@ Bonnie Ganz ehrlich, zum allerersten Mal verstehe ich Deinen Beitrag nicht. Ich habe doch kein einziges Wort von Aufklärung und/oder Vorbeugung gesagt, denn es ging doch nur um das Adoverfahren selbst, bzw. die spätere Kommunikation, nicht um die Freigabeentscheidung an sich. Dass es heute nicht mehr so einfach ist, einem jungen Ding das Kind abzuschwatzen wie zu meiner Zeit, ist klar und war überhaupt nicht das Thema gewesen.
Ich sage es noch einmal ganz klar: die offenen Varianten, wo man womöglich auch noch von einem persönlichen Kontakt ausgeht (siehe Jolig), können meiner Meinung nach nur in ausgewählten Ausnahmen funktionieren. Das setzt allerdings so viel gegenseitigen Respekt und Disziplin voraus, dass ich überzeugt davon bin, es wird nur höchst selten klappen. Unter "klappen" verstehe ich allerdings nicht, dass sich einer dem anderen unterwirft, damit Ruhe im Karton ist und das Ganze nicht platzt.
Als ich den TV-Beitrag über das Kuschelverhältnis bei der Jolig mit der H-Mutter gesehen habe, kamen mir fast die Tränen, denn man konnte regelrecht spüren wie die H-Mutter gelitten hat. Sie dient meiner Meinung nach in diesem speziellen Fall der Vermarktung von Joligs Ado-Philosophie bzw. ihrem Buch. Ich möchte fast wetten, dass die H-Mutter dieses Agreement schon an so manchem Tag bereut hat, aber sie kann jetzt nicht mehr zurück rudern, sonst läuft sie Gefahr als beleidigte Leberwurst oder unfähige H-Mutter abgestempelt zu werden. Dann wären wir dort, wo man als H-Mutter sowieso angesiedelt wird (nicht hier!!!, aber draußen bei den "Unwissenden").
ZitatGanz ehrlich, zum allerersten Mal verstehe ich Deinen Beitrag nicht. Ich habe doch kein einziges Wort von Aufklärung und/oder Vorbeugung gesagt, denn es ging doch nur um das Adoverfahren selbst, bzw. die spätere Kommunikation, nicht um die Freigabeentscheidung an sich. Dass es heute nicht mehr so einfach ist, einem jungen Ding das Kind abzuschwatzen wie zu meiner Zeit, ist klar und war überhaupt nicht das Thema gewesen.
ne, war auch nicht zu verstehen. da fehlte ein absatzzeichen. mir ging beim schreiben durch den kopf, was es hier schon alles an vorschlägen zur vermeidung von ados gegeben hat.
ZitatIch sage es noch einmal ganz klar: die offenen Varianten, wo man womöglich auch noch von einem persönlichen Kontakt ausgeht (siehe Jolig), können meiner Meinung nach nur in ausgewählten Ausnahmen funktionieren. Das setzt allerdings so viel gegenseitigen Respekt und Disziplin voraus, dass ich überzeugt davon bin, es wird nur höchst selten klappen. Unter "klappen" verstehe ich allerdings nicht, dass sich einer dem anderen unterwirft, damit Ruhe im Karton ist und das Ganze nicht platzt.
so sieht es aus. mit all zu viel nähe, oder keine konkreten absprachen ist eine ho-ado fast schon gescheitert. tja, wer ist imstande das so durchzuziehen. ich wünsche mir, daß da etwas mehr hingeschaut wird wie es dem anderen damit geht. das käme doch letztlich dem kind zugute. bei einem verhältnis 'wie unter freundinnen', entsprechender hilfe untereinander bräuchte es nicht zu einer ado kommen.
ZitatAls ich den TV-Beitrag über das Kuschelverhältnis bei der Jolig mit der H-Mutter gesehen habe, kamen mir fast die Tränen, denn man konnte regelrecht spüren wie die H-Mutter gelitten hat. Sie dient meiner Meinung nach in diesem speziellen Fall der Vermarktung von Joligs Ado-Philosophie bzw. ihrem Buch. Ich möchte fast wetten, dass die H-Mutter dieses Agreement schon an so manchem Tag bereut hat, aber sie kann jetzt nicht mehr zurück rudern, sonst läuft sie Gefahr als beleidigte Leberwurst oder unfähige H-Mutter abgestempelt zu werden. Dann wären wir dort, wo man als H-Mutter sowieso angesiedelt wird (nicht hier!!!, aber draußen bei den "Unwissenden").
ein kind komplett 'abtreten' und gleichzeitig die posititon der freundin einnehmen, paßt genau so wenig. klar kam die sendung der buch-publication entgegen, da die h-mutter als freundin mit 'einzubauen'.... mit einem nein hätte sich das verhältnis wahrscheinlich schlagartig 'gewandelt' :-( ein respektvoller ehrlicher umgang, in dem offen probleme angesprochen werden können, wäre mir, im hinblick auf das kind dazwischen, wichtiger.
ja sicher, und wenn man dann weiter und weiter über das, was man erfährt oder erahnen kann, nachdenkt (bleibt ja nicht aus), wird das was vermittler 'verbrechen' können, fast (aber auch nur fast!) nebensächlich.