Heute rief mich überraschenderweise meine Vermittlerin an. Zur Erinnerung: Sie war krank gewesen und es wusste keiner wann und ob sie wiederkommt. Nun ist sie aber wieder da. Wärend ihrer Abwesenheit kam mir der Gedanke auf, einmal alle Fragen zu stellen die mir auf der Seele brannten. Ich schrieb sie aber in einer Email, mit der Erlaubnis das diese ausgedruckt werden darf. Heute kam dann der Anruf, die Email wurde ausgedruckt und nun hatte sie mir eine Beratung am Telefon angboten, da das Jugendamt nach unserem Umzug nun ziemlich weit weg ist und bei dem Wetter ein Hinkommen mit dem Zug nicht möglich ist. In einer meiner Fragen wollte ich auch wissen wie die Ado-Eltern so denken, welche Ansichten sie haben, was ich falsch gemacht habe, was ich künftig unterlassen müsste um ihnen keine Unannehmlichkeiten zu machen falls es wieder Kontakt gäbe usw. Darauf sagte die Vermittlerin das sie es nicht wisse. Sie wisse nur das besagte Ado-Eltern keinen Kontakt wollen (persönlich) und nur dann wenn ihr Sohn das alles versteht und wirklich möchte. Alles weitere wisse sie nicht. Ich fragte daraufhin ob gewisse Ansichten denn bei der damaligen Bewerbung und Vermittlung nicht besprochen worden wären. Da meinte sie die Ado-Eltern hätten damals so viele andere Probleme gehabt, da wurde nicht besprochen wie eine mögliche halboffene Ado. gestaltet werden könnte (hat sie natürlich nicht wortwörtlich so gesagt). In ihrem Hintergrund klopfte es an der Türe und sie legte mich weg, ich hörte aber trotzdem eine Herrenstimme. Sie bat die person draußen zu warten wegen unserem Telefonat. Als sie wieder dran war, sagte sie es wäre der Adoptivvater gewesen von meinem Sohn. Er hätte hier im Amt was zu erledigen. Die Herrenstimme klang positiv als er erfuhr das ich an der Strippe hing mit der Vermittlerin. Und es gäbe wieder Post für mich! Des weiteren sagte meine Vermittlerin das sie anbieten würde meine Email an die Ado-Eltern weiterzureichen, damit diese sich selbst Gedanken dazu machen könnten um eine Entscheidung zu treffen. Ich erlaubte meiner Vermittlerin das, denn sie hatte nicht wirklich einen Anlass wegen meinen Fragen die Ado-Eltern extra ins Amt einzuladen, da meine Fragen ja auch im übertragenen Sinne an die Eltern gerichtet waren. Ich kann nur hoffen das diese Email nicht wieder ein Anlass darstellt das etwas missverstanden wird. Wo ich vor einigen Monaten meine ,,Wahrheit" schrieb, da war monatelang Funkstille. Ich habe erfahren das wegen diesem Brief sogar extra ein Beratungsgespräch stattgefunden haben soll in der Wohnung der Eltern. Und es hieß das die Ado-Eltern hinsichtlich meines Konfliktes nicht behilflich sein können und wollen (obwohl ich diese auch nicht erwartet habe, ich wollte ja nur etwas von der Seele schreiben und gleichzeitig ein paar Dinge loswerden die für meinen Sohn später wichtig wären zu wissen). Im Grunde habe ich nicht wirklich etwas erfahren, meine Vermittlerin meinte die Ado-Eltern sollen meine Email einfach selbst lesen und die Antworten dann an mich oder die Vermittlerin weiterleiten (natürlich über die Post). Aber mich wundert das trotzdem. Ich dachte eine Vermittlerin weiß vieles über die Ado-Eltern? Ich meine, ich wollte lediglich wissen was ich falsch machte, was ich künftig unterlassen sollte und wie die Eltern das so sehen. Es kamen noch Angebote das die Briefzustellungen künftig an feste Jahrestage gebunden werden können, um es für alle einfacher zu gestalten und um Missverständnisse in den Abständen der Zustellung zu vermeiden. Sie erwähnte auch das geschlossene briefe nicht gelesen werden von ihr, nur wenn sie offen sind (wenn der Brief innerhalb des Briefes offen ist). Ja was soll ich dazu sagen.. Ich hab keine Ahnung. Ich weiß nur eins: es gibt wieder Kontakt, die Eltern möchten dies auch so von sich aus. Nur persönlicher Kontakt nicht, aber das habe ich auch nie gewollt. Im Grunde hätte ich auch keinen Briefkontakt beansprucht, aber ich freue mich nun trotzdem, ist eben einfach so ein Gefühl. Was sagt ihr dazu?
ich freue mich für Dich, dass es nun doch wieder einen Lichtblick gibt
Was den Rest Deines Berichts angeht, macht mich das schon gar nicht mehr wütend, denn alles andere als diese knallharten Fakten, gehören in das Fach "Glück gehabt".
Es ist schon erstaunlich, von welchen Zufällen manchmal der Erfolg der so heftig umworbenen halboffenen/offenen Variante abhängt. Mir kam es schon öfter so vor, dass die meisten Ämter/Sachbearbeiter überhaupt keinen Plan haben. Sie verkaufen diese werbewirksame Sache wie Versicherungsvertreter ihre nichtsnutzen Produkte, und nach Abschluß des Geschäfts hüllen sie sich in Schweigen. Der für mich einzige Vorteil von offen/halboffen ist die Möglichkeit, den Kontakt zum KInd nicht ganz abbrechen lassen zu müssen. An der Tatsache, dass Adoption irreversibel ist, ändert das allerdings gar nichts. Das ist für mich die einzig sinnvolle Botschaft, wenn es um die Frage Adoption ja oder nein geht.
Hallo BlueMoon, ich freue mich auch für Dich und hoffe, dass die A.Eltern Dir persönlich antworten. Hast Du eine mailaddy angegeben? Was die Ahnungslosigkeit der Vermittlerin angeht, nun ja, es gibt solche und solche. Merkwürdig finde ich die Aussage, dass die A.Eltern so viele andere Probleme hatten, dass über die Getaltung nicht geredet wurde. Für solche Aussagen habe ich so gar kein Verständnis.
Ich drücke Dir die Daumen, dass Du positive Post bekommst!
Meine Mail-addy steht auf der ausgedruckten Email natürlich mit drauf, aber ich weiß schon vom Anfang an das die Ado-Eltern keine Emails schicken werden, ich könnte ja im Schlimmsten Fall ihren Account spamen oder ein bissel hacken um an ihre Daten zu kommen (was in meinem Fall Unfug wäre, ich hätte zu sowas gar keine Ahnung). Sie möchten immer lieber den sicheren Weg gehen über das Amt, außerdem wären schriftliche Briefe ja auch persönlicher. Letzteres sehe ich auch so. Ich denke und hoffe das der angekündigte Brief positiv sein wird, mehr würde mich interessieren wie der nächste Brief ausfallen wird, wo es dann um meine Email geht die ich der Vermittlerin geschickt habe. Denn da habe ich Fragen gestellt die ich mir bisher noch nie getraut habe zu stellen, auch wenns im Grunde keine schlimmen Fragen sind. Aber woher soll ich wissen ob eine vermeintlich harmlose Frage nicht doch auf der Gegenseite ein Gefühlschaos auslöst. Deswegen will ich nun wissen, wenn der Briefkontakt weiter gehen soll, auf was ich künftig achten muss, damit ich eben künftig keine falschen Fragen stelle. Jaja, so bin ich eben, frag so vor mich hin... wer nicht fragt bleibt dumm. Eine Antwort wird dann im Februar erfolgen, bin ich sicher, da wir uns ja gestern so geeinigt haben beim Telefonat, das wir zu festen Anlässen schreiben, der nächste wäre zum Geburtstag meines Sohnes.
