Hi Zusammen, und danke erstmal für die vielen Antworten. Entschuldigt mir war es nicht möglich früher zu antworten. Ja es ist schwer vorstellbar das mir erst mit 28 jahren "einfällt" in was für einer kaputten Familie ich groß geworden bin. Aber wie gesagt ich unterhielt mich mit sämtlichen Kindern (meinen Geschwister) dieser Familie und lediglich jene die noch unter ihren Dach leben können sich nicht vorstellen das da - bis auf Alkoholismuss und fachlicher Inkompetenz sowie Prügel - etwas wie sexueller sowie psychischer Missbrauch vorgekommen ist. Jeder andere - jene die bereits ausgezogen sind und schon vorher den Kontakt komplett abgebrochen haben aber auch diejenigen die noch Kontakt hatten - "glaubten" mir auf Anhieb und wollen auch nur noch diese Frau vor Gericht sehen... Den Kontakt zu meiner Adoptivmutter habe ich nun auch komplett abgebrochen! Hätte ich das vor 4 Wochen gelesen wäre ich auch davon ausgegangen der Typ hat einen an der Waffel. Hätte ich nicht so viele Geschwister mit denen ich darüber reden kann würde ich wohl selbst davon ausgehen ich gehörte in eine Klappse... Ich war bis vor kurzem wie manch anderer meiner Geschwister davon überzeugt wir hätten eine aussergewöhnlich gute Mutter - denn sie liebte uns ja wirklich!!^^ Darauf hatte sie immer Wert gelegt...Jeder aussenstehende brauchte unsere Familie nur flüchtig zu beobachten und demjenigen war klar das da was ganz und garnicht stimmt. Ich kann manche Meinung hier sehr gut verstehen - zu gut. Ich denke ich werde meine leibliche Mutter suchen (Geburtsurkunde mit Randvermerk habe ich jetzt schon...) paralell werde ich dann noch versuchen die letzten Opfer da rauszuholen um sie dann vor Gericht ziehen zu können. Keine Ahnung, ist alles bisschen verzwickt.
Danke euch allen für eure Ratschläge - ich melde mich wenn etwas vorangeht wegen der "Aufhebung" (oder was auch immer möglich) der Adoption. Je mehr ich von meiner Kindheit hochhole um so mehr rutscht dieses Thema in den Hintergrund. Es müssen erstmal andere Sachen erledigt werden ehe ich dieses Thema weiter bearbeiten kann.
ja uriger Nick... da "meine Mutter" also Adoptivmutter von "meinem Opa" missbraucht wurde hat diese Frau immer Wert darauf gelegt das ich nie so werde wie er - somit hat sie mich zu einem "Muichbua" gemacht, oder eben Waschlappen - was auch immer. Selbsteverständlich (da sie Heilung in anderen Menschen gesucht hat statt in sich selbst - man kann nur sich selbst ändern - nicht die Welt und keinen der sich darin befindet) kommt genau das Gegenteil dabei raus. Meine Angst vor Frauen wandelt sich in Hass...ja ich versuche das nicht zuzulassen....ist aber nicht so einfach. Ja ist unglaublich was mir, oder uns passiert ist...zum Glück gibt es das Internet...so unglaublich und selten ist das nicht!!! Von wegen Männer die Bösen!!!! Es sind einfach Menschen die die Welt zu dem machen was sie ist! Hat auch nix mit Adoption zu tun!!!! Weshalb das hier auch nix zu suchen hat..... Egal danke Euch und viel Erfolg bei euren Vorhaben. Es ist egal ob man Kinder adoptiert oder selbst gebiert Hauptsache man gibt Ihnen was sie brauchen...fragt mich nicht was das ist.
Zitat von frische Vollmilch... somit hat sie mich zu einem "Muichbua" gemacht, oder eben Waschlappen - was auch immer.
Wenn das dein Sellbstbild ist, dann hast Du Dich hier aber ganz schön verstellt Ich finde, Du weißt sehr genau was Du willst und Kraft, das alles zu verarbeiten, wird wohl auch keiner absprechen.
Zitat Meine Angst vor Frauen wandelt sich in Hass...ja ich versuche das nicht zuzulassen....ist aber nicht so einfach.
Das ist ein ernst zu nehmendes Problem, aber wenn man es erst einmal sebst erkannt ist, ist der Weg da rauszukommen schon vorgezeichnet
ZitatJa ist unglaublich was mir, oder uns passiert ist...zum Glück gibt es das Internet...so unglaublich und selten ist das nicht!!!
Das glaube ich Dir auf's Wort!
ZitatVon wegen Männer die Bösen!!!! Es sind einfach Menschen die die Welt zu dem machen was sie ist! Hat auch nix mit Adoption zu tun!!!! Weshalb das hier auch nix zu suchen hat.....
Dem stimme ich zu, aber warum hat es hier nichts zu suchen? Gerade all die fehl laufenden zwischenmenschlichen Beziehungen und Kontakte führen doch zu all diesen Grausamkeiten. Ein rundum zufriedener und ausgeglichener Mensch hat es doch nicht nötig, andere zu malträtieren oder zu ärgern.
ZitatEs ist egal ob man Kinder adoptiert oder selbst gebiert Hauptsache man gibt Ihnen was sie brauchen...fragt mich nicht was das ist.
Na, Respekt, Liebe, Vertrauen, Geborgenheit ...
