@Kimba Meine Kritik an diesen Dokumenten solltest Du nicht auf Dich beziehen! Das wäre ein fataler Fehler, denn das habe ich zu keinem Zeitpunkt gemeint oder ausgedrückt; so unprofessionell bin ich ja nun wirklich nicht . Auch ich habe mehrfach jegliche Art von Hilfestellung begrüßt, aber darauf hingewiesen, dass man mit derartigen Angeboten auch kritisch umgehen muss
Mal als Anregung: Ich habe Babytagebücher für die Kleinen angelegt. Neben den Daten habe ich auch noch aufgeschrieben wann sie z.b. das erste Wort sprachen (und welches), krabbeln und laufen konnten, ... Zu den Ereignissen habe ich ein paar Fotos eingeklebt. Dann haben die Kleinen noch jedes ein eigenes dickes Fotoalbum. Neben den Fotos und Erinnerungsstücken (z.b. erste Kinokarte, Postkarte aus dem Tierpark...) sind Texte. Das reicht bei mir von der Geburt bis ca. zur Einschulung. Jetzt habe ich noch einiges an Material (Fotos und Kinderzimmeranekdoten) auf dem PC. Das werde ich als Mappe zusammen stellen. (vielleicht Ähnlich einer Bewerbermappe für A.Eltern?) Sie haben auch einen Karton mit Erinnerungsstücken: Erster Strampler, Schnuller, Lieblingspulli, erstes selbst gemaltes Bild, alle karten zur Geburt, Taufe, Geburtstage.... Und ich habe ihnen ein Horoskop erstellen lassen.
Nach den Einschulungen habe ich Fotos von der Einschulung gerahmt und das Motiv der Zuckertüte dort mit rein gemacht.
ich bin vielleicht auch sehr kritisch oder wählerisch. Die Geschichten sind ja auch so recht nett anzuhören aber sie enthalten immer etwas, was mich stört. Manchmal treffen sie so überhaupt nicht auf uns zu wenn z.B. ein Kind vom Krankenhaus weg direkt in die Adoptivfamilie kommt. Tiergeschichten sind oft, dass die leibliche Eltern verstorben sind (trifft bei uns nicht zu). Manchmal ist das vermeintliche Adoptivkind (Tierwelt) ein totaler Außenseiter und mal sieht es optisch völlig anders aus (Leopardenfell in der Tigerfamile...) und hat mit dieser Problematik zu kämpfen (wäre vielleicht bei Auslandsadoption sinnvoll?). Mal finde ich die Erklärung für die Adoptionsabgabe so ganz anders wie bei uns. Bin vielleicht zu kritisch...
Hallo Flipper, genau das, was Du zu den Ado-Kinderbüchern feststellst, denke ich auch. Eine Kombination aus vorgefertigten Formularen und eigenen Ideen (siehe die Anregungen hier im Faden) sind sicher der beste Weg.
Was mir bei solchen Büchern wie denen von Frau Brinkmann (AdoptivSinn) gefallen hat, war die Möglichkeit, eine Kopie davon auch für die Herkunftsseite zu machen. Denen ist eine Essenz (z. B. ein paar Daten und Fotos) jedenfalls eventuelle Gold wert, wogegen man selbst natürlich viel mehr aufbewahren/erhalten möchte (siehe Kinderschuhe, Karten etc.).
Ich gehe da vielleicht zu sehr von mir aus, denn ich bin sehr traurig, dass mir meine Tochter nicht ein einziges Kinder- oder Jugendbild von sich gegönnt hat. Über ihr Leben vor unserem Erstkontakt habe ich nichts. Wie schön wäre eine Kopie ihres Einschulungsfotos ... Es ist alles einfach nur traurig.
ich sehe mir die Bücher ja auch an und einige Sachen finde ich gut und nehme sie auch als Anregung. Fotos und Briefe schicken wir ja sowieso regelmäßig weg. In den Briefen steht ja auch schon viel drin. Aber trotzdem denken wir bei den Lebensbüchern auch an die Herkunftsseite.
Zitat von BibiBlocksteinMal als Anregung: Ich habe Babytagebücher für die Kleinen angelegt. Neben den Daten habe ich auch noch aufgeschrieben wann sie z.b. das erste Wort sprachen (und welches), krabbeln und laufen konnten, ... Zu den Ereignissen habe ich ein paar Fotos eingeklebt. Dann haben die Kleinen noch jedes ein eigenes dickes Fotoalbum. Neben den Fotos und Erinnerungsstücken (z.b. erste Kinokarte, Postkarte aus dem Tierpark...) sind Texte. Das reicht bei mir von der Geburt bis ca. zur Einschulung. Jetzt habe ich noch einiges an Material (Fotos und Kinderzimmeranekdoten) auf dem PC. Das werde ich als Mappe zusammen stellen. (vielleicht Ähnlich einer Bewerbermappe für A.Eltern?) Sie haben auch einen Karton mit Erinnerungsstücken: Erster Strampler, Schnuller, Lieblingspulli, erstes selbst gemaltes Bild, alle karten zur Geburt, Taufe, Geburtstage.... Und ich habe ihnen ein Horoskop erstellen lassen.
Nach den Einschulungen habe ich Fotos von der Einschulung gerahmt und das Motiv der Zuckertüte dort mit rein gemacht.
LG, Bianka
Ich finde das ist eine total liebe Idee. Wenn man so Fotoalben erstellt kann man sie wirklich gut personalisieren und so sein eigenes Buch gestalten, bis man eben erwachsen wird. Das gefällt mir. Die ganzen Sachen auf zu heben sollte man so wie so. Ich finde so alte Sachen, wie den ersten Schnuller und so einfach toll als Erinnerungsstücke. Das ist einfach was besonderes. Die Idee mit dem Horoskop finde ich übrigens auch gut, vor allem da ich mir jetzt bald das Jahreshoroskop von 2012 machen lasse. Da könnte man das gleich auch mit einbringen.
Kennt ihr Scapbooking? Das wäre eine wunderschöne Art sein Buch so zu gestalten!