ich kann dir versichern, dass es sich erheblich weniger schmerzhaft lebt, wenn man nicht täglich in das Postfach blickt, um wenigstens die erhoffte Erklärung vorzufinden.
Das mit dem Bild ist eventuell problematisch. Ich würde das nur machn, wenn ich mir sicher wäre, nicht immer wieder dadurch an die unbefriedigende Situation erinnert zu werden.
Liebe Eva, eben habe ich mich noch daran erinnert, wie sehr mir die Geschichte von dir und deiner Tochter damals Mut gemacht hat, als meine Tochter so weit weg war und der Kontakt über mail und Telefon so zäh und schwierig war.
Jetzt lese ich hier, und möchte dich erstmal ganz fest drücken,leider nur virtuell
Meine Tochter wohnt jetzt seit zwei Jahren ganz in der Nähe, ist selber Mutter geworden, und wir sprechen und sehen uns regelmäßig. Ich liebe sie, ich habe sie und sie hat sich selbst in meine Familie integriert. Und ich bin sehr froh, dass ich sie trotz blöder Missverständnisse und Kommunikationsprobleme nie aufgegeben habe. Wenn sie aber den Kontakt nicht mehr wollte, würde ich das akzeptieren.
In deinem Fall sehe ich aber eher eine Kommunikationsschwierigkeit. Es klingt vielleicht sentimental, aber hör nur auf dein Herz, auf dein Inneres und wenn du sie liebst, gib sie nicht auf, ausser sie fordert dich auf, sie in Ruhe zu lassen.