Unser Kind ist noch klein und kann sich zu der Frage noch nicht äußern, darum antwortet hier die Adoptivmama:
Wir treffen uns 1-2mal im Jahr mit der Herkunftsmama unserer Tochter und unternehmen gemeinsam etwas: Kind, Adoptiveltern und Herkunftsmama. Wir genießen diese Treffen und fühlen uns auch als eine Familie, zu der auch die Herkunftsmama gehört.
Zitatbei dieser Frage kam mir gleich der Gedanke, wenn es so weit geht , dann wäre eine adoption , definitiv überflüssig .
Nein, das glaube ich nicht. Die Herkunftsmutter unseres Muckelchens wollte ausdrücklich, dass Muckelchen in eine Adoptiv- und keine Pflegefamilie kommt. Wir hätten uns durchaus auch Pflege vorstellen können und uns auch dann um einen guten Kontakt mit den Herkunftseltern bemüht.
Hm, ich weiss nicht ob ich das wollte. Seitens meiner H-Familie wäre das alles kein Problem. Aber meine A-Eltern wissen noch nicht mal, dass ich Kontakt habe. Es würde ein Desaster werden.