Hallo, habe eben gerade einen Beitrag von Dir gelesen in dem Du geschrieben hast, dass jetzt sogar gleichgeschlechtige Paare Kinder adoptieren können. Tja ganz so einfach ist das nicht. Mein Bruder ist schwul und möchte mit seinem Mann ein Kind adoptieren, da sie aber "verheiratet" sind geht das nicht. In Deutschland dürfen zwar unverheiratete Menschen Kinder adoptieren - egal welche Sexualität sie ausleben, aber haben sie eine eingetragene Lebenspartnerschaft, dürfen sie kein Kind adoptieren. Mein Bruder und mein Schwager müssten sich scheiden lassen, dann wäre es rechtlich möglich! Tja, wir leben in einem spiesigen Staat. Alle die anders sind als andere, werden unter "unnormal" abgestempelt. Und dabei lassen sich Politiker von 15 jährigen Freiern den P.... abnuckeln! Ich könnt mich so aufregen!! Aber gut, das ist hier ja nicht das Thema und ich will mich auch gar nicht mehr so aufregen.
Zitat von BrigitteGeht es hier eigentlich wirklich noch darum für ein verlassenes Kind Eltern zu finden oder darum, für kinderlose Menschen ein Kind zu finden?
Brigitte
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Hallo Brigitte ich kann dir zu 100% zustimmen. Ein Kommentar dazu lasse ich besser, bin da zu konservativ!! Gruß Sven
Warum seid ihr so gereizt? Könnt Euch wohl nicht vorstellen, dass Schwule einem Kind ein liebevolles Zuhause geben können? Klar geht es darum, Eltern für Kinder zu finden, aber warum sollen es keine gleichgeschlechtige Paare sein. Und übrigens wollte ich mit dem Bericht lediglich lachendesauge berichtigen! Wollte Euch ja nicht zu nahe treten, im Gegensatz zu Euch. Besonders Brigitte ist für meinen Geschmack etwas zu negativ eingestellt. HALLO - es gibt nicht nur schlechte Menschen auf der Welt! ENDE
Zitat von Rote ZoraWarum seid ihr so gereizt? Könnt Euch wohl nicht vorstellen, dass Schwule einem Kind ein liebevolles Zuhause geben können? Klar geht es darum, Eltern für Kinder zu finden, aber warum sollen es keine gleichgeschlechtige Paare sein. Und übrigens wollte ich mit dem Bericht lediglich lachendesauge berichtigen! Wollte Euch ja nicht zu nahe treten, im Gegensatz zu Euch. Besonders Brigitte ist für meinen Geschmack etwas zu negativ eingestellt. HALLO - es gibt nicht nur schlechte Menschen auf der Welt! ENDE
Rote Zora
Hallo.
Ich habe das Thema mal verschoben, da es ja nicht zu Vorstellungen gehört. ;o)
Adoption wird allgemeinhin als "Kindheitsbeschaffung" gesehen.
Das ein homosexuelles männliches Paar es weit schwerer hat ein Kind "zu bekommen" als es bei weiblichen Paaren der Fall ist, liegt dabei auf der Hand. Für diese bleibt immerhin noch die künstliche Befruchtung.
Trotzdem ändert es nichts daran, dass für ein kinderloses Paar ein Kind gebraucht/gesucht wird.
Ich hoffe du kannst nachvollziehen, wie ich es meine.
Ich denke, die einzige Chance, die ein homosexuelles Paar hat ein Kind zu adoptieren ist, wenn die H.Mutter sich dazu entscheidet! Aber ich denke auch, daß die allermeisten H.Mütter sich für ein heterosexuelles Paar entscheiden würde. Auch Alleinerziehende, und Ausländer hätten wohl wenig Chancen, ein deutsches Kind in Deutschland zu adoptieren.
Wie Suki schon sagte, muß man sich auch zunächst vor Augen halten, daß es in Deutschland mehr Adobewerber als abzugebende Kinder gibt! Und weil daß der springende Punkt ist, gehen so schon viele Paare in die Auslandsado!
auch wenn meine meinung einigen wieder nicht gefallen wird:
was ist schlimm daran, wenn eine adoption als "kindesbeschaffung" angesehen wird? wenn adoptiert wird, um das kind aus dem elend ( siehe threads auslandsadoptionen) zu holen, dann ist falsch,man reisst das kind ja aus seiner umgebung (die es mit ca 1. jahr noch nicht mal richtig mitbekommt - halt, bevor es wieder losgeht, ich bin selbst mit 3 jahren adoptiert worden, und lebte somit länger in meiner umgebung alsmanches kleine kind im ausland, welches früh adoptiert wird , und habe dennoch keine extremen seelischen zerissenheiten . wenn adoptiert wird, damit eltern, die sich sehnlichst ein kind wünschen, dann eines bekommen, dann ist dies auch falsch.
was ist denn in euren augen richtig? keine adoption? wäre sicher das beste, aber, es wird immer elend, überforderung, nichtannahme, misshandlungen, etc geben. wenn das kind dann aus solchen verhältnissen geholt werden und in eine gute familie kommen kann, ist dann nicht der grund (also kind bekommen, etc) der adoption egal ?
Zitat von Alayanaauch wenn meine meinung einigen wieder nicht gefallen wird:
was ist schlimm daran, wenn eine adoption als "kindesbeschaffung" angesehen wird? wenn adoptiert wird, um das kind aus dem elend ( siehe threads auslandsadoptionen) zu holen, dann ist falsch,man reisst das kind ja aus seiner umgebung (die es mit ca 1. jahr noch nicht mal richtig mitbekommt - halt, bevor es wieder losgeht, ich bin selbst mit 3 jahren adoptiert worden, und lebte somit länger in meiner umgebung alsmanches kleine kind im ausland, welches früh adoptiert wird , und habe dennoch keine extremen seelischen zerissenheiten . wenn adoptiert wird, damit eltern, die sich sehnlichst ein kind wünschen, dann eines bekommen, dann ist dies auch falsch.
was ist denn in euren augen richtig? keine adoption? wäre sicher das beste, aber, es wird immer elend, überforderung, nichtannahme, misshandlungen, etc geben. wenn das kind dann aus solchen verhältnissen geholt werden und in eine gute familie kommen kann, ist dann nicht der grund (also kind bekommen, etc) der adoption egal ?
Es geht darum, dass die Adoption nicht als das Beste für das Kind, sondern als das Beste für die Adoptiveltern gesehen wird.
Ich bin mit 2 Jahren in eine neue Familie gekommen. Ich habe zwar keine Erinnerungen in meinem Kopf aber in meinem Herzen. Und diese haben mich immer beeinflusst.
Und es geht doch NICHT NUR um Adoptionen von Herkunftsmüttern, wie du sie in deinem Beitrag beschreibst.
Zitat von Alayanaauch wenn meine meinung einigen wieder nicht gefallen wird:
was ist schlimm daran, wenn eine adoption als "kindesbeschaffung" angesehen wird? wenn adoptiert wird, um das kind aus dem elend ( siehe threads auslandsadoptionen) zu holen, dann ist falsch,man reisst das kind ja aus seiner umgebung (die es mit ca 1. jahr noch nicht mal richtig mitbekommt - halt, bevor es wieder losgeht, ich bin selbst mit 3 jahren adoptiert worden, und lebte somit länger in meiner umgebung alsmanches kleine kind im ausland, welches früh adoptiert wird , und habe dennoch keine extremen seelischen zerissenheiten . wenn adoptiert wird, damit eltern, die sich sehnlichst ein kind wünschen, dann eines bekommen, dann ist dies auch falsch.
was ist denn in euren augen richtig?
keine adoption? wäre sicher das beste, aber, es wird immer elend, überforderung, nichtannahme, misshandlungen, etc geben. wenn das kind dann aus solchen verhältnissen geholt werden und in eine gute familie kommen kann, ist dann nicht der grund (also kind bekommen, etc) der adoption egal ?
Hallo Alayana, daß es Dir mit Deiner Ado so ging ist wirklich schön! Dennoch ist mir aufgefallen, daß Du schreibst, Du hättest keine extremen seelischen Zerissenheiten! Also sind schon Zerissenheiten da, aber halt nicht extrem, richtig?
Ich persönlich wäre für Adoptionen, im Notfall!!! Aber nur weil jemand Eltern werden will, kann man doch nicht einfach ein Kind aus seiner Familie reißen, und es sich beschaffen! Wenn sichergestellt wäre, daß vor Adoption alles Menschenmögliche getan werden würde, daß damit das Kind doch in der H.Familie bleibt, und alle Bemühungen fehl schlagen, ja, dann sollte man schauen, daß dieses Kind andere Eltern bekommt!
Aber solange Kinder geklaut, oder den Müttern abgeschwatzt weredn, bin ich dagegen!!! Daß muß Dir doch einleuchten!!!
meiner meinung nach denke ich, dass es hier um ein paar geht, das ein kind großziehen möchte.
und diese eltern wollen das beste für das kind. wo bitte ist da der wechsel zu: das beste für die eltern? weil sie schwul sind und auf normalem weg zusammen keines bekommen können? sicher ist gegen die natur. na und? wichtig ist eine liebevolle basis, die manche kinder bei ihren l-eltern nicht haben, bei a-eltern können sie diese bekommen.
das ist also das beste für die eltern? die sich damit ausseinander, das kind zu begleiten und durch schwierige phasen zu führen?
@luna - wie sieht deine erinnerung aus? (ist nicht böse gemeint. ich habe keinerlei erinnerung, deswegen wundert es mich, dass du mit 2 jahren eine aufgebaut hast. wie äußert sich das?)
Zitat von Alayanameiner meinung nach denke ich, dass es hier um ein paar geht, das ein kind großziehen möchte.
und diese eltern wollen das beste für das kind. wo bitte ist da der wechsel zu: das beste für die eltern? weil sie schwul sind und auf normalem weg zusammen keines bekommen können? sicher ist gegen die natur. na und? wichtig ist eine liebevolle basis, die manche kinder bei ihren l-eltern nicht haben, bei a-eltern können sie diese bekommen.
das ist also das beste für die eltern? die sich damit ausseinander, das kind zu begleiten und durch schwierige phasen zu führen?
natürlich sollen sich auch Homosexuelle Paare bewerben! Es ist aber doch so, daß sie kaum eine Chance haben! Mir ist es egal, ob die Bewerber katolisch, schwul oder sonst was sind, solange die A.Eltern sich liebevoll kümmern....
Aber daß sich Paare Kinder holen, ohne die Hintergründe der Abgabe zu wissen, nur weil sie gerne Eltern sind, daß kann ich nicht akzeptieren!!!