Moin! Wie ihr ja schon mitbekommen habt, wohnen meine Tochter und ich in der gleichen Stadt. So haben wir uns neulich an einer haltestelle getroffen Die ganze Familie.Wir begrüßten uns ganz normal. Plözlich drehte sich meine Tochter um und konnte mich nicht mehr ansehen. ich sagte ihr noch warum sie mich nicht anschauen kann? Ich stand da wie blöd! Ich habe mit ihr kaum noch Konntakt,wenn dann nur über Briefe schreiben,sie schickt mir auch keine Fotos von den Kindern was mir weh tut,und trozdem habe ich sie lieb. Mein Bruder sagte zu mir ich sollte mich nicht von ihr beeinflussen lassen. Ich weiß nicht was mit meiner Tochter los ist,sie redet nicht mit mir! Liebe Grüße-----von Eva
mir geht es ja ebenso. Ich weiß auch nicht, welches Vergehen mir angelastet wird. Das ist sehr unbefriedigend und wenn die Phase vorbei ist, wo man die Ursache dafür ausschließlich bei sich selbst sucht, bleibt die Ratlosigkeit.
Ich würde ihr schreiben und sie fragen was los ist. Wenn sie nicht in einer gewissen Frist antwortet, würde ich einen letzten Brief schrieben und darin eine "Pause" anbieten, und sie gleichzeitig ermuntern, sich bei Bedarf wieder zu melden.
Ab da dann nicht mehr täglich auf Post hoffen, sondern ins Gedächtnis einbrennen, dass nie mehr etwas kommt ...
Hallo Sonnenkind, ich kann dir nur einen Rat geben, vergiss sie. Das ist das beste was du für dich tun kannst. Sie hat ihre Infos bekommen die sie wollte und jetzt braucht sie dich nicht mehr. Das kann man ja zu Genüge nachlesen. Das mit den nicht in die Augen schauen können zeigt es auch ganz deutlich, aber man ist nicht so viel das man sagt lass es gut sein wir (ich) wollen weiterhin keinen Kontakt mehr. Das ist einfach nur feige und unfair dir gegenüber. Kann aber auch sein das sie vom Ehepartner, Schwiegereltern oder AE etwas beeinflusst wurde. Kommt ja in ganz vielen anderen Fam. auch zu hauf vor das man Leute beeinflusst und versucht Unfrieden zu sähen, manchmal sehr offensichtlich und manchmal sehr perfide. Da kann man dann nichts machen und man sollte sich dann einfach zurück ziehen. Sie weiß wo sie dich finden kann. Ich würde mich jetzt nicht mehr bei ihr melden und auch keine Fragen mehr stellen. Bettel auch nicht mehr um Fotos von den Kindern sondern habe selber so viel Stolz und höre auf deinen Bruder. Der hat recht. Wenn dann soll es jetzt von ihr ausgehen. Lg raupe
Zitat von sonnenkindMoin! Wie ihr ja schon mitbekommen habt, wohnen meine Tochter und ich in der gleichen Stadt. So haben wir uns neulich an einer haltestelle getroffen Die ganze Familie.Wir begrüßten uns ganz normal. Plözlich drehte sich meine Tochