hat sie das so einem menschen hörig?? vielleicht hat sie noch gehofft, er würde ohne kind bleiben? hat das kind für ihn hergegeben. ich fasse es nicht. wenn der sohn diese geschichte kennt, kann ich mir vorstellen was in ihm vorgeht. mit der abgabe hat sie ihrem ex vermutlich noch einen gefallen getan. vom dem kam an gefühlen ja so gut wie nichts rüber. ihren abgabegrund hab ich gar nicht so mitbekommen vor lauter eindrücke.... wenn ihr elternhaus schon schlimm war, wird sie selber auch keinen besonders guten start in ein selbstbestimmtes leben gehabt haben. ein teufelskreis ....
Ja, Romana war 19, konnte nicht lesen, nicht schreiben, lebte bei gewaltbereiten Eltern... Peter war auch 19, wollte das Kind nicht und Romana wollte er auch nicht, denn mit so einer kann man ja wohl keine anständige Familie gründen. Also wollte er sich aus der Zeitung eine neue Freundin suchen, als er zufällig die Anzeige eines Anwalts fand, der mit der amerikanischen Vermittlungsstelle zusammen arbeitete. Mit samt dem Anwalt ist er zu Romanas Familie, die dann beschlossen haben, dass das Kind in Amerika geboren und zur Adoption gegeben wird. Tja, um sie zu heiraten und für sein Kind zu sorgen war sie ihm zu dumm...
Zitat Ihr kann und muss man den Vorwurf machen das sie sich diesem Mann anscheinend voll ausgeliefert hat oder war. Wie kann man sonst schreiben dir zuliebe geb ich mein Kind her.
Kann man ihr das zum Vorwurf machen? Ich sehe ein neunzehnjähriges Mädchen, dass nichts hat und nichts kann und vielleicht zum ersten Mal im Leben dachte geliebt zu werden... Wie viele Adoptionen und Abtreibungen gehen auf die Kappe der Männer? Auch noch heute.
(Diesen Krieg unter den Leiblichen könnte es auch öfter geben. Ehrlich gesagt habe ich die ganz Zeit an den Herkunftsvater meines Sohnes denken müssen. Und mal ehrlich - wenn der solche Anstaltalten machen würde, wie dieser Peter, ... ich weiß nicht, wie ich reagieren würde...
Für meinen Sohn stand auch von Anfang an die Tür offen. Er hätte sofort hier übernachten können. Wieso sollte ich ihn in einem Hotel unter bringen? Es sei denn, er würde es so wollen.)
Mir ist aufgefallen, dass Brian (der Sohn) mit seiner Familie bei dem Herkunftsvater war. Bei der leiblichen Mutter war er allein. Er hatte m.e. sehr viel Verständnis für sie. Die Szenen vom Flughafen waren wirklich schlimm. Aber ich glaube, dass es gut so war, dass der Sohn die letzten Stunden in Deutschland bei Romana verbracht hat. So waren dies die letzten Eindrücke. Und von wegen die leibliche Mutter hätte nicht viel Geld: Sie hatte eine einfache, altmodische Einrichtung, aber wohnt in einem schicken Häuschen. ;-) Ihre Tochter und ihr verstorbener mann hatten ihr lesen und schreiben beigebracht. Ich finde, sie hat einen guten Weg eingeschlagen. Wobei leider nicht rüber kam, wie Brion auf seine Halbschwester reagiert hat.
Ich fand die Adoptivmutter gar nicht so schlimm. Wenn man bedenkt, dass sie ihren Sohn 38 Jahre an ihrer Seite hatte ist eine gewisse Eifersucht doch normal, oder? Und ich denke diese Familie hat ihm alles gegeben was er brauchte. Er schien wirklich zufrieden.
Was für ein Schock muß das für die jüdische A.Familie gewesen sein, dass ihr Sohn ausgerechnet deutscher Abstammung ist? Was zum Henker hat sich die Adoptionsvermittlung dabei nur gedacht? Da stellen sich mir die Nackenhaare hoch.
Das sind so meine Gedanken dazu. Hoffentlich erfährt man von dieser Geschichte noch mal was.
danke bianka, wie sich die mutter entwickelt hat, hab ich vor lauter anspannung nicht mitbekommen, aber so vervollständigt sich das bild etwas. ja das mit der schwester wurde nicht deutlich, schade, gerade über sie könnte kontakt gehalten werden. würd mich auch brennend interessieren wie es da weiter geht.
Zitat von BibiBlocksteinJa, Romana war 19, konnte nicht lesen, nicht schreiben, lebte bei gewaltbereiten Eltern... Peter war auch 19, wollte das Kind nicht und Romana wollte er auch nicht, denn mit so einer kann man ja wohl keine anständige Familie gründen. Also wollte er sich aus der Zeitung eine neue Freundin suchen, als er zufällig die Anzeige eines Anwalts fand, der mit der amerikanischen Vermittlungsstelle zusammen arbeitete. Mit samt dem Anwalt ist er zu Romanas Familie, die dann beschlossen haben, dass das Kind in Amerika geboren und zur Adoption gegeben wird. Tja, um sie zu heiraten und für sein Kind zu sorgen war sie ihm zu dumm...
Zitat Ihr kann und muss man den Vorwurf machen das sie sich diesem Mann anscheinend voll ausgeliefert hat oder war. Wie kann man sonst schreiben dir zuliebe geb ich mein Kind her.
Kann man ihr das zum Vorwurf machen? Ich sehe ein neunzehnjähriges Mädchen, dass nichts hat und nichts kann und vielleicht zum ersten Mal im Leben dachte geliebt zu werden... Wie viele Adoptionen und Abtreibungen gehen auf die Kappe der Männer? Auch noch heute.
(Diesen Krieg unter den Leiblichen könnte es auch öfter geben. Ehrlich gesagt habe ich die ganz Zeit an den Herkunftsvater meines Sohnes denken müssen. Und mal ehrlich - wenn der solche Anstaltalten machen würde, wie dieser Peter, ... ich weiß nicht, wie ich reagieren würde...
Für meinen Sohn stand auch von Anfang an die Tür offen. Er hätte sofort hier übernachten können. Wieso sollte ich ihn in einem Hotel unter bringen? Es sei denn, er würde es so wollen.)
Mir ist aufgefallen, dass Brian (der Sohn) mit seiner Familie bei dem Herkunftsvater war. Bei der leiblichen Mutter war er allein. Er hatte m.e. sehr viel Verständnis für sie. Die Szenen vom Flughafen waren wirklich schlimm. Aber ich glaube, dass es gut so war, dass der Sohn die letzten Stunden in Deutschland bei Romana verbracht hat. So waren dies die letzten Eindrücke. Und von wegen die leibliche Mutter hätte nicht viel Geld: Sie hatte eine einfache, altmodische Einrichtung, aber wohnt in einem schicken Häuschen. ;-) Ihre Tochter und ihr verstorbener mann hatten ihr lesen und schreiben beigebracht. Ich finde, sie hat einen guten Weg eingeschlagen. Wobei leider nicht rüber kam, wie Brion auf seine Halbschwester reagiert hat.
Ich fand die Adoptivmutter gar nicht so schlimm. Wenn man bedenkt, dass sie ihren Sohn 38 Jahre an ihrer Seite hatte ist eine gewisse Eifersucht doch normal, oder? Und ich denke diese Familie hat ihm alles gegeben was er brauchte. Er schien wirklich zufrieden.
Was für ein Schock muß das für die jüdische A.Familie gewesen sein, dass ihr Sohn ausgerechnet deutscher Abstammung ist? Was zum Henker hat sich die Adoptionsvermittlung dabei nur gedacht? Da stellen sich mir die Nackenhaare hoch.
Das sind so meine Gedanken dazu. Hoffentlich erfährt man von dieser Geschichte noch mal was.
das wünscht ihr sicher jeder. ihr fehlte nur der richtige verständnisvolle partner für den sohn war das zu spät. ich meine sogar, die tochter (halbschwester) hat zwischen mutter und sohn vermittelt, übersetzt. vieles hab ich nicht mitbekommen, ich sterbe ja fast wenn ich solche dokus sehe
Ja Ja, so gehts mir auch,ich steh halt bloß auf der anderen Seite trotzdem würde mich interessieren warum er zur seiner Mutter ohne Familie gegangen ist.
Hat er sich ihrer geschämt oder wollte er alleine sein wenn er sie trifft. Da konnte sie ja ihre "Enkel" gar nicht richtig sehen oder kennenlernen.
m.e.n. hatte das bei ihm nichts mit schämen zu tun. vermutlich gab es schon fotos oder videos vor dem besuch, und wie hätte er sonst in aller ruhe alleine mit ihr über so persönliche dinge reden können, sie hat so viel geweint. alle beteiligten werden mehr oder weniger aufgewühlt gewesen sein, das erste kennenlernen ist wohl weniger ein familienfest. so gesehen, warum schämen sich manche h-eltern für ihre abgegebenen kinder, warum sind sie eine oder die schande von wem erhalten sie darauf eine antwort... von wem? direkt sagen wird es ihnen keiner.