so ihr lieben! nach dem ich mir gestern etwas luft machen mußte, möchte ich an der stelle einen thread aufmachen. ich weiß erst kurz von meiner adoption. ich weiß, dass ich noch drei geschwister habe, ich kenne den grund dafür, dass ich und meine zwei älteren brüder ins heim kamen und schlußendlich adoptiert wurden. ich will meine lebensgeschichte hier nicht ausbreiten, weil mir einfach viele sachen sauer aufstoßen die meine hm gemacht hat. ich weiß wo sie lebt, ich weiß das sich meine jüngere schwester um sie "kümmert", die hm hat noch einen betreuer der ihr zur seite steht. jetzt könnte es ja so schön sein, dass ich die frau treffe, die meine biologische mutter ist. aber das ist es in keiner weise. ich kann und will sie einfach nicht kennenlernen. wenn ich darüber nachdenke, bekomme ich bauchschmerzen, wut und habe totale ablehnungsgefühle. ich rede in keiner weise von hass......ich kann niemanden hassen, den ich nicht kenne. in einem gespräch mit meinem arzt sagte er zu mir, nach dem er mich fragte ob ich kontakt aufnehmen werde, "sie machen schon das richtige, ich würde nach so vielen jahren auch nicht mehr suchen." ich habe bei einem besuch meines ältesten bruders vor vor paar tagen, das erste bild meiner hm gesehen...........ich sah eine völlig fremde frau. es könnte genau so gut, eine frau von neben an gewesen sein......da war kein gefühl von wegen: oh toll meine biologische mutter! völlige leere erfasste mich und ich wollte nur noch weg. mein bruder hat kontakt zu ihr, aber das erste aufeinandertreffen war für ihn eine einzige seelische belastung. er leidet bis heute daran. er ist anders als ich. ich lehne den kontakt komplett ab und er sucht ihn immer wieder obwohl es ihm nicht gut tut. meine geschwister verstehen meine einstellung. sie sagen, ich soll das tun womit ich mich gut fühle. ich habe krankenschwester gelernt und hatte während meiner ausbildung drei jahre lang psychologie. ich weiß einiges was mit kleinen babys und kindern passiert, wenn sie ins heim kommen. auch ich hatte verhaltensauffälligkeiten,die teilweise bis zum beginn der schulzeit dauerten. nur durch die liebe meiner adoptiveeltern und unglaublich viel geduld haben sie mir das gegeben was ich monatelang nicht hatte: liebe. seit einigen jahren leide ich unter depressionen und selbstverletzungen. warum geht es mir nicht gut, wohl kaum aus dem grund weil ich meine hm nicht sehen/ kennenlernen will. ich weiß das sie mir nicht gut tun würde. mich würde ein treffen / kontakt so runter ziehen, dass ich wieder monatelang fix und fertig bin. nicht ich muss mit einem schlechten gewissen leben, sie ist die jenige die mit ihrem verhalten dafür sorgte, dass ich ins heim kam. ich stehe zu meiner ablehnung. ich weiß, dass viele hm hier mit schreiben, aber versetzt euch nur ein kleines bissel in die die adoptiert wurden, dann versteht ihr meine recht heftige meinung vielleicht ein wenig besser.
warum sagst du ihr nicht einfach oder schreibst ihr einen Brief das du keinerlei Kontakt wünscht? Ich versteh auch nicht ganz wie sie sich immer nach dir erkundigen kann? Durch deine Geschwister? Dann sag denen doch sie sollen es dir nicht mehr sagen wenn sie nach dir frägt. Ich glaube auch das es vorerst besser wäre keinen Kontakt mehr zu den Geschwistern zu haben und etwas Pause zu machen.
ich weiß wirklich nicht warum du denkst, dass du dich dafür rechtfertigen musst, zu deiner Herkunftsmutter keinen Kontakt zu wollen. Wer hat dazu denn explizit geraten? Da du anfangs nicht gesagt hast, dass du in der ehemaligen DDR adoptiert wurdest, konnte z. B. Burkard nicht wissen, dass da das westdeutsche Adoptionsrecht nicht zutraf. Nur deswegen hat er dich, zu Recht nach deutschem Recht, darauf hinweisen wollen, dass die Adoptiveltern so gut wie immer wissen, woher die Kinder kommen.
Was ich überhaupt nicht verstehe: warum beschäftigst du dich jetzt so intensiv mit diesem Thema, wenn es dir doch ganz offensichtlich ohne sehr viel besser gehen würde? Du hast doch sehr verständnisvolle Eltern; da kannst du doch auf die andere Familie leicht verzichten. Ich habe auch einen Halbbruder, zu dem ich seit inzwischen 15 Jahren keinen Kontakt mehr habe, da wir nicht miteinader ausgekommen sind. Wozu Kontakt halten, wenn es keinen Sinn macht?
Ich wünschte, meine Tochter hätte mir so klar zu Verstehen gegeben, dass sie von mir nichts will, wie du das tust, denn dann wäre ihr und mir viel Herzensleid erspart geblieben! Seit ich kapiert habe, dass ich unerwünscht bin, geht es mir wieder richtig gut, denn jetzt ist die alte Adoptionsrealität wieder hergestellt, nach der ich 30 Jahre leben "durfte" und Erwartungen sind jetzt endgültig keine mehr vorhanden. Das ist nicht erfreulich, aber es schafft Klarheit!
du schreibst das du erst seit kurzen von deiner Ado weißt. Wie kannst du dann deine schon vorher vorhandenen Depressionen und dein Selbstverletzen darauf zurück führen?
Hallo Cornelia, du schreibst dass es für dich besser gewesen wäre, wenn deine Tochter dir zu verstehen gegeben hätte das sie keinen Kontakt will. darf ich das so verstehen, dass sie am Anfang Kontakt zu dir gesucht hat und den dann abgebrochen hat ohne zusagen aus welchem Grund, sie dir also nie gesagt das sie keinen Kontakt mehr will?
Kann es nicht sein, dass sie sich wirklich dafür interessiert hat wer ihre Herkunft ist, und dann festgestellt hat das es ihr doch nicht so ganz gut tut? Ich habe hier schon öfter gelesen dass wenn man sich nicht sicher ist, nicht suchen soll. Ich meine, wenn man etwas nicht kennt und es auch nur ein winziges bisschen kennenlernen möchte, kommt man um Kontakt nicht herum. Wenn einem dann bewusst wird, dass es doch nicht so das wahre ist, muss man irgendwie Abstand davon nehmen.. Vielleicht ist es ihre Art damit umzugehen, vll. weiß sie gar nicht das sie es dir damit schwer macht? Es ist sehr schwer jemandem zu sagen, dass man keinen Kontakt mehr haben möchte schließlich möchte man den anderen ja nicht verletzen zumal du ja ihre Leibliche Mutter bist.. vll. ist das alles irgendwie ein Zwiespalt. Das man irgendwie möchte, irgendwie aber doch nicht... irgendeine Bindung hat man Unterbewusst vll. vielleicht doch? Ich kenne deine Tochter nicht und hab bei deiner Geschichte auch noch nicht so den Durchblick
zu raupenimmersatt, ich verstehe nicht wiso sie den Kontakt zu ihren Geschwistern abbrechen soll, ich hab bisher nicht gelesen dass er negativ behaftet ist?
es ist ein schweres Thema, ich kann nur für mich sprechen und sagen dass ich nicht weiß ob ich mir sicher bin mit dem Kontakt, für mich war es eher so dass ich der Meinung war dass ich jetzt mal kucken muss das dieser weiße fleck in meiner Vergangenheit irgendwie Farbe bekommt. Am Anfang hat mich die Sache sehr runtergezogen, mittlerweile ist es, naja es gehört halt zu meinem Leben dazu. sollte es wieder schlimmer werden und mein Gefühl mehr werden das ich auf abstand gehalten werde, hat es in meinen Augen keinen Sinn. Ich möchte erfahren mit wem ich es zu tun habe, wenn man aber nur Fragen stellt, und keine Beantwortet finde ich das nicht gerecht. Sie kann nicht beides haben, auf der einen Seite mich und auf der anderen ihre Familie, sprich wenn sie aus Schutz ihrer Familie nichts von mir sagen möchte (Kam auch schon als Argument)muss ich das akzeptieren, ich möchte aber nicht in einem Paralleluniversum existieren, dass ist nicht fair.
