Zitat von Born1981@Maulbeerbaum Egal wie versoffen der Erzeuger des Kindes ist: Er ist der Vater und wird es immer bleiben. Es ist sehr verletzend für ein Kind so etwas über seinen Vater zu hören, denn man identifiziert sich automatisch damit und macht sich so seine Gedanken. Passt auf mit dem was ihr sagt, auch wenn ihr persönlich den Vater des Kindes nicht schätzt, er ist der Vater und wird IMMER ein Teil von dem Kind bleiben.
@Born1981: Deine Meinung habe ich zur Kenntnis genommen, ABER ganz ehrlich: Dieser Mensch wird für immer nur der Erzeuger bleiben NIEMALS "DER" Vater! Hier nur von "Vater" zu sprechen ist komplett falsch! Dann setze bitte davor das Wort "biologisch", dann wäre die Aussage richtig.
Logisch, das dieses "Monster" immer ein Teil vom Kind bleiben wird, allerdings wird das Kind selbst im Alter entscheiden müssen, ob es den biologischen Vater kennen lernen möchte oder nicht, aber da mache ich mir jetzt noch keine Gedanken drüber. Ich konzentriere mich jetzt auf das Zusammenleben und wohlergehen mit Mutter und Kind und wie "englandfan" schon sagte: "Ein guter Vater kann man auch ohne Adoptionspapiere sein" - Und der "soziale Vater" hat in meinen Augen sowieso viel mehr Stellenwert als einer, der sich 0,00 um ein Kind kümmert und nur seinen Samen gespendet hat!
Zitat von Mausi51Klar, nur ein paar Gedanken, aber gleich den Gedanken an die gerichtliche Durchsetzung dieser Gedankengänge mit einkalkulieren
Was ist eigentlich mit der Vaterschaft des leiblichen Vaters? Hat er sie je anerkannt? Hat er je das Sorgerecht gehabt, bzw. wer hat es denn? Wenn er Hartz IV bekommt, muss deine Freundin doch Unterhalt für das Kind vom Staat bekommen, oder täusche mich da jetzt? Was wurde denn alles unternommen, damit der Mann zahlt? War das Jugendamt da nicht beteilgt, denn die Mutter war ja nicht verheiratet und ohne Ausbildung und Einkommen?
Cornelia
@Cornelia: Das war vielleicht mein Fehler gleich das Gericht mit einzubeziehen, das war nicht meine Absicht. Bzgl. deiner Fragen werde ich nochmal meine Freundin ansprechen. Ich möchte hier nämlich keine falschen Informationen preis geben.
Ich danke hier erstmal allen Beteiligten die sich an dieser Diskussion beteiligt haben. Ich werde mich jetzt - wie gesagt - auf das harmonische Zusammenleben mit Mutter und Kind konzentrieren und mit der Zeit (die irgendwann kommen wird) mich wieder mit diesem Thema "Adoption" befassen. Ich werde mich dann vielleicht wieder melden und das Ende der Geschichte erzählen...
ZitatLogisch, das dieses "Monster" immer ein Teil vom Kind bleiben wird, allerdings wird das Kind selbst im Alter entscheiden müssen, ob es den biologischen Vater kennen lernen möchte oder nicht, aber da mache ich mir jetzt noch keine Gedanken drüber.
Das Kind ist Teil dieses Vaters, auch wenn es keinen Kontakt zu ihm hat. Wenn du den Vater so darstellst oder das Kind das Gefühl hat, dass du den Mann so siehst, dann wertest du auch das Kind ab. Du bringst das Kind in einen Teufelskreis, weil es sich selbst ablehnen muss, weil es etwas von einem "Monster" in sich trägt. Deine Freundin hat mit diesem Mann ein Kind und auch mit ihm zusammengelebt. Ihr solltet euch dringend überlegen, was ihr dem Kind über seinen leiblichen Vater erzählen könnt, dass das Kind in der Lage ist, Achtung vor ihm und damit auch vor sich selbst zu haben und ihr eine neutrale Haltung ihm gegenüber habt. Wie schon gesagt, ein Mann, der drogenabhängig ist, ist für mich krank und kein Monster.