cornelia, auf h-kenntnisse baut sich die möglichkeit sich kennenzulernen ja erst auf, ohne geht nichts. und wie wir wissen ist das nicht allein von adoptierten abhängig.
Ist schon klar, aber man muss, zumindest entsprechend der aktuellen Rechtslage, doch unterscheiden zwischen dem Recht auf bloße Information zur Herkunft und dem (nicht existierenden Recht), diese Leute auch persönlich kennen zu lernen.
Umgekehrt gibt es weder das eine noch das andere "Recht" für die Herkunftsseite - selbst bei "halboffen" nicht. Ich habe das inzwischen kapiert.
Für die Adoptierten, die überhaupt kein Interesse an ihrer Herkunft haben, ist das ja OK, aber für die anderen ist diese Situation u. U. schlimm.
Mich würde einmal die Statistik interessieren, wie es sich mit der Zufriedenheit der Adoptierten verhält. Aber so eine Erhebung ist illusorisch, alleine deswegen, weil ein nicht unerheblicher Teil gar nichts von der Adoption weiß. Der offene Umgang seitens Ado-Eltern wird ja noch nicht so lange praktiziert und früher neigte man da eher zum Verschweigen.
Zitat von Lady1989Wer von EUCH Adoptierten, war schon mal beim Jugendamt und hat versucht noch mehr von seiner leibl. Mutter rauszukriegen???
Was DARF das Jugendamt für Infos rausgeben???
Liebste Grüße
Hallo Lady, in der Regel ist es so, dass auf dem beglaubigten Auszug aus dem Geburtsregister die Daten der leiblichen Eltern hervorgehen. Viele JÄ bieten an die leiblichen Eltern im Auftrag des Kindes anzuschreiben.
Ah okay... Ich bin immernoch neugierig wegen einem Foto. Das können die vom JA ja einfach mal nachfragen. Hauptsache die haben den aktuellen Namen und Wohnort wenn die Frau überhaupt noch in Deutschland ist.
Nehmen wir mal an die ist im Ausland..können die dann überhaupt was vermitteln?