mit den Geschwistern glaube ich das die mutter eben über sie die fragen und grüße stellt wenn sie ja keinen Kontakt zu ihr hat. Deshalb meinte ich das es vorerst besser wäre etwas Pause zu machen um auch etwas zur ruhe zukommen. Jemanden nicht zu sagen das man keinen kontakt will und einfach ohne grund für den anderen nicht melden oder antworten ist glaube ich verletzender als zu sagen mir geht es nicht so gut damit im Moment und ich möchte eine Pause machen oder eben ganz abbrechen.
hi ihr lieben, ich bin überrascht so schnell so viele posts. also ein klein wenig muss ich ausholen , damit ihr noch ein paar informationen bekommt. ich bin inzwischen auch schon 45 . im mai heirate ich zum zweiten mal und damit begann meine reise in die vergangenheit. das standesamt wollte einen auszug aus dem geburtenregister, ich erzählte es meinen adoptiveltern und ein paar tage später bekam ich post von ihnen. es gab während der schulzeit schon einmal von einer klassenkameradin eine bemerkung die ich bis dato eigentlich nie vergessen habe. sie sagte ehr beiläufig"das sind ja gar nicht deine richtigen eltern". ich war geschockt und konfrontierte meine eltern damit. meine mama beruhigte mich und sagte: "es ist alles in ordnung." als ich nun den noch geschlossenen brief in den händen hielt spürte ich, dass ich jetzt die antwort bekam, auf die ich eigentlich schon lange gewartet hatte. ich war nicht wirklich geschockt, denn in meinem tiefsten inneren steckte ja noch der satz meiner schulkameradin. ich hatte als jetzt nur noch eine bestätigung das ich adoptiert wurde, in der hand. klar habe ich mich gefragt, warum ich keine antwort bekam, aber auch hier kann ich meine adoptiveltern verstehen, warum sie es so gemacht haben. ich habe mich in meinem leben immer wieder in situationen befunden, wo es nicht wirklich gepasst hätte, mir zu sagen was los ist. meine adoptiveltern hatten auch angst, dass ich mich gegen sie stellen könnte.....völlig unbegründete angst. meine adoptiveltern haben mir binnen weniger tage erzählt was damals passierte, das einzige was sie über meine hm wissen , ist das sie nicht für mich sorgen konnte. ich habe mehr informationen von meinem bruder dazu bekommen, er kam wegen unterernährung ins heim....sie hat erhebliche probleme mit sich und ihrem leben ( ich will es echt nicht vertiefen ). meine kleine schwester hat ihr von mir erzählt, daher erkundigt sie sich immer wieder. die idee mit der pause zu meinen halbgeschwistern ist schon realität geworden. ich habe mit meiner kleinen schwester geredet und ihr gesagt, dass sie nichts mehr von mir erzählen soll und ich nicht möchte dass sie (hm) laufend nach mir fragt. jetzt möchte ich gerne die frage beantworten, warum ich das gefühl habe ich muss mich rechtfertigen. ganz einfach: eine nette und äußert engagierte frau, die ein forum über zwangsadoptionen leitet, meinte, dass es für mich besser wäre, wenn ich den kontakt herstellen würde. hier im forum lese ich von eingen das sie hm sind.....die auch dazu raten, wenn man den kontakt herstellt. erst dann würde man sich vollständig fühlen....sorry ich war es vorher schon, ich kenne nur meine adoptiveltern und das soll auch so bleiben. warum beschäftige ich mich erst jetzt und so intensiv damit? gute frage. ich muss mich zum einen irgendwann damit auseinander setzen und zum anderen will ich einfach nur in meinem vorhaben unterstützt werden, wenn ich keinen kontakt will und den auch ablehne. ich glaube , man kann mich nicht zwingen nach sovielen jahren kontakt zu jemanden aufzubauen, der mir völlig fremd ist und zu dem ich keine emotionale bindung habe. alle gefühle die ich habe sind ablehneder natur......in mir krampft sich alles zusammen, wenn ich an die hm denke. das selbstverletzende verhalten hatte ich schon in jungen jahren, in dem ich mir an der hand die haut abkaute, bis es teilweise blutete und richtig tiefe wunden waren, der grundstein für solche verhaltensweisen werden schon im kleinkindalter gelegt......je nach situation kommen solche verhaltensweisen irgendwann zum vorschein. ich weiß nicht ob euch jaktationen etwas sagen: http://de.wikipedia.org/wiki/Jaktation . es ist ein typisches zwanghaftes depressives verhalten, schon im kleinkindalter !!!!! auch wenn man es dem kind nicht ansieht, aber es hat ein trauma durchgemacht.
sorry für die vielen kleinen fehler, aber mein kopf ist durch eine dicke erkältung so dicht, dass ich erst spät gemerkt habe das einige fehler drin sind......seht es mir nach. zum korrigieren fehlt mir echt die geduld....der kopf brummt. ...........................
macht nix die kannst du ruhig behalten. Aber ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du nicht einfach selber sagst, ohne ein Forum egal welches wenn du keinen Kontakt willst ihn auch nicht aufnimmst. Du bist doch alt genug das für dich selber zu entscheiden. Was ich auch nicht versteh, warum du bei der ersten Ehe keine Abstammungsurkunde vorlegen musstes. Das war doch früher eher üblich als heute nach den neuen Regeln, oder? Also ganz werde ich aus deiner Geschichte nicht schlau, auch deine AE kann ich da nicht wirklich verstehen wieso sie dir irgendwas mit der Post geschickt haben. Den Auszug bekommt man doch beim Standesamt und nicht von den AE.
Zitat von raupenimmersattmacht nix die kannst du ruhig behalten. Aber ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du nicht einfach selber sagst, ohne ein Forum egal welches wenn du keinen Kontakt willst ihn auch nicht aufnimmst. Du bist doch alt genug das für dich selber zu entscheiden. Was ich auch nicht versteh, warum du bei der ersten Ehe keine Abstammungsurkunde vorlegen musstes. Das war doch früher eher üblich als heute nach den neuen Regeln, oder? Also ganz werde ich aus deiner Geschichte nicht schlau, auch deine AE kann ich da nicht wirklich verstehen wieso sie dir irgendwas mit der Post geschickt haben. Den Auszug bekommt man doch beim Standesamt und nicht von den AE.
rns
@räupchen ich komme aus der ehemaligen ddr, da wurden keine abstammungurkunden benötigt. ich glaube, du hast da etwas falsch gelesen oder ich falsch geschrieben, die abstammungsurkunde habe ich natürlich vom standesamt und nicht von meinen aes bekommen. meine mama hat mir einen brief geschrieben in dem sie mir alles erklärt hat. der brief von ihr kam ein paar tage bevor ich post vom standesamt bekam. du wirst es kaum glauben, aber selbst mit meiner durchsetzenden art habe es nicht wirklich schaffen können, die frau aus dem forum von mir zu überzeugen. sie kam mir mit dem argument: irgendwann ist es zu spät. aber du hast mich auf eine idee gebracht, ich werde meiner hm lar mitteilen, dass ich keinen kontakt zu ihr möchte. ich muss noch direkter werden, sonst werde ich nie ruhe haben. ( unter uns: ich bin eigentlich nicht der typ der gleich auf den tisch haut um klartext zu reden)
ps. ich habe mich etwas unglücklich ausgedrückt "räupchen"....... die grippe vernebelt meine sinne, mein hirn einfach alles......
Zitat von ameasie sagte ehr beiläufig"das sind ja gar nicht deine richtigen eltern". ich war geschockt und konfrontierte meine eltern damit. meine mama beruhigte mich und sagte: "es ist alles in ordnung." als ich nun den noch geschlossenen brief in den händen hielt spürte ich, dass ich jetzt die antwort bekam, auf die ich eigentlich schon lange gewartet hatte. ich war nicht wirklich geschockt, denn in meinem tiefsten inneren steckte ja noch der satz meiner schulkameradin. ich hatte als jetzt nur noch eine bestätigung das ich adoptiert wurde, in der hand. klar habe ich mich gefragt, warum ich keine antwort bekam, aber auch hier kann ich meine adoptiveltern verstehen, warum sie es so gemacht haben. ich habe mich in meinem leben immer wieder in situationen befunden, wo es nicht wirklich gepasst hätte, mir zu sagen was los ist. meine adoptiveltern hatten auch angst, dass ich mich gegen sie stellen könnte.....völlig unbegründete angst.
Sorry, aber Deine Eltern haben Dich einfach angelogen. Und hast Du schonmal überlegt, dass Dein Leben so krass verlaufen ist und es immer wieder unpassende Situationen gab, WEIL Du adoptiert bist? Und weil Du ein Trauma hast, gegen das man vielleicht bereits im Kindesalter einfach mit Ehrlichkeit und einem normalen Umgang bez. der Ado-Thematik entgegen arbeiten hätte können, anstatt das alles weiter unter den Tisch zu kehren??? Und die Angst finde ich nicht unbegründet - wer wird schon gerne bezüglich der eigenen Herkunft und Identität ein Leben lang belogen und zieht keine Konsequenz draus? Die Menschen, denen Du am meisten vertrauen solltest, haben Dir Deine Herkunft verschwiegen. Du sagst selbst, dass der Satz Deiner Schulkameradin immer im Hinterkopf war - somit hast Du auch immer unbewusst einen Identitätskonflikt gehabt.
Zitat von ameadas selbstverletzende verhalten hatte ich schon in jungen jahren, in dem ich mir an der hand die haut abkaute, bis es teilweise blutete und richtig tiefe wunden waren, der grundstein für solche verhaltensweisen werden schon im kleinkindalter gelegt......je nach situation kommen solche verhaltensweisen irgendwann zum vorschein. ich weiß nicht ob euch jaktationen etwas sagen: http://de.wikipedia.org/wiki/Jaktation . es ist ein typisches zwanghaftes depressives verhalten, schon im kleinkindalter !!!!! auch wenn man es dem kind nicht ansieht, aber es hat ein trauma durchgemacht.
Du hast Dich geritzt (habe ich auch gemacht) und Deine Eltern haben immer noch nicht gehandelt...sorry...das ist verantwortungslos. Ich verstehe Deine wohlwollende Haltung gegenüber Deinen A-Eltern nicht. Dass Du ein Trauma hattest, hätten sie sich denken können. Dem ganzen keinen Einhalt zu gebieten ist schon fast unterlassene Hilfeleistung. Den Grund für Dein Verhalten kannten sie ja. Hier hätte eine frühzeitige Therapie sicher helfen können.
@marleen: ich muss gleich etwas richtig stellen, ich habe mich nicht geritzt, ich habe mir die haut abgebissen. mein leben ist nicht so krass verlaufen wie du es vielleicht siehst, aber um klar zu machen was ich durchgemacht habe, möchte ich auch darauf eingehen: ich habe jung geheiratet, leider einen mann der viel trank und dann mir gegenüber aggressiv wurde ( nach anderthalb jahren habe ich mich scheiden lassen ), war jahrelang alleinerziehend und war mit der erziehung meiner tochter oft überfordert. ganz ehrlich jetzt ist es so wie es ist, ich kann nichts mehr ändern, ich muss mein leben leben , mit allem was dazu gehört. ich habe einen partner der mich in allem unterstützt. ich bin in therapeutischer behandlung.
Ok - Fakt ist aber Du hast Dich selbstverletzt. Weiterer Fakt - Deine Eltern haben Dir, trotz dieser "Verhaltensauffälligkeiten" (ich meine das in keinster Weise negativ - ich hatte die auch ganz extrem) weiterhin den "Grund" bzw. die Ursache Deiner Probleme verschwiegen.