Ach BlueMoon, kann man denn wirklich falsche Fragen stellen? Du wirst es nicht vermeiden können, dass Du in ihnen vielleicht negative Gefühle auslöst. Es ehrt Dich, dass Du es vermeiden willst, aber ich glaube, Du machst Dir da zu viele Sorgen. Das wird schon!!!
ich finde, Du hast das gut gemacht. Es kommt etwas Bewegung in die Sache. Ein paar Aussagen der Vermittlerin wundert mich schon ... Mal sehen, wie die Adoptiveltern jetzt antworten.
Inzwischen ist auch der Brief pünktlich zu Silvester eingetroffen bei mir. Dort gingen die Ado-Eltern nochmal auf meinen damaligen Brief ein, wo ich meine Gefühle und Meinungen äußerte. Ich war überrascht, sie waren tatsächlich keineswegs gekränkt oder so. Sie sagten sie können nicht nachfühlen wie es mir geht, aber sie könnten versuchen mich zu verstehen. Nicht wörtlich so gesagt, aber der Inhalt sollte genau das rüberbringen. Und das sie versuchen die Adoption so offen wie möglich zu ihrem Kind zu gestalten. Und das sie einfach hoffen das ihr Sohn das einmal selbstbewusst vor sich vertreten kann. etc..
Den Kontakt wollen sie auf jeden Fall beibehalten, auch weil sie von Zeit zu Zeit immer mal wieder Fragen zu haben scheinen, etwa bei Krankheiten usw.
Ob man nun das Kind mit einer halboffenen Adoption hintergeht oder ob es das sogar als positiv empfindet irgendwann, das kann wohl keiner sagen. Die Eltern wollen es optimistisch angehen. Sie meinen das es immer negative Fälle geben kann, aber auch viele Positive.
Ich denke das sehr viele Ado-Eltern, sowie H-Eltern auf ein positives Gelingen hoffen, für Erstere gäbe es sonst ja keinen Anlass zu adoptieren wenn man vom negativen Fall ausgeht. Oder sehe ich das falsch? Ich denke man braucht wohl für die ganze Thematik genug Optimismus sonst würde man daran zugrunde gehen. Bleibt zu hoffen das sie Recht behalten, in erster Linie für sie als Familie.
Es zeigt wieder einmal, dass das A und O das Gespräch ist. Siolange sich alles unter dem Deckmantel der Anonymität abspielt, sind Vorurteile auf beiden Seiten geradezu vorprogrammiert - und der/die Leidtragende ist immer der/die Adoptierte.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass das auch so konstruktiv weiter geht.
ich denke Du siehst das richtig. Man braucht bei so vielem eine gesunde Portion Optimismus - auch bei der Adoption! Oder vielleicht übertrage ich es mal aufs Kinder kriegen. Wenn man alle negativen Eventualitäten berücksichtigen würde, so wäre die Menschheit schon ausgestorben.
Vor allem sind es immer so schöne Fotos die ich bekomme. Keine mit der Handykamera gemachte, sondern müssen sehr hochwertige sein. Teils auch immer wieder mal welche vom Fotografen gemachte. Es verwirrt mich dadurch schon ein wenig. Zum einen bleibt es doch anonym und gewisse Themen werden umgangen, und doch machen sich die Ado-Eltern so viel Mühe mit den Fotos, mit dem Nachentwickeln usw. Aber es wird ganz genau darauf geachtet das nix zu erkennen ist was auf die Herkunft der A-Eltern schließen könnte, meistens Bilder von der Wohnung im Hintergrund oder vom Grundstück, aber nicht das Haus und dergleichen. Empfinde ich nicht als negativ, aber es zeigt das es sehr ernst genommen wird mit der Anonymität und das es kein leeres Gerede vom Jugendamt zu sein scheint was die Eltern angeht. Warum die Vermittlerin sich bei einigen Punkten so seltsam anhört weiß ich auch nicht, aber gelogen scheint sie nicht zu haben, viell. nur nicht alles gesagt was sie weiß..
