Zitat von LattitiaBilyboy, nun seid Ihr ja auch rückführungsgeschädigt.
Nun ja leider, aber das ist halt dass einzugehende Risiko, was uns auch vorher bewusst war. LG Bilyboy
Ja, ich weiss. Man "hofft" es für sich nicht, obwohl es doch andererseits positiv ist, wenn eine H- Mutter eine Möglichkeit findet, doch ihr Kind bei sich zu haben.
Irgendwie ist es klar das sich Adobewerber wünschen das eine liebl. Mutter ihr Kind weggibt, denn davon hängt ja ihr sehnlichster Kinderwunsch ab. Gäbe es keine weggebenden Mütter, müssten Adobewerber ohne Kinder leben (wie es die Natur vorgesehen hätte). Wenn ein Paar also unbedingt ein Kind haben will, dann wünschen sie sich ganz automatisch das eine leibl. Mutter in ein großes Unglück gerät und ihr Kind weggibt. Da dies natürlich sehr heftige Gefühle und Wünsche sind, versucht man diese zu verdrängen und man hat ein schlechtes Gewissen. Schließlich wünscht man einem Menschen nichts Böses. Auch muss man dann bedenken das es auch für das Kind nicht gut wäre wenn es wüsste das die Ado-Eltern solche Gedanken gegen die H-Eltern hatten. Aber gegen Gefühle kann man leider nichts machen, man kann diese 2 widersprüchlichen Gefühlswelten nicht unter einen Hut kriegen. Man kann sich nicht um jeden Preis ein Kind wünschen und gleichzeitg Mitleid haben mit weggegebenen Kindern. Ado-bewerber müssen also leider ein wenig ,,Skrupel" zeigen um sich freuen zu können auf das neue Familienmitglied. Das ist natürlich egoistisch aber andernfalls muss auch wieder klar werden das das Kind ein gutes und geschütztes Zuhause braucht wo negative Gedanken und Gewissensbisse fehl am Platze wären und die gesunde Entwicklung des Babys gefährden sowie die Eltern-Kind-Bindung. Ein Mittelweg wäre zu denken: ,,Wir wünschen uns zwar ein Kind, aber wir erzwingen diesen Wunsch nicht. Sollte eine leibl. Mutter ihr Kind behalten wollen, dann sei es so und für ein Kind sind biologische Wurzeln auch besser" - Allerdings denke ich das es schwer ist so zu denken wenn man eben unbedingt ein Kind haben möchte. Alternative wäre ja auch immernoch Pflegschaft, aber auch da hofft man ja auf das Unglück anderer. Leider braucht der Mensch manchmal auch eine gesunde Portion Egoismus um glücklich zu sein. Würde Mensch immer nur das tun was im Sinne anderer Menschen wäre, dann wäre er unglücklich. Es ist wohl die Natur des Menschen das jeder sich ums eigene Wohl kümmert und andere Schicksale nicht zu nah an sich heranlässt, obwohl sie mit einem selbst zu tun haben. Das ist sicher keine Absicht des Menschen. Warum entlässt ein Chef seine Mitarbeiter, obwohl einer der Arbeiter Familie hat? Er müsste vor Gewissensbisse eigentlich gar nicht mehr ans Tageslicht kommen dürfen! Tut er es? Nein! Denn der Chef denkt in erster Linie an die Firma und dadurch an sein eigenes Wohlergehen! Das ist also auch egoistisch! Aber er muss es ja sein sonst würde er selbst vor die Hunde gehen! Sicher gibts auch Ausnahmen: Manche Leute opfern sich für andere in den unterschiedlichsten Situationen. Doch das ist nicht oft. Und ganz krass erlebt man den eigenen Egoismus im Überlebenskampf: Siehe Loveparade! Wenn Menschen in Bedrängniss geraten dann kümmert sich fast jeder nur um die eigene Haut. Ich glaube die allerwenigsten Menschen würden für andere zu Tode gehen wollen. Zumindest geschieht das alles im Unterbewusstsein, sicher denkt man in solchen Situationen nicht mehr bewusst an das Schicksal anderer, dafür wäre ja gar keine Zeit. Der Mensch ist wie ein Herdentier! Geraten Tiere in einer Herde in Panik trampeln sie alles nieder, und sei es Artgenossen! Natürlich ist das jetzt verdammt weit hergeholt. Ich wollte nur verdeutlichen das es nicht nur im Falle einer Adoption so ist das der Mensch egoistisch handelt bzw. denkt. Und würde es keine Ado-Eltern geben die so denken, dann würden alle Adobewerber die Kinder ablehnen aus Gewissensgründen und diese Kinder würden im Heim enden weil sie keiner haben will. Gäbe es dagegen keine abgebenden Eltern, dann müssten die Adobewerber eben damit leben und sie würden früher oder später dann doch zu der Meinung finden das es wohl alles seinen Sinn hat. Dem Egoismus wäre damit der Wind aus den Segeln genommen da auch die Hoffnung verschwunden wäre. Fazit: Jeder Adoptionsbewerber denkt bereits egoistisch wenn er einen Kinderwunsch hegt und diesen unbedingt erfüllen möchte. Denn so ein Wunsch bedeutet das es eine unglückliche Mutter geben muss die sich von ihrem Kind trennt, sonst Adobewerber unglücklich! Oder anders ausgedrückt: Es muss ein Kind geben das ,,verstoßen" wird um eine Familie zu werden. Familienglück wird auf dem Unglück des Kindes aufgebaut, was auch gleichzeitig Glück für das Kind bedeuten kann wenn die leibl. Mutter viell. verstorben wäre oder sonstwie unfähig gewesen wäre.
