Das bestätigen ja allein die Zahlen, wieviele Frauen tatsächlich Ihr Kind zur Adoption abgeben. Das bekommt die Öffentlichkeit so garnicht mit, da es zu den Tabuthemen gehört und es auch viele Gegner gibt.
Zitat von schnullerbackeDas bestätigen ja allein die Zahlen, wieviele Frauen tatsächlich Ihr Kind zur Adoption abgeben.
Wie bitte? Daraus schließen Sie, dass "es viele gibt, die sich mehr als nur sicher sind, ihr Kind abgeben zu wollen" Wie kommen Sie denn auf diese absurde Idee? Die Mütter, die sich auch nur einigermaßen sicher sind, dürften die absolute Minderheit darstellen. Der Rest handelt bestenfalls aus einer Notlage heraus, oft sogar aus einer Zwangslage.
Ihr seid alle des Bösen. Ihr seid besessen. Ihr seid einen Scheiss bessere Menschen. Ihr seid das Böse auf Erden. Ihr seid alle Sünder. Menschenseelenschänder. Trettet meine Rechte mit Füssen. Ihr seid besessen von eurer Idee. Ihr seid Religionsbwahnhaft. Eure Religion ist die Auslandsadoption und das Inkognito verehrt ihr. Dabei stürzt ihr die Welt ins Verderben. Legt euch bessere eine neue ach so tolle Identität und Sprache zu! Das habt ihr mit mir auch gemacht!
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Ich verstehe deinen Schmerz und Deine Wut, aber die helfen Dir auch nicht weiter. Für deine Adoptionsprobleme habe ich auch kein Erfolgsrezept, aber die vulkanartigen Rundumschläge sind garantiert kein Weg. Hier in diesem Faden geht es noch nicht einmal um Auslandsadoptionen, sondern um Mütter/Eltern, die ihr Kind weggegeben haben.
Vielleicht sollten Sie die Hilferufe dieser verzweifelten Adoptierten auch irgendwie in ihr Projekt einbauen, denn sie gehören leider auch zu den Auswirkungen oder Hinterlassenschaften von Adoption.
Also langsam werde ich neugierig auf diese Sendung ;-) Bewerber, die beim Jugendamt "abgewimmelt" wurden, finden sich häufig bei Vermittlungsagenturen für Auslandsadoptionen wieder. Somit kann jemand in die Kategorie "abgewimmelt" fallen, dann aber doch zu A-Eltern geworden sein. Von dieser Kategorie kenne ich mehrere. Daher finden sie sich auch eventuell hier. Diejenigen, die nach dem Abwimmeln aufgegeben haben, finden sich wohl kaum in einem Ado-Forum. Das mit den Frauen, die sicher sind, dass sie ihr Kind abgeben wollen, finde ich ganz schräg. Ich spinne den Gedanken mal weiter - so eine Mutter bewirbt sich und kann dann eigentlich gar nicht mehr weg davon, denn sie ist sich ja zu 100 % sicher und hat das im Fernsehen so verkündet. Eine mediale Ausschlachtung einer solchen Notsituation halte ich für .... Ich möchte lieber nicht die Worte benutzen, die mir da in den Sinn kommen. Ich schließe mich Cornelia an, ich hoffe auch, dass sich da niemand findet.
Zitat von englandfan Ich schließe mich Cornelia an, ich hoffe auch, dass sich da niemand findet.
Ich hoffe es zumindest für die dazugehörigen Adoptierten, denn für sie muss es ja super toll sein zu hören, dass ihre Mütter (von den Vätern spricht man erst gar nicht) sie aus Überzeugung weggegeben haben.
Wie kommt man denn jetzt auf das Thema Auslandsadoption?
Sollte sich die Mutter doch umentscheiden und ihr Kind behalten wollen, das wäre doch super! Es werden keine Verträge unterschrieben die sagen sie muss jetzt aber auf jeden Fall das kind abgeben! Um Gotteswillen, wir sind doch keine Schweine! Es geht um eine Reportage die das Thema Adoption behandelt und aufklären möchte! Nicht um jetzt anzuregen "gebt alle eure Kinder weg"!!! Es ist doch super, wenn eine Mutter ihre Erfahrungen und ihre Geschichte erzählen will! Wenn nicht ist es auch gut! Sollte ein solcher Fall hier sein und sich mitteilen wollen, können sich diese gerne bei uns melden! Wir zwingen keinen! Um das mal klarzustellen!
Auf das Thema Auslandsadoption komme ich, weil Bewerber häufig von Jugendämtern abgewimmelt, weil im Inland wenig Kinder vermittelt werden und die Jugendämter oft genug Bewerber haben. Diese "abgewimmelten" Bewerber wenden sich dann häufig an Vermittlungsstellen für eine Auslandsadoption.
Gehts noch?!? Weisst du wie ich mir da vor komme (und nicht nur ich)? Wie der letzte Dreck sozusagen. Dafür sind wir wieder recht, oder wie... Als wäre das eine Lösung! Mehr schlecht als Recht ist das... Und ja die andern haben wiedermal die Macht, die eigentlich uns gehört, geschweige denn die Entscheidungsfreiheit und das Mitspracherecht= Menschenrecht! Euch sollte man anzeigen, dafür das ihr hier so daherredet als wäre dies eine Optimallösung.
es ist einfach eine Tatsache, dass viele Paare ins Ausland gehen, weil sie aus verschiedenen Gründen bei einer Inlandsadoption keine Aussichten auf eine Adoption sehen. Sei es, weil sie zu alt sind oder weil sie in einer Gegend leben, in der nur sehr wenige Kinder vermittelt werden und ihnen das JA klar signalisiert, dass sie dort keine Chance haben. Davon abgesehen heißt Inlandsadopton auch nicht, dass es kein ausländisches Kind ist.
Ja das ist eine Tatsache die in Zukunft keine mehr sein sollte. Ich wusste es ja immer, wir sind einfach die Ärmsten. In den Augen vieler Menschen jedenfalls. Aber es ist eine Illusion vom Feinsten, zu Glauben, hier in der Schweiz sei es ja so toll für uns Auslandadoptierte.
Ich jedenfalls hatte bis jetzt nur Probleme mit dem Adoptivstatus.