Ich habe Zeitungsartikel von vor mehr als 15 Jahren, worin über Schüler mit FAS berichtet wurde, u. a. auch über betroffene Adoptierte. Dieses Beeinträchtigung scheint heute wohl häufiger aufzutreten, aber selten war sie vor ca. 20 Jahren auch nicht mehr, wie Studien und Gutachten zeigten.
Zitat von MartinaIch habe Zeitungsartikel von vor mehr als 15 Jahren, worin über Schüler mit FAS berichtet wurde, u. a. auch über betroffene Adoptierte. Dieses Beeinträchtigung scheint heute wohl häufiger aufzutreten, aber selten war sie vor ca. 20 Jahren auch nicht mehr, wie Studien und Gutachten zeigten.
Martina
Aber heutzutage weiß man viel mehr darüber, und außerdem äußert sich FAS auch immer anders.
ich möchte nochmal was zum Thema "Schwarzmalerei" sagen.
Natürlich gibt es die Adoptivkinder, die keine Probleme bereiten, die glatt und gesund durchs Leben kommen. Aber meiner Meinung nach haben die meisten Kinder Probleme, große Schulschwierigkeiten, Krankheiten. Wir kennen deutlich mehr Adoptivfamilien mit Problemen als ohne.
Von daher glaub ruhig den negativen Statistiken und den Schilderungen über Krankheiten und Behinderungen. Und auch FAS(D) ist eine häufige Krankheit von Adoptivkindern.
Das ein Großteil der Kinder "gesundheitlich beeinträchtigt" ist, das ist uns schon klar. Ich meinte mit Schwarzmalerei nicht das Vorkommen von Problemen, sondern das es so dramatisiert wurde, als würde alles auf jedes Kind zutreffen - und dem ist ja Gott sei Dank nicht so. Gruß Tobi
Zitat von mausi51Lach' Dich ruhig schlapp, auf ältere Adoptierte trifft es trotzdem nicht zu, dass sie "häufig" mit Alkoholschäden zu kämpfen haben.
Cornelia
Ich glaube, dass der Anteil an FAS (und anderen Drogenproblemen) unter den Adoptierten schon zugenommen hat -zumindest weis man heute mehr. Früher waren es dafür uneheliche Kinder die wegen der "Schande" weggegeben wurden. Ich denke das sich da schon was verschoben hat - aber gegeben hat es das schon immer.