Zitat von BlueMoonIrgendwie ist es klar das sich Adobewerber wünschen das eine liebl. Mutter ihr Kind weggibt, denn davon hängt ja ihr sehnlichster Kinderwunsch ab. Gäbe es keine weggebenden Mütter, müssten Adobewerber ohne Kinder leben (wie es die Natur vorgesehen hätte). Wenn ein Paar also unbedingt ein Kind haben will, dann wünschen sie sich ganz automatisch das eine leibl. Mutter in ein großes Unglück gerät und ihr Kind weggibt. Da dies natürlich sehr heftige Gefühle und Wünsche sind, versucht man diese zu verdrängen und man hat ein schlechtes Gewissen. Schließlich wünscht man einem Menschen nichts Böses. Auch muss man dann bedenken das es auch für das Kind nicht gut wäre wenn es wüsste das die Ado-Eltern solche Gedanken gegen die H-Eltern hatten. Aber gegen Gefühle kann man leider nichts machen, man kann diese 2 widersprüchlichen Gefühlswelten nicht unter einen Hut kriegen. Man kann sich nicht um jeden Preis ein Kind wünschen und gleichzeitg Mitleid haben mit weggegebenen Kindern. Ado-bewerber müssen also leider ein wenig ,,Skrupel" zeigen um sich freuen zu können auf das neue Familienmitglied. Das ist natürlich egoistisch aber andernfalls muss auch wieder klar werden das das Kind ein gutes und geschütztes Zuhause braucht wo negative Gedanken und Gewissensbisse fehl am Platze wären und die gesunde Entwicklung des Babys gefährden sowie die Eltern-Kind-Bindung. Ein Mittelweg wäre zu denken: ,,Wir wünschen uns zwar ein Kind, aber wir erzwingen diesen Wunsch nicht. Sollte eine leibl. Mutter ihr Kind behalten wollen, dann sei es so und für ein Kind sind biologische Wurzeln auch besser" - Allerdings denke ich das es schwer ist so zu denken wenn man eben unbedingt ein Kind haben möchte. Alternative wäre ja auch immernoch Pflegschaft, aber auch da hofft man ja auf das Unglück anderer. Leider braucht der Mensch manchmal auch eine gesunde Portion Egoismus um glücklich zu sein. Würde Mensch immer nur das tun was im Sinne anderer Menschen wäre, dann wäre er unglücklich. Es ist wohl die Natur des Menschen das jeder sich ums eigene Wohl kümmert und andere Schicksale nicht zu nah an sich heranlässt, obwohl sie mit einem selbst zu tun haben. Das ist sicher keine böse Absicht des Menschen. Warum entlässt ein Chef seine Mitarbeiter, obwohl einer der Arbeiter Familie hat? Er müsste vor Gewissensbisse eigentlich gar nicht mehr ans Tageslicht kommen dürfen! Tut er es? Nein! Denn der Chef denkt in erster Linie an die Firma und dadurch an sein eigenes Wohlergehen! Das ist also auch egoistisch! Aber er muss es ja sein sonst würde er selbst vor die Hunde gehen! Sicher gibts auch Ausnahmen: Manche Leute opfern sich für andere in den unterschiedlichsten Situationen. Doch das ist nicht oft. Und ganz krass erlebt man den eigenen Egoismus im Überlebenskampf: Siehe Loveparade! Wenn Menschen in Bedrängniss geraten dann kümmert sich fast jeder nur um die eigene Haut. Ich glaube die allerwenigsten Menschen würden für andere zu Tode gehen wollen. Zumindest geschieht das alles im Unterbewusstsein, sicher denkt man in solchen Situationen nicht mehr bewusst an das Schicksal anderer, dafür wäre ja gar keine Zeit. Der Mensch ist wie ein Herdentier! Geraten Tiere in einer Herde in Panik trampeln sie alles nieder, und sei es Artgenossen! Natürlich ist das jetzt verdammt weit hergeholt. Ich wollte nur verdeutlichen das es nicht