ja das war bei meiner schwester auch so sie hat auch insgeheim gewartet und ist dort hingefahren um zu schaun ob ich noch dort war.sie hat immer an mich gedacht und sich immer gefragt wie es mir geht. und ich bin so froh das ich sie jetzt hab lg langmaus
Wenn ich mir eine Frage erlauben darf, Langmaus, Ist es denn wirklich ein befriedigendes Gefühl deine leibliche Mutter einfach als Mensch mit Fehlern abzustempeln ohne sich für die Vergangenheit zu interessieren und ein Stück weit auch ihre Geschichte aufzuarbeiten? Mir wurde von den Adoptionsvermittlerinnen gesagt, dass ich halt die "Bauchmama" sei und die Adoptivmutter die "richtige Mama". Ist das bei dir so - gefühlsmäßig?
wenn ich mal kurz auf deine Frage in Sachen "Bauchmama" und "richtige Mama" antworten dürfte, obwohl du nicht mich danach gefragt hast: Ich denke, das ist von Adoptivkind zu Adoptivkind verschieden. Menschen, die in ihrer Adoptivfamilie viel Schlechtes erlebt haben, sehen sicherlich nicht ihre A-Mutter als "richtige Mama" an. Ob sie ihre leibl. Mama als "richtige Mama" ansehen könne, weiß ich nicht. Ich denke, diese Menschen fühlen sich eher "mutterlos". Langmaus hatte vorwiegend gute Erfahrungen in ihrer A-Familie, wie auch ich. Und ich sehe meine A-Mutter als meine "richtige Mama" an, auch wenn ich zu meiner leiblichen Mutter eine ganz eigene (natürliche Ur-)Verbindung spüre. Wenn ich mir nun aber vorstelle, dass ich mit Grippe im Bett liege, würde ich lieber meine A-Mama um mich haben wollen, als meine leibliche Mama.
Danke für deine Antwort auf meine Fragen, riddle. Sie spiegelt wider was ich auch sonst an Erfahrungsberichten im Internet gelesen habe. Ich habe deswegen befürchtet, dass es keine Adoptivkinder gibt, die ihre Herkunftsmutter als richtige Mutter wahrnehmen. Meine Mutter sagt mir aber, dass viele Adoptivkinder zu ihrer Mutter (der Frau, die sie geboren hat) zurückgehen und den Kontakt zur Adoptionsfamilie abbrechen.
Hi nancy Fehler hat jeder Mensch von uns und ich wühle dadrinnen nicht herum. Da ich meine Mama eigentlich nur von Erzählungen meiner A-Eltern kenne weiss ich nix über Sie.ich will die Verbindung die ich hab langsam aufbauen und will ihr Zeit geben .das brauch ich ja auch. Muss mich auch dran gewöhnen das jetzt wieder "neue" alte Menschen in meinem Umfeld sind. Gefühlsmäsig ist es mir ganz gleich. Meine leibliche Mama ist hält die die mich vor 19 Jahren in die Welt gesetzt hat un meine adoptivmama ist halt die Person die für mich 19 Jahre da war. Aber ich hab jetzt eine grössere Familie was ich nicht schlimm finde aber zurück zu meiner Familie will ich auf jeden Fall. LG langmaus