Und hier ist der RTL-Sendertext dazu (Hervorhebung von mir):
Inhalt: Mina hatte nie die Chance, ihre leibliche Mutter kennen zu lernen. Ihre ersten drei Lebensjahre verbrachte die heute 29-Jährige in einem Berliner Kinderheim. Ihre leibliche Mutter nahm sich mit 21 Jahren das Leben. 'Erinnerungen an die Zeit im Heim, habe ich keine. Ich kann mich erst an die Zeit erinnern, als ich zu meinen Adoptiveltern kam', sagt Mina. Die neuen Eltern kümmern sich liebevoll um das Kind. Sie vereinbaren einen Schwur: Mina soll nie erfahren, dass sie adoptiert wurde. Zu groß ist die Angst davor, dass sich die tragische Geschichte ihrer leiblichen Mutter wiederholt. Doch irgendwann kommt die Wahrheit ans Licht. Mina macht sich sofort auf die Suche nach ihren Wurzeln, ihrer persönlichen Geschichte. Was sie herausfindet, ist für die Berlinerin nicht leicht zu verkraften. Marianne (33) und Sam (34) sind Mütter aus vollem Herzen und zwar von ein und demselben Kind: Der kleine Tyee Lovell Markus (2) hat eine Herz- und eine Bauchmama. Als Marianne ihren Sohn bekommt, steht für sie fest: Sie kann das Kind nicht behalten. 'Ich kann in dieser finanziell schweren Situation kein Baby in die Welt setzen. Das würde in dem Chaos einfach untergehen', erklärt Marianne. Schweren Herzens gibt sie ihren Sohn zur Adoption frei. Normalerweise wäre das der Moment, wo sie ihr Kind zum letzten Mal sieht. Doch dieses Mal läuft alles anders: Als Tyee drei Monate alt ist, fasst Adoptivmutter Sam allen Mut und schreibt Marianne, der leiblichen Mutter, einen Brief. Zwei Jahre später begegnen sich die beiden Mütter zum ersten Mal. Tyee fasst sofort Vertrauen zu Marianne, sucht häufig ihre Nähe - dass sie seine Mutter ist, weiß der Kleine noch nicht. Als Botschafterin des Deutschen Kinderschutzbund setzt Sam sich schon seit Jahren für die Kleinsten ein, jetzt möchte sie auch die Großen unterstützen. Mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung zum Thema 'Adoption' ist sie für viele zur Ansprechpartnerin geworden. Ihr Engagement gilt der Aufklärung und Enttabuisierung.
Ich möchte noch einmal klar machen, dass es sich bei den beiden beispielhaft genannten Müttern, um genau die geht, die kürzlich in BILD vorgestellt wurden. "Sam" ist Sam Jolig, die Autorin von "Herzmama".
Mein Kommentar zu "HerzMama". Geschrieben: 06.07.07
Sam Jolig HerzMama Gryphon-Verlag: 19,90 EuroISBN: 978-3-937800-79-0 Kein Sachbuch, kein Roman, keine einfache Erzählung…
....HerzMama ist eine liebevoll gestaltete Komposition. Das aufwendig gearbeitete Buch hält ausgewählte Geschichten von Müttern und ihren adoptierten Kindern bereit. Fotos, Gedichte und kunstvolle Bilder rahmen die unterschiedlichsten Erlebnisse der Protagonistinnen ein. Das Buch, eine Hommage an die Liebe zwischen HerzMama und ihrem Kind – doch ohne dabei zu vergessen, wie wertvoll die leiblichen Mütter sind. Dieser Text ist der Klappentext auf der Rückseite des Buches. Ein, für mich, ärgerliches Buch.
Das erste Ärgernis ist der unablässige Gebrauch der Wortschöpfung "HerzMama". Anscheinend ein Gegenbegriff zur "Bauchmama". Aber das eigentlich Fragwürdige an diesem Buch ist die Einstellung zu den Vätern. Die Autorin bringt es in der Tat fertig ein Buch über Adoption, Adoptivmütter und Adoptivkinder zu schreiben ohne die Ehemänner, die Adoptivväter, in irgendeiner Weise mit einzubeziehen, nein halt! In dem Interview mit Danni, Domi und Matti wird immerhin erwähnt, dass "Matze, der Adoptivpapa der beiden Kids, unseren Kaffee servierte." , ,. Ein Vorgehen, bei dem auch die Adoptionsvermittlerin Gesine Schanz in ihrem Vorwort zu dem Buch Bedenken äußert. "Ein Buch nur über die Mütter? Mir ist es immer ein besonderes Anliegen, auch die Adoptivväter stärker einzubinden. Meine feste Überzeugung ist, ein Kind, ganz besonders ein Adoptivkind, mit einer oder mehreren erlebten Trennungen, braucht Eltern." So empfinde ich den letzten Satz des Vorworts als Spitze gegen die Autorin: "Ich wünsche allen Adoptierten und Ihren Müttern und Vätern alles Gute."
Die Autorin Sam Jolig, Adoptivmutter einer Tochter, begründet ihre Einstellung so. "Das es in "HerzMama" primär um die Mütter geht, hat nichts mit Ausgrenzung unserer Männer zu tun. Vielmehr sind die Frauen seit Evolutionsbeginn diejenigen, die Kinder austragen und gebären. (Und die Männer sind diejenigen, die seit Evolutionsbeginn die Kinder zeugen. B.K.) Ich habe selten oder nie die biologische Uhr bei einem Mann ticken gehört. Manchen alleinstehenden Frauen hingegegn steht der Wunsch nach einem Baby auf der Stirn geschrieben. Männliche Energien gehören dazu! Wir haben Ying und Yang, Glocke und Dortje, Sonne und Mond, Mutter Erde und Vater Himmel. Männliche und weibliche Energien fügen sich zu einem Ganzen zusammen. Prinzipien, die nur in der Ganzheit funktionieren. Für "HerzMama" war ich jedoch auf der Suche nach der Liebe zwischen Mutter und Kind."
Anscheinend wabern nach Auffassung der Autorin die Männer lediglich als kosmische Energie durchs All und die Liebe eines Vaters wird als Möglichkeit nicht einmal in Betracht gezogen.
Diese Einstellung spricht auch aus dem Gedicht, mit dem sie ihr Buch eröffnet.
Seh´ in deine großen Augen, erkenne meine dabei nicht. Unendliche Weite aus dem Universum, bist du zu mir zurück? Dein Lachen, deine Schönheit, ein Geschenk das sie dir gaben. Glaub mir mein Engel, du wirst alles von mir haben. Erste zarte Schritte in dein neues Leben, reich ich dir meine Hand, wie ein Wunsch der und verband. Vielleicht ein Versprechen das wir uns gaben, vor ewiger Zeit in alten Tagen. Nicht mein Blut, nicht meine Gene, doch mein Kind auf diesen Wegen. Trage ich dich in meinem Herzen, von Unendlichkeit zu Unendlichkeit sei dir gewiss.
Spielen also die Adoptivväter in diesem Weltbild keine Rolle, so sind die leiblichen Väter erst recht nicht der Erwähnung wert. Aber das ist in der Adoptionsliteratur der Normalfall. Rühmliche Ausnahme ist Momo Evers, in dem kürzlich erschienenen "Handbuch Adoption."
Wie steht es nun um die Feststellung "wie wertvoll die leiblichen Mütter sind." Auch hier bleibt es bleibt es bei leeren Phrasen. "Im Namen aller Adoptivmamas möchte ich die unendliche Dankbarkeit an abgebende Mütter zum Ausdruck bringen. Ohne diese Frauen, ihr Vertrauen, ihre Reife, zum Wohl des Kindes eine Entscheidung zu fällen, gäbe es uns HerzMamas nicht." Ich kenne viele Herkunftsmütter, für die sich diese Worte wie blanker Zynismus anhören werden. Hat sich Frau Jolíg jemals mit den Bedingungen auseinandergesetzt, die eine Mutter, einen Vater, Eltern dazu bringen, einer Adoption zuzustimmen? Hat sie sich kundig gemacht, wie viele Kinder ohne Zustimmung der Mütter zur Adoption kamen. Weiss sie wenigstens, dass es Kinder gibt, die zum Schutz des Kindes aus der Familie genommen wurden? Interessiert sie das überhaupt? Wenn ja, so sollte sie ihr nächstes Buch über Herkunftseltern verfassen.
Was erfahren wir aber über die HerzMamas? Die erste wohnt "in einem kleinen, überschaubaren Dorf in einem stilvoll renovierten Fachwerkhaus." Die zweite "lebte in einem wunderschönen Anwesen, direkt am Waldrand." Bei der dritten "HerzMama" heißt es "Das Haus war sehr hell: viele große Fenster und eine Galerie." Beim vierten Interview war "die ganze Familie als Begrüßungskomitee in den Vorgarten getreten, um mich und Daniela ins Haus zu begleiten."
Umso geschockter reagiert die Autorin bei ihrem Besuch in einem Dorf in dem "ehemaligen Osten." "Die Gebäude dort wirkten karg, teilweise zerfallen und deuteten eher auf Armut. An einem grauen Haus verkündete mein Navigationssystem: "Sie haben ihr Ziel erreicht!" Danni (die Fotografin B.K.) wandte mir erschrocken ihren Kopf zu....Ich stellte den Motor ab und atmete durch. "Na, da bin ich ja mal gespannt", war alles, was ich sagen konnte.“ Der sechste Besuch führte wenigstens in ein "Neubaugebiet". Beim siebten Besuch erfahren wir: "Ländlich gelegen, idyllisch umgeben von Natur, liegt das Haus, in das uns Eintritt gewährt wurde." Die "HerzMama" Silke bewohnt ein "schnuckeliges Häuschen", dafür heißt es über den Besuch bei Garbe-Lehmann: "es war eng. Der Wohnraum wurde für meinen Geschmack mit sehr viel Mobiliar gefüllt." aber die letzte Interviewpartnerin bewohnte wieder: "Ein helles freundliches Haus mit gemütlichen Ecken und Winkeln. (Das Eigenheim als Bedingung der Möglichkeit, der Menschwerdung des Menschen. B.K.) Ausführlich auch immer wieder die Bemerkungen über die begleitende Fotografin. Im Vergleich dazu, ist über die Hauptpersonen einer Adoption, die Kinder, wenig konkretes zu erfahren. Viel heile Welt, unablässig "HerzMama". Probleme werden umschifft oder bagatellisiert. Die vorletzte "HerzMama", "Adoptivmutter aus Überzeugung" hat vier Kinder adoptiert." „Anne war Pflegekind und leider blind." (sic) "Anne hat ihre Familie vor mehr als einem Jahr verlassen. Sie war zwar bereits volljährig, aber das "Wie" formte die Situation. Es gab keinen lieben Abschied, eher einen wortlosen, Sie war, als ihre Eltern und Schwester Christina von einer kurzen Reise zurückkehrten, einfach weg. Ohne eine Begründung hatte sie den Kontakt zu ihrer gesamten Familie abgebrochen." "Ein Wunschkind, wie das einer Adoption, stand nicht automatisch für ein Happy End."
"Adoptieren heißt......ein Kind annehmen, so wie es ist, mit seiner eigenen Geschichte vor der Adoption und es nicht zu einem Abbild seiner Vorstellungen und Träume zu machen." (Gesine Schanz)
habe mir die Reportage gestern im RTL angeschaut, bei der Sam Jolig stellt sich mir doch die Frage für wenn sie das wirklich macht?
Für mich erweckt es eher den Eindruck das sie das eigentlich eher für sich macht, vielleicht auch für das Kind. Aber die LM glaube ich ist für sie eher Mittel zum Zweck. Ob das auf Dauer so funktioniert kann ich fast nicht glauben.
Ich habe es auch gesehen und hatte Bauchweh. Die Kinder wurden dazu benutzt, Adoption als etwas Sinnvolles darzustellen, aber gerade der Kleine hat teilweise regelrecht ängstlich geschaut und war sehr verwirrt. Die Reaktion der Herkunftsmutter war auch nicht überzeugend und ich vermute, dass sie das alles schon bitter bereut hat und hier nur mitmacht, damit sie diesen Kontakt hat. Man hat regelrecht spüren können, dass sie ihren Sohn am Liebsten eingpackt und mitgenommen hätte. Mich bestärkt dieses Szenario leider wieder einmal in der Meinung, dass die so gerne umworbene offene Variante Unsinn ist. Weder den adoptierten Kindern tut man damit wirklich einen Gefallen, noch der Herkunftsseite. Hier würde halboffen völlig ausreichen, damit der Informationsfluß möglich ist, und die Adoptierten nicht womöglich bis ins Erwachsenenalter bezüglich ihres Status an der Nase herumgeführt werden. So wäre beiden Seiten geholfen und wenn es besonders gut läuft, haben alle zusammen immer die Möglichkeit, die Bedingungen auszuweiten oder anzupassen.
Ganz davon abgesehen bin ich der Meinung, dass diese Adoption sowieso überflüssig war. Die junge Mutter scheint eine gute Mutter zu sein, denn die Kinder, die bei ihr leben, machen einen zufriedenen Eindruck. Sie gab ja auch wirtschaftliche und mentale (wegen der Trennung vom Partner) Gründe an und das sollten heute die letzten Gründe sein, auf ein Kind zu verzichten. Anders sähe es bei schlechter Behandlung/sozialer Unfähigkeit etc. aus.
Das zweite Beispiel war auch nicht wirklich ein typisches Beispiel, denn nur die wenigstens Adoptierten sind Waisen. Was ich erstaunlich an diesem Fall fand, war die Tatsache, dass die Ado-Eltern ihr das verschwiegen haben. Hier fällt ja das sonst immer angeführte Argument, dass "man" das macht, weil "man" Angst hat, dass sich die Adoptierten wieder der Herkunftsseite zuwenden könnten, hinfällig. Sieht als nach Schutzgedanken aus, wogegen wieder spricht, dass es sich hier nicht um eine lange zurück liegende Ado handelt, sondern eine aus der jüngeren Zeit, wo der Wert auf "Geheimniskrämerei" nicht mehr so gelegt war.
Für mich war diese Ado-Reportage jedenfalls überflüssig, denn sie spiegelt nicht die Realität ab.
für mich war diese Sam Jolig auch nicht sonderlich überzeugend was sie alles angab. Für mich macht sie das nur für sich und ihr Wohlergehen, dann vielleicht für das Kind aber am wenigsten für die LM. Ich persönlich hätte das nicht übers Herz gebracht jedesmal wieder aufs neue damit konfontiert zu werden wenn der kleine zu einer anderen Mama sagt. Sie will halt am liebsten immer von neuem hören, ja ich bin seine Mama. Vielleicht sehen das andere anders.
Ich habe es auch gesehen und eigentlich eine recht positive Meinung bekommen. Sam Joling hatte ja am Anfang gesagt, dass sie zunächst einmal einfach nur glücklich war das Baby zu haben und dass sie erst später an die leibliche Mutter gedacht hat. Das fand ich sehr ehrlich. Im Grunde kam sie rüber, wie eine Frau, wie Du und ich. Ich persönlich glaube schon, dass diese offene Adoption Vorbild sein kann. Beide Mütter haben sich in ihrer Rolle eingefunden und zerren nicht um das Kind. Ich fände es allerdings wichtig, dass Adoptiveltern und angehende Herkunftseltern sich vor der Adoption kennen lernen. So könnten sich die Adoptiveltern sicher sein, dass die Herkunftseltern wirklich keinen anderen Ausweg haben. Schade, dass in dem Bericht nicht erwähnt wurde ob Jolings andere Adoption auch eine offene oder eine Inkognitoado ist.
Zitat... Man hat regelrecht spüren können, dass sie ihren Sohn am Liebsten eingpackt und mitgenommen hätte. ... Ganz davon abgesehen bin ich der Meinung, dass diese Adoption sowieso überflüssig war. Die junge Mutter scheint eine gute Mutter zu sein, denn die Kinder, die bei ihr leben, machen einen zufriedenen Eindruck. Sie gab ja auch wirtschaftliche und mentale (wegen der Trennung vom Partner) Gründe an und das sollten heute die letzten Gründe sein, auf ein Kind zu verzichten. Anders sähe es bei schlechter Behandlung/sozialer Unfähigkeit etc. aus.
Da gebe ich Dir Recht! Ich hoffe, dass die Zuschauer das auch gesehen haben!
Zitat von BibiBlocksteinDa gebe ich Dir Recht! Ich hoffe, dass die Zuschauer das auch gesehen haben!
Da sind wir ja schon zu zweit Im Gegensatzt zu Dir denke ich aber nicht, dass sich beide Mütter "arrangiert" haben. Das würde nämlich bedeuten, dass beide mit ihrer Situation zufrieden sind, was ich für die bio-Mutter aber mehr als bezweifle. Sie hat den Strohhalm ergriffen, den ihr Jolig bot, warum auch immer, und spielt jetzt notgedrungen dieses Spiel mit. Ehrlich gesagt, das ist kein schönes Spiel. Schon gar nicht für den kleinen Jungen, der überhaupt nicht kapiert, was die da über seinen Kopf hinweg treiben.
Ich vermute, dass sich Jolig mit dieser PR-Sache da ganz schön ins eigene Fleisch schneidet, denn über kurz oder lang wird das nicht mehr so gemütlich laufen. Spätestens wenn der Kleine merkt, dass er bei diesem Geschehen auch an bestimmten Emotionsschrauben drehen kann, hört der Spaß auf und die wahren Interessen der beiden Frauen kommen zur Geltung. Rate mal, wer dabei den Kürzeren zieht.
Ich fand's schlimm..................., 12. Juli 2007 Von K. Schmidt-Romeiser "Hohes C" -
Rezension bezieht sich auf: HerzMama (Gebundene Ausgabe)
Wenn man sich in der Adoptionsliteratur ein wenig auskennt, ist man schon einigen Kummer gewöhnt. Aber dieses Buch hat es geschafft, meine eh schon niedrigen Erwartungen weit zu unterbieten. Triefende Textpassagen, klischeebeladene Beschreibungen, die Adoption in seiner Vielschichtigkeit - mit wenigen Ausreißern nach oben - nicht mal annähernd erfassen. Für mich war das Buch eine einzige Zeit- und Geldverschwendung. Ich hab's verschenkt.
die reportage fand ich weder informativ noch realistisch, eher eine mediengeile inszenierung einer a-mutter und deren statisten (was kann man von rtl erwarten), igendwann unerträglich und hab abgeschaltet. mir tat die h-mutter leid, die, ob aus überzeugung weiß man nicht, bei dieser offenheits-demo natürlich nicht fehlen durfte. weit mehr noch der kleine junge, wie er da - ohne sich dagegen wehren zu können, oder von den akteuren berücksichtigt worden wäre - öffentlich vorgeführt wurde. er wird sich bestimmt irgendwann einmal die videos der sendung bewußter ansehen ... und darin als garnierung wiederfinden. mit der tatsache zwei mütter (wo sind die h-väter) zu haben, würde es doch gut in ein demonstriertes offenheits-konzept passen, beide dann auch als solche vom sohn gesehen werden zu können. falls man ihm diesen fakt verschwiegen hat, kann ich mir heute schon die konsequenzen vorstellen und ihm nur wünschen, irgendwann plaubsible antworten darauf zu erhalten, welche rolle er eigentlich in diesem vertausch-theater gespielt hat.
Hallo, um auch einmal ein Statement der annehmenden Seite zu haben. Ich glaube die Sichtweise des Beitrags kommt sehr auf den Betrachtungswinkel an. Ich fand in dem Beitrag sehr positiv, dass Sam ein offenes Verhältnis zur leiblichen Mutter ihres Sohnes führt. Auch fand ich die Emotionen auf beiden Seiten Annehmender/ Abgebendeseite sehr realistisch. Ich habe den Beitrag grade erst gesehen und muss diesen erst einmal wirken lassen, aber das war so mein erster Gedanke zu den Kritiken. Hoffe es zerreißt mich jetzt keiner von Euch für meine Aussagen. Viele Grüße Kimba