Ich wünsche Dir auch alles Gute! Du wirst uns hier doch nicht schon wieder verlassen wollen
Zitat von frische VollmilchHi Zusammen, und danke erstmal für die vielen Antworten. Entschuldigt mir war es nicht möglich früher zu antworten. Ja es ist schwer vorstellbar das mir erst mit 28 jahren "einfällt" in was für einer kaputten Familie ich groß geworden bin. Aber wie gesagt ich unterhielt mich mit sämtlichen Kindern (meinen Geschwister) dieser Familie und lediglich jene die noch unter ihren Dach leben können sich nicht vorstellen das da - bis auf Alkoholismuss und fachlicher Inkompetenz sowie Prügel - etwas wie sexueller sowie psychischer Missbrauch vorgekommen ist. Jeder andere - jene die bereits ausgezogen sind und schon vorher den Kontakt komplett abgebrochen haben aber auch diejenigen die noch Kontakt hatten - "glaubten" mir auf Anhieb und wollen auch nur noch diese Frau vor Gericht sehen... Den Kontakt zu meiner Adoptivmutter habe ich nun auch komplett abgebrochen! Hätte ich das vor 4 Wochen gelesen wäre ich auch davon ausgegangen der Typ hat einen an der Waffel. Hätte ich nicht so viele Geschwister mit denen ich darüber reden kann würde ich wohl selbst davon ausgehen ich gehörte in eine Klappse... Ich war bis vor kurzem wie manch anderer meiner Geschwister davon überzeugt wir hätten eine aussergewöhnlich gute Mutter - denn sie liebte uns ja wirklich!!^^ Darauf hatte sie immer Wert gelegt...Jeder aussenstehende brauchte unsere Familie nur flüchtig zu beobachten und demjenigen war klar das da was ganz und garnicht stimmt. Ich kann manche Meinung hier sehr gut verstehen - zu gut. Ich denke ich werde meine leibliche Mutter suchen (Geburtsurkunde mit Randvermerk habe ich jetzt schon...) paralell werde ich dann noch versuchen die letzten Opfer da rauszuholen um sie dann vor Gericht ziehen zu können. Keine Ahnung, ist alles bisschen verzwickt.
Danke euch allen für eure Ratschläge - ich melde mich wenn etwas vorangeht wegen der "Aufhebung" (oder was auch immer möglich) der Adoption. Je mehr ich von meiner Kindheit hochhole um so mehr rutscht dieses Thema in den Hintergrund. Es müssen erstmal andere Sachen erledigt werden ehe ich dieses Thema weiter bearbeiten kann.
Danke und einen schönen Tag noch!
Hallo frische Vollmilch, ehrlich gesagt stehe ich etwas auf dem Schlauch. Du schreibst von Alkoholsucht, Schlägen, Inkompetenz, Missbrauch, hast aber bis vor kurzem in Deiner A.Mutter einen besonders lieben Menschen gesehen? Wie kann das sein? Ich verstehe es nicht.
mir geht es ähnlich wie Bianka. Außerdem verstehe ich das mit deiner leiblichen Mutter nicht. Einmal schreibst du, sie wäre durchgebrannt, dann schreibst du, deine A-Mutter hätte dich quasi "gestohlen". Es ist natürlich eine sehr persönliche Angelegenheit, aber so kann ich deine Geschichte nicht verstehen, fürchte ich.
das hört sich für mich auch etwas unverständlich kraus an, und hoffe, dir ist da nicht ähnliches passiert, wie jetzt der aktuelle unglaublich krasse fall im westerwald, da ginge ein rückgängigmachen wahrscheinlich problemlos.
@ all im fall des in der pflegefamilie zu tode gekommenen pflegekindes, der kleinen anna, soll die zuständige JA-sa des JA königswinter nach(!) dem todesfall die akte (anna), angeblich auf weisung 'von oben', aufgeräumt (ausgeräumt) haben....
auch im fluterschen fall wurde zu 99,99 % der stief- bzw. a-vater als vater der kinder identifiziert. inzwischen häufen sich die fälle und geben grund, den JÄern kritisch genug gegenüber zu stehen. ich krieg mich nicht mehr ein wenn ich lese was in diesen ämtern alles möglich ist, und wie lang der arm der JÄ tatsächlich ist wenn es um deren handlungsspielräume geht, u.a. auch um akten.
im 'fall' der umgebrachten anna war das ja nicht nur der gleichgültige verantwortungslose umgang mit den anrufen der nachbarschaft - und das sollen nicht wenige gewesen sein die sich sorgen um dieses kind gemacht haben, nachts die schreie hörten. eine hausnachbarin (zwei stockwerke darüber) hatte sogar eine freundin angerufen, die über telefonhörer die lauten schreie der kleinen hören konnte. die frau muß wohl dreimal die polizei bemüht haben (die das JA vermutlich erst darüber informierten konnte, als dort jemand erreichbar war) und das kind soll schreiend und völlig in panik nackt durchs treppenhaus gerannt sein.
da haben sich eine menge leute bemüht, und NICHTS ist seitens dieses JA passiert...... das macht mich dermaßen wütend warum hat niemand das mädchen in seine wohung geholt und geschützt???? es ist so schrecklich!!!!!! die staatsanwaltschaft ermittelt schon länger wer für den gewaltsamen tod der kleinen alles mitverantwortlich ist.
in der presse hieß es heute: die formulierung akte 'durchsehen' bedeute jugendamt-intern: die vermerke so zu formulieren, daß so wenig wie möglich persönliche aussagen und situationsbedingte darstellungen der beteiligten darin enthalten sind......... (kennen wir das nicht teilweise auch so?) aus diesem 'verständnis' heraus habe die mitarbeiterin dann der verfahrensakte alle vermerke entnommen und durch eine zusammenfassung ersetzt, es so verstanden, daß die akte 'ausgedünnt' werden sollte (handelte sich um beweismaterial) mit datenschutz können sie es jedenfalls nicht mehr erklären! toll