Zitat von BlueMoon... Zum einen bleibt es doch anonym und gewisse Themen werden umgangen, und doch machen sich die Ado-Eltern so viel Mühe mit den Fotos, mit dem Nachentwickeln usw. Aber es wird ganz genau darauf geachtet das nix zu erkennen ist was auf die Herkunft der A-Eltern schließen könnte, meistens Bilder von der Wohnung im Hintergrund oder vom Grundstück, aber nicht das Haus und dergleichen. Empfinde ich nicht als negativ, aber es zeigt das es sehr ernst genommen wird mit der Anonymität und das es kein leeres Gerede vom Jugendamt zu sein scheint was die Eltern angeht.
Das ist doch verständlich, BlueMoon. Was glaubst Du denn, was für eine Überwindung das überhaupt für sie sein muss. Wenn ich mir so manche Ado-Eltern hier anhöre, sind "deine" offenbar nicht so modern eingestellt, aber immerhin doch sehr positiv Dir gegenüber, gemessen an Alt-Fällen wie meinem. Das ist ein großes Glück für Dich und Dein Sohn wird es damit später auch viel leichter mit seiner Herkunftskontaktierung haben.
Grübel nicht so viel herum, sondern erfreue Dich der schönen Fotos, die Du bekommst Denke an die vielen Herkunftseltern, die seit der Geburt nie wieder etwas von ihren Kindern gesehen oder gar gehört haben.
hi, das was damals war, und auch heute noch teilweise an tabuisierung 'betrieben' wird, wird für bm ein schwacher trost sein, könnte ich mir vorstellen. auch, daß h-mütter es nicht gerade als gnade empfinden werden, nützliche infos weitergeben zu dürfen, und dafür 'ausgesuchte' infos zurückzuerhalten, die u.u. wenig aussagen. ich finde den gegenseitigen umgang, in der situation, in der die einen eltern ihr kind den anderen eltern anvertrauen, dann diese geheimniskrämerei fast widernatürlich. es soll doch allen damit gut gehen! da geben und nehmen doch beide eltern. da müßte es klare regelungen, ja und auch forderungen geben, die für beide eltern erträglich und auszuhalten sind. daß es vermutlich nicht vorhersehbar ist, was ein mensch aushalten kann, macht das ganze viell. so schwierig. es wäre doch gut für das gemeinsame kind, wenn eltern mehr zusammen'arbeiten' könnten und dieses verständigungs-gefälle nicht wäre... abgesehen vom willen, können bei ho-adoptionen untereinander sowieso keine rechtsverbindlichen regeln getroffen werden. sollte es hart auf hart kommen, fällt alles wieder auf ein inkognito zurück.
egal wie es kommt, müssen diese ängste doch wie ein knebel für wohlverhalten/stillhalten auf l-eltern wirken. sollte die ado schieflaufen, erfahren h-eltern im schlimmsten fall überhaupt nichts mehr darüber, was mit ihrem kind ist/wird, wo es bleibt, wie es weitergeht. das gibt es bei adoptionen ja auch. zumindest könnte ich mir diese sorge der h-eltern gut vorstellen.
durch adoption hat ein kind nun mal zwei elternpaare, und im normalfall sind leibliche eltern doch auch über konflikte ihrer kinder im bilde. warum können nicht beide eltern bei schwierigkeiten, ohne ein gefühl versagt zu haben, egal was es außer sonnenschein später sonst noch gibt, bis zur volljährigkeit des kindes gegenseitig etwas offener miteinander umgehen? das wäre doch hilfreich und natürlicher (soweit man adoption so sehen kann), wenn sich weit vor den fragen der adoptierten schon eine menge unklarheiten auflösen ließen.
ich wäre z.b. damals froh gewesen, wenn nicht meine mutter, dann wenigstens eine neutrale wache person ab und an mal ein auge auf mich geworfen, bzw. mal nachgefragt hätte was ist. sie hätten mich damals besser aus dieser familie wieder herausgenommen :-(
seufz.... vermatschter schnee von gestern, der noch nachwirkt.
Früher hat man immer gesagt: "hättse, wennste, aber ..."
Die gesetzliche Lage ist definitiv so, dass die Ado-Eltern am längeren Hebel sitzen und die H-Eltern erpressbar sind. Ihr Verhalten ist vom ersten Tag an daran augerichtet, ob sie sich im Sinne von Ado-Eltern oder JA benehmen. Ist einer der beiden der Meinung, dass "man" sich nicht richtig verhält, egal ob das stimmt oder nicht, ist Schluß mit lustig.
Wie schon mehrmals gesagt, bin ich der Meinung, dass das ganze Getue um die bisher praktizierten "offenen" Adoptionsversionen für sich ein Witz ist, denn es macht für mich keinen Sinn dem KInd zwei Familien vorzuhalten, die sich ja so lieb haben. Woher soll ein junger Mensch dann wissen wohin er gehört? Ich habe es als extrem geschädigtes Scheidungskind erlebt wie es ist, zwischen zwei Familien hin und her gerissen zu werden - teilweise mit Polizeigewalt. Wenn offen/halboffen so toll wäre, wozu dann überhaupt eine Adoption? Es wäre viel wichtiger, bereits im Vorfeld besser zu ermitteln, ob die Ado Sinn macht, anstatt diese möglichst rasch über die Bühne zu bringen.
Wenn man das also realistisch betrachtet, kann es keinen vernünftigen anderen Weg als diesen geben:
- Inkognito nur in Ausnahmefällen (z. B. bei Kriminalität o.ä.)
- Halboffen als Standard, wobei es nur um den Austausch von Mindestinformationen geht, und nicht um persönliche Schmusetreffen à la Sam Jolig, die ich eher für schädlich als nützlich halte (für alle!).
- Festgelegte Mindestinhalte von Adoakten, mit von beiden Seiten unterzeichneten Gesprächsprotokollen (ähnlich den inzwischen gesetzlich vorgeschriebenen dokumentierten Aufklärungsgesprächen in Banken). Die bisherigen persönlichen Einschätzungen oder Wahrnehmungen von JA-Mitarbeitern sind oft nicht das Papier wert auf dem sie dokumentiert sind.
- Keine Behinderung der Adoptierten bei Suche und Akteneinsicht
- Keine Auskunftsverweigerung (Auskunft, nicht persönliches Kennenlernen!) seitens Herkunftsseite. Das schließt mit ein, dass gewisse Mindestaktionen zur Feststellung der Vaterschaft zwingend erforderlich sind (die bloße Angabe "man wisse es nicht", darf nicht mehr möglich sein).
Da so etwas nie kommen wird, darf man das oben Geschriebene getrost in die Tonne klopfen
@ ach komm cornelia, ich versteh deinen frust. klar ist vorbeugen und aufklärung immer besser, das kann viell. einige, aber lange nicht alle ungewollten schwangerschaften vermeiden helfen. auf jeden fall müßten umfassendere beratungen, strikt getrennt von vermittlungsstellen, VOR einer adoption stattfinden. aber du weißt selber, daß es auch eltern gibt, die ein kind trotz aller unterstützung partout nicht wollen. erst dann, wenn ungewollte kinder bereits da sind, kommt es zu adoptionen. was hilft es den betroffenen hinterher, über vorsorge nachzudenken. genau so hilfreich ist es, wenn später adoptierte 'als aufklärungsmaßnahme' darauf gestoßen werden, haarscharf an einer abtreibung vorbeigeschliddert zu sein....
grundsätzlich bin ich bei vielen punkten die du aufzählst, dabei. nur lassen sich menschen (auf allen seiten der ado) nicht auf verwaltungsakte reduzieren. nicht auf jede ado paßt ein und das selbe 'strickmuster'. dafür ist (fast jede) ado zu individuell. vernunft und gefühle lassen sich da oft schwer unter einen hut bringen.