Also ganz ehrlich finde ich es etwas komisch das diese Frau sogar damit Geld macht, klar sollte man das Thema weniger taburisieren, aber direkt ein Buch verkaufen weiß ich nicht. Außerdem kommt mir die Frau so mehr als Business Frau rüber , auf ihrer Seite sieht man doch überwiegend was man kaufen kann , oder ?
Das mit Big Brother wusste ich auch nicht, kannte sie vorher auch nicht, oder eher gesagt wusste ich nichts von ihr... Habe dann aber einfach mal google gefragt
Zitat von MarleenOh ich wusste nicht, dass der Typ verheiratet war und dass das seine Frau ist. Hat sie das Kind mit ihm adoptiert?
Yipp! Sind es nicht sogar 2 Kinder????
Ich finde die Jolig ziemlich detsch, deswegen interessiert mich das Ganze auch nur wenig. Und ich habe immer etwas Bauchschmerzen, wenn Menschen mit ihren Kindern und der Geschichte an die Öffentlichkeit gehen, denn die Kleinen können sich noch nicht aussuchen, ob sie das wollen oder nicht.
Da gibt es sicherlich mehrere Blickwinkel > Ich denke, dass es nicht verkehrt ist, über ein nach wie vor gesellschaftlich schwieriges Thema zu informieren. Wie sonst kann man mehr Verständnis und Rücksicht für alle Adoptionsbeteiligten erwirken? Aber, und da gebe ich Lattitia vollkommen recht, nicht auf Kosten und Ausbeutung der Kleinen. Die Privatsphäre und die seelische Gesundheit der Kinder sollte dabei immer an erster Stelle stehen.
Zitat von Pummelfee1979Aber, und da gebe ich Lattitia vollkommen recht, nicht auf Kosten und Ausbeutung der Kleinen. Die Privatsphäre und die seelische Gesundheit der Kinder sollte dabei immer an erster Stelle stehen.
Kinder gehören grundsätzlich nicht instrumentalisiert, egal ob adoptiert oder nicht. Frau Jolig "benutzt" ja nicht nur ihre beiden Adoptivkinder für ihre Missionierungsarbeit in Sachen Adoption, sondern auch noch die Herkunftsmutter des Söhnchens dazu.
Zitat von MarleenNaja, das ist eine erwachsene Frau - das Kind kann sich nicht wehren, die Herkunftsmutter könnte, wenn sie wollte.
Bist Du Dir da sicher? Vielleicht hat sie das üble Spiel nur deswegen mitgemacht, weil sie dadurch überhaupt bei ihrem (ehemaligen) Kind sein kann sein; immerhin ist das keine offene Adoption, sondern Frau Jolig hat das im Nachhinein so angestoßen. Man kann wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit annehmen, dass es ihr dabei vorrangig um ihre Werbekampagne für Adoption ging.
"Amadea wurde von ihren Eltern Sandra (31) und Alex (43) adoptiert. In der BILD-Serie zur ARD-Themenwoche „Kinder sind Zukunft“ erzählt Sandra Jolig, wie ein fremdes Kind ihr größtes Glück wurde. [...] Eine junge Mutter, keine 20 Jahre alt. Blonde Haare, dunkle Augen. Der Vater des Babys? Es war ein Fremder aus der Disco. Das Mädchen: „Ich bin noch nicht bereit für ein Kind. [...] Nach drei Tagen durfte das Mädchen, das damals noch Vivian hieß, zur neuen Mutter ziehen. Sandra: „Wir nannten sie um in Amadea – ,die von Gott Geliebte‘“ (Quelle: BILD)
Zur Adoption des Sohnes:
Marianne (33) und Sam (34) sind Mütter aus vollem Herzen und zwar von ein und demselben Kind: Der kleine Tyee Lovell Markus (2) hat eine Herz und eine Bauchmama. Als Marianne ihren Sohn bekommt, steht für sie fest: sie kann das Kind nicht behalten. „Ich kann in dieser finanziell schweren Situation kein Baby in die Welt setzen. Das würde in dem Chaos einfach untergehen“, erklärt Marianne. Schweren Herzens gibt sie ihren Sohn zur Adoption frei. Normalerweise wäre das der Moment, wo sie ihr Kind zum letzten Mal sieht. Doch dieses mal läuft alles anders: Als Tyee drei Monate alt ist, fasst Adoptivmutter Sam allen Mut und schreibt Marianne, der leiblichen Mutter, einen Brief. Zwei Jahre später begegnen sich die beiden Mütter zum ersten Mal. Tyee fasst sofort Vertrauen zu Marianne, sucht häufig ihre Nähe – dass sie seine Mutter ist, weiß der Kleine noch nicht. (Quelle: RTL-Sendertext zur Reportage "Wenn Kinder neue Eltern kriegen")
Jetzt weiß ich wenigstens endlich mal, wer die Frau ist, von der ihr da immer redet. Habe durch Zufall "Peter Hahne" im ZDF gesehen und bin hängengeblieben, weil es um Adoption ging. Er sprach mit Sam Jolig und "Mutter Beimer" (wusste gar nicht, dass Marie-Luise Marajan auch eine Adoptierte ist). Was Sam Jolig inhaltlich gesagt hat, war ok (ich habe aber auch nur kurz geschaut), aber ich kann nicht verstehen, dass man seine Kinder so in die Öffentlichkeit zerrt.