Um mal zum Threadersteller zurückzukommen: Mittlerweile seh ich es so - besser, wenn jemand gleich von vornherein sagt "So ein Kind kann ich mir nicht vorstellen" anstatt mit falscher Stärke an die Sache ran zu gehen und das Kind badet es sein Leben lang aus. Die Chancen, dass der TE ein Kind bekommt mit diesen "Anforderungen" sind verschwindend gering. Somit relativiert sich das Ganze dann wieder.
Zitat von KarlchenHallo, ich fange gerade erst an, mich mit einer möglichen Adoption zu beschäftigen. Verzeiht, wenn ich total daneben liege.
Ich frage mich nur, wer diese Mütter sind, die ihr Kind hergeben? Drogen-, Alkohol-, Tablettenabhängige? Psychisch Kranke? Jugendliche?
Ein Kind, dass im Mutterleib Alkohol, Drogen oder Tabletten konsumieren musste, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Außerdem würde ich gerne ein Neugeborenes adoptieren wollen. Ist das möglich? Ich habe alle meine Kinder gestillt und im Tragetuch getragen und möchte das auch bei einem Adoptivkind tun.
LG Karlchen
Hallo Karlchen, ich kann verstehen, dass deine Angst vor einem Alkoholkind Überhand nimmt & dass du dich den Auswirkungen scheust dessen. Aber ich kann dich beruhigen. Mit jedem Adoptivkind wird es schwierig. Nichts und gar nichts ist leicht, wenn man ein neues Kind bekommt & es sich erst einmal in die Familie einleben muss . Das dauert seine lange Zeit & erfordert meist jahrelanges Gewöhnen, manchmal weniger. Aber hör mal , ich fühle mich ziemlich veralbert, wenn man diese Fragen stellt vorab. Irgendwas stimmt nicht mit dir. Wenn du schon so rangehst , dann wird es nichts mit liebevoller Umsorgung und liebevollen Sphären. Ich würde auch empfehlen dir vorab einmal zu überlegen , ob du nicht evtl, selbst eines produzierst. so seh ich schwarz für ein neues Familienmitglied. Merke : Mit jedem!! Baby oder _Kleinkind wird es mühsam oder schwierig. Da spielt es keine Rolle , ob so oder so. LG Sherry