mich aufgenommen als meine HMutter mich nicht wollte und haben mir ihre Liebe gegeben.
Welche Meinung sie über meine HMutter haben, das kann ich euch nicht sagen. Da haben wir nie richtig drüber gesprochen.
Auch wenn sie vielleicht Fehler gemacht haben. Ich bin ihnen für alles was sie für mich getan haben super dankbar. Denn wer weiss wo ich sonst gelandet wäre.
Du must nicht dankbar sein. Es ist nicht deine Pflicht nun auf ewig dankbar sein zu müssen auf verderben ud verdeib. :) du musst dich auch nicht schuldig fühlen weil du auf herkunftssuche gehst nun :) Es ist dein Recht es zu erfahren ganz gleich was deine AEltern sagen machen tun und sogar empfinden.Ihre Emotionen sind in deiner Sphären inneren sind unwichtig! Denn es geht nur um dich und sie haben sich für dich entschieden mit dem Wissen das du andere Eltern hast die dich gezeugt und geboren haben. Hab keine Scheu und spring über deinen Schatten. Alles wird gut
Hallo Sherry, ich weiss, dass es nicht meine Pflicht ist dankbar zu sein.
Trotzdem bin ich meinen AEltern sehr dankbar für das Leben was sie mir ermöglicht haben. Mir geht es super ich habe einen super Mann und drei süsse kleine Kinder. Wir wohnen in einem Haus mit Garten und sind glücklich. Ohne meine AEltern stände ich sicher nicht an so einem Punkt.
Ich habe meine AEltern lieb und empfinde auch deshalb so.
für mich war es erst einmal ein Schock. Dennich habe niemals damit gerechnet das sie mich von selbst suchen könnte. Ich dachte,(sorry an alle HMütter hier) sie hat mich damals weggegeben, da verschwendet sie sicherlich keinen Gedanken mehr an mich. Sie wollte mich ja los sein.
Als ich erfahren habe, das sie mich sucht, war ich sprachlos. Ich hätte das nie erwartet.
Erst habe ich gedacht sie wäre krank und bräuchte etwas oder so.
Mittlerweile bin ich einfach nur noch neugierig. Auch dank euch allen. Hier habe ich auch Gedanken von HMüttern erfahren die mir so nicht in den Sinn gekommen sind.
so einfach ist das bei einer gelungenen Adoption nicht. Und ich sehe das alles auch etwas differenzierter. Die Adoptiveltern haben ihr Kind als ihr eigenes angenommen (das ist ja Grundvoraussetzung für eine gelungene Adoption) und haben dementsprechend Verlustängste. Ich kann mir das schon vorstellen, die Fragen die einem da so durch den Kopf gehen. Zum Beispiel: Was passiert, wenn er/sie ihre liebliche Mutter mehr mag als uns?
Was die Adoptiveltern vergessen, ist die soziale Bindung über Jahre hinweg. Bei einer gelungenen Adoption wird ein Kind nie die Adoptiveltern verstoßen, egal welche Bindung sich zu den lieblichen Elternteilen aufbaut.
Liebe Grüße Vulnona
Ok,Süsse,Du hast Recht,obwohl ick das nicht verstehen kann .:) Aber macht ja nüx. Findest du denn das die AEltern das Recht haben vollständig ihre Gefühle darlegen zu können rücksichtslos gegenüber dem kind und ihr Wohl über des ihres Kindes zu stelen .bedingungslos die Kinder mit ihren Verlustängsten zu konfrontieren ohne Rücksicht auf die Gefühle des Kindes das ja für nichts was kann.Es wurde ja übergangen(allgemein gesagt)und einfach so weggenommen der eigenen mutter.Hmh ick stehe da sehr auf der Seite der Hmutter und das Recht auf das Kind.auch wenn meine eigene Hmutter sicherlich sich net wirklich für mich interessiert hat weil ick hab in den akten gesehn das sie viele male angeschrieben wurde und sie sich nie interessierte für mich.Aber ick will ja mal nicht von mir auf andere wälzen nun.Das tu ick eh kaum nur selten.ick sehe algemeine dnge und ick sehe realität.Das trotz allem die Hmutter immer das Vorrecht hat auf "ihr" geborenes kind. Das müssen AEltern von anfang an berücksichtigen und eine "Art" Halbe reunion anstreben. Diese AEltern die sich quer stellen (allgemein) denken NUR an sich und sie "schei***" auf das Wohl des Kindes.Es ist doch völlig egal was Aeltern fühlen.Haben sie vergessen das das Kind nicht von ihnen ist?Haben sie vergessen das sie keinen Anspruch haben auf da skind nur weil se einen vertrag unterschriben haben?Haben sie vergessen das das kind (ick sage nur allgemein)später eh macht und sich wohlfühlt wo es will.Je nach selischer Lage natürlich.Natürlich sehen AdoptivKinder in den Aeltern die "richtigen"Eltern.Das soll ja auch so sein aber dennoch finde ick das AEltern einfach dem kind helfen müssen zu sich selbst zu finden.Sorry schatz ,du weisst ick hab dich so lieb Vulnonalein.Wirklich .Aber für mich haben H-Eltern vorrechte mehr wie Aeltern.Weil haben die AEltern 9 Monate lang das Kind in ihrem Mutterleib getragen und es nach 8-9 Monaten geboren unter schmerzen?Nein.Haben se net. Ick habe für keine AEltern verständnis die einen Anspruch an das Kind setzen obwohl sie gar keinen haben.Nur begrenzt.Es sind und bleiben fürimmer Berater,freunde ,enge dicke freunde,vertraute.Ectpp:) Aber richtige Mutter/Vater werden sie niemals werden weil sie es einfach nicht sind. Das gilt nicht für Aeltern die die Leibliche Mama lieb haben und alles dransetzen damit das kind später ma ein schönes leben haben und sich selbst zurücksetzen FÜR das Wohl des Kindes wie rote zora und Andere.So eine Verhaltensweise ist richtig.Alles andere misshandlung des Kindes auf tiefster Ebene:) AEltern haben nun mal kein Recht auf eigene Bedürfnisse und weh wehchen,Sie haben genau gewusst in der Sekunde der Annahme das es nicht ihr eigenes ist und sie es in liebe Anehmen aber zu keiner Zeit mehr. sorry vulnona hab dich lieb