nur im Falle einer Adoption so ist das der Mensch egoistisch handelt bzw. denkt. Und würde es keine Ado-Eltern geben die so denken, dann würden alle Adobewerber die Kinder ablehnen aus Gewissensgründen und diese Kinder würden im Heim enden weil sie keiner haben will. Gäbe es dagegen keine abgebenden Eltern, dann müssten die Adobewerber eben damit leben und sie würden früher oder später dann doch zu der Meinung finden das es wohl alles seinen Sinn hat. Dem Egoismus wäre damit der Wind aus den Segeln genommen da auch die Hoffnung verschwunden wäre. Fazit: Jeder Adoptionsbewerber denkt bereits egoistisch wenn er einen Kinderwunsch hegt und diesen unbedingt erfüllen möchte. Denn so ein Wunsch bedeutet das es eine unglückliche Mutter geben muss die sich von ihrem Kind trennt, sonst Adobewerber unglücklich! Oder anders ausgedrückt: Es muss ein Kind geben das ,,verstoßen" wird um eine Familie zu werden. Familienglück wird auf dem Unglück des Kindes aufgebaut, was auch gleichzeitig Glück für das Kind bedeuten kann wenn die leibl. Mutter viell. verstorben wäre oder sonstwie unfähig gewesen wäre.
Soll übrigens nicht bedeuten das ich gegen Adobewerber bin! Ich wollte nur verdeutlichen das solche Gefühle normal sind. Es gibt natürlich auch Adobewerber die schon eigene Kinder haben und aber bereit wären ein Adokind aufzunehmen wenn es von der Herkunft abgegeben worden ist. Dies wäre dann kein dringender Kinderwunsch sondern nur eine Bereitschaft der Adobewerber ein weiteres Kind aufzunehmen und lieben zu lernen. Wenn nicht, dann nicht. Aber von diesen war hier im oberen Beitrag nicht die Rede. Ich meinte die Adobewerber die wirklich sehnlichst ein Kind wünschen und alles dran setzen würden (auf legalen Weg versteht sich) .
im Tierreich gibt es Tiermütter, die ihre Kleinen verstossen, fressen oder quälen. Diese Kleinen haben null Chance, wenn Ihnen nicht geholfen wird. Es scheint also auch "in der Natur zu liegen", dass Mütter sich manchmal gegen ihre Kleinen entscheiden.
Und dann gibt es auch "Adoptionen", d.h. Babytiere finden eine andere Mama, denk z.B. an Knuth!
hab ich auch nicht angezweifelt. Natürlich ist das auch so wie du es schreibst. Bei jedem Lebewesen sieht die Natur etwas anderes vor. Es ist nicht bei jedem gleich, das stimmt. Und wenn es nach der Natur gänge würde es auch dabei belassen werden, was wir jedoch von unseren Gefühlen her nicht zulassen wollen/können. Und auch die Art wie wir fühlen kann unterschiedlicher nicht sein, darum wird man auch nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen in der Gesellschaft.
Zitat von LattitiaUnd dann gibt es auch "Adoptionen", d.h. Babytiere finden eine andere Mama, denk z.B. an Knuth!
Da fällt mir doch glatt die wunderschöne Geschichte aus Bremerhaven ein, von dem schwules Pinguinpaar welches ein Küken groß zieht. Das Ei wurde von biologischen Eltern verstoßen. (siehe auch http://www.ggg.at/index.php?id=62&tx_ttnews[tt_news]=2103&cHash=0ffdf1d9c0 )
Soweit zum Thema Homosexuellenadoptionen - haben wir ja auch mal diskutiert MfG Bilyboy
... und endlich konnte sie wie alle anderen pinguine brüten, und wie gut sich das küken entwickelte war nicht zu übersehen da krähte den pinguinpapas eines tages klein-küken zu: guckt doch mal, bin ich nicht ein nettes gelbes küken? pinguinpapas: wie was welches küken? du bist ein pinguuuuiiiiiin, siehst du doch