Standhaft stell ich mich ins Dasein. Sicher schreit ich die Lebensbahn. Liebe heg ich im Wesenskern. Hoffnung präg ich in jedes Tun. Vertrauen leg ich in alles Denken.
Diese fünf führen mich ans Ziel. Diese fünf gaben mir das Dasein.
Hier noch zwei Texte, die mir persönlich sehr gut gefallen. Sind beides Songtexte.
Zeit in einer Flasche (Für Pingsdorf, ich wollte ihn noch in die PN schreiben, habe es aber vergessen. Er ist zum Thema vorbeirauschende Zeit und ich mag den Text sehr. Er stammt aus dem Musical "Rebecca" nach der gleichnamigen Romanvorlage und wird von "Ich" gesungen. Das kursig geschriebene vor allem vedeutlicht alles sehr schön, wie ich finde.)
Nein, ich weine nicht. Statt mich selber zu bedauern, möchte ich dankbar sein, für das was war. Mir bleibt ja die Erinnerung. Etwa an den Tag Über der Küste, Du sahst wie gebannt hinab aufs Meer. Weil mir kalt und schwindlig war, Wollte ich zurück zum Wagen gehn. Da hielt deine Hand mich fest, Du hast mich angesehn Und sanft mein Haar berührt.
Ich wünsch mir ich würde wissen, Wie Erinnerung lebendig bleibt. Wie man den Augenblick, In dem das Schweigen sang, Vor dem Vergehn bewahrt. Ich wollte ich wüsst, Wie man Zeit in eine Flasche füllt. Dann müsst ich sie nur öffnen und schon Wäre alles wieder so wie es war.
Ich sah ins Blau mit dem Fahrtwind in den Haaren Und hab mir ausgemalt, wie schön es wär, Könnt ich dir geben was dir fehlt. Und du hast wohl geahnt, woran ich denke. Du hast gesagt ?Ich mag dich wie du bist?. Barfuß gingen wir am Strand, Sonnenstrahlen tanzten auf dem Meer, Und du hast mich angesehn, Als ob du Hilfe brauchst, Dann hast du mich geküsst.
Ich wünsch mir ich würde wissen, Wie man festhält was nicht greifbar ist. Den Zauber eines Blicks, Die Wahrheit eines Traums. Das Wunder des Verstehns. Denn würd ich wissen, Wie man Glück in eine Flasche füllt, Müsst ich sie nur öffnen und schon Wäre jeder Moment wieder wahr.
Mir war ja von Anfang klar, dass es nicht dauern kann, Und doch gibt es nichts zu bereuen. Jedes Bild, jedes Wort lebt in mir fort.
Ich wünsch mir ich würde wissen, Wie Erinnerung lebendig bleibt. Wie man den Augenblick, In dem die Sehnsucht starb, Vor dem Vergehn bewahrt.
Und dass ich dich verlier, Fiele mir nicht ganz so schwer, Bliebe mir die Zeit in einer Flasche, Die Zeit die ich hatte mit dir.
Ich gehör nur mir (Auch sehr schön, aus dem Musical "Elisabeth")
Ich gehör nur mir! Ich will nicht gehorsam, gezähmt und gezogen sein Ich will nicht bescheiden, beliebt und betrogen sein Ich bin nicht das Eigentum von dir, denn ich gehör' nur mir
Ich möchte vom Drahtseil, herabsehen auf diese Welt Ich möchte auf Eis gehen und selbst sehn' wie langs mich hält Was geht es dich an, was ich riskier', denn ich gehör' nur mir
Willst du mich begehren, dann zwingst du mich bloß, zu fliehn' vor der lästigen Pflicht Willst du mich bekehren, dann reiß ich mich los und flieg wie ein Vogel ins Licht
Und will ich die Sterne, dann finde ich selbst dorthin Ich wachse und lerne und bleibe doch wie ich bin Ich wehr mich, bevor ich mich verlier, denn ich gehör nur mir
Ich will nicht mit Fragen und Wünschen belastet sein vom Saum bis zum Kragen von Blicken betastet sein Ich flieh' wenn ich fremde Augen spühr, denn ich gehör nur mir
Und willst du mich binden, dann halt mich nicht fest Ich geb meine Freiheit nicht her Und willst du mich binden, dann verlass ich dein Nest Und tauch wie ein Vogel ins Meer
Ich warte auf Freunde und suche Geborgenheit Ich teile die Freude Ich teile die Traurigkeit, doch lang nicht mein Leben, dass kann ich dir nicht geben, denn ich gehör nur mir
Das habe ich heute im web gefunden und es hat mich sehr berührt, weil es etwas versöhnliches hat
AN ALLE ADOPTIERTEN KINDER Es waren einmal zwei Frauen, die sich nie begegnet waren. Eine an die du dich nicht erinnerst die Andere die du Mutter nennst.
Zwei verschiedene Leben, zur Vollendung eines einzigen, dem deinen. Die Eine war dein guter Stern, die Andere ist deine Sonne.
Die Erste gab dir das Leben, die Zweite lehrte dich es zu leben. Die Erste erschuf in dir den Hunger nach Liebe, Die Zweite war da um ihn zu stillen.
Die Eine gab dir deine Wurzeln. Die Andere gab dir ihren Namen. Die Erste gab dir deine Fähigkeiten, die Zweite gab dir ein Ziel.
Die Eine erschuf in dir Emotionen. Die Zweite beruhigte deine Ängste. Die Eine erhielt dein erstes Lächeln. Die Andere trocknete deine Tränen. Die Eine gab dich frei zur Adoption, das war alles was sie für dich tun konnte.
Die Andere betete darum ein Kind zu haben, und Gott führte sie zu dir. Und nun, wenn du unter Tränen, die ewige Frage mir stellst. Vererbung oder Erziehung, wessen Frucht bin ich denn nun?
Weder der einen noch der anderen, mein Kind sondern einfach die Frucht zwei verschiedener Formen der LIEBE.
von einem unbekannten phillipinischen Autor
Epilog aus dem Buch "Adopte moi quand-même" von Josette Dufour
Innerlich Eine andere ?! - Anders? Oder doch so gleich wie alle anderen ?!
Wer bin ich ?! Wo komme ich her ?!
Auf andere wirke ich normal, oder vielleicht doch nicht ?!
Neugierde , Ein Band, unsichtbar Unsichtbar?!
Kein Gedicht im klassischen Sinne, mit Reimschema und so
Außerdem noch ein wunderschönes Lied, beschreibt irgendwie auch in gewisser Maßen die Gefühle
"There are times when the earth is trembling And we all get lost When the colours fade away And the darkness rises up and bursts Desperately we're searching for a place We can call home We will cross the ocean wide until we get the sense Of our ride Can somebody tell me who I am Will I ever learn to live my dream Will I be in harmony with the river deep Underneath my skin Can somebody tell me who we are We strayed from our path much too far Will we ever see the flowers growing in our yard There were times when our hearts were nearly full of disbelieve We threw our yearning wishes in the wind And insistently hoped some would be granted But at the end of our journey We finally made the discovery That we all crossed the ocean wide Just to realize the treasure lies inside Can somebody tell me... No hay nada imposible Y nada tan temible Como un corazón Sin fé Can somebody tell me... En cada momento hay color Risa, miedo, encanto y dolor La fuerza más grande Que nos guía El amor En cada momento hay color Risa, miedo, encanto y dolor La fuerza más grande Que nos guía El amor El amor..."
BY Orange Blue - Can sombody tell me who I am ( Ich hab es auf der Walt Disney Magical Music Collection Vol 1 gehört)
Ihr habt euch geirrt wie naiv seid ihr Jetzt bin ich hier
Das wird euch noch leid tun immer diese Demütigungen immer diese Qualen Ich werde es umdrehen
Lange genug habt ihr mich verarscht und Jetzt ist die Zeit gekommen Irgendwann erwischt es euch Ihr seid nur in eurem Wahn besessen von Ideen
Am Anfang nett und sozial doch dies ist nicht mehr der Fall Eure Gier ist Geld Geld Geld aber ja das ist eure Welt
Ihr wollt uns entfremden ihr entehrt uns dann Wir sind recht für eure Ideen Ihr frönt eurem Leben mein wirkliches Ich nein das könnt ihr nicht sehen
Geblendet von Macht seht ihr nicht was ihr geschaffen habt Ihr züchtet Leid ihr holt euch Probleme ins Land
Jetzt ist es zu spät man hat euch gewarnt doch in eurer Adoptionswelt hauptsach wir bekommen genug Geld
In euren Augen bin ich krank ja vieleicht bin ich wahnsinnig Eure Probleme sind die Armee ja und auch die Sans-Papier Ich darf nicht motzen Achtung sonst müssen einige en
Ich lasse mir nicht alles nehmen ja ihr könnt gehen Ihr seid gekommen um mich zu sehen doch jetzt dreht ihr euch weg Ich bin nicht mehr interessant für euch ich bin ein schwerer Fall
Doch das schwere das seid ihr Nicht mal nett zu mir Ja ihr zeigt gerne mit dem Finger
Eure Lobby funktioniert nur mit Geld und Kinder werden nicht erwachsen es gibt immer Frieden
Was für ein schöner Pelz doch darin verbirgt sich die Ungerechtigkeit in Wahrheit Alle tanzen nach eurer Pfeife Warum ignoriert ihr mein Schrei nach Hilfe
Ja ich werde zu Psychologen geschickt es gibt immer die Lösung die ihr wollt Es muss immer nach eurem Willen gehen ich habe euer wahres Gesicht gesehn Einen freien Willen gibt es nicht Befehlen ist eure Pflicht
Das ist mein Lied hier Jetzt singen wir Jetzt spielen wir die Geige Nieder mit dem Wahn Nieder mit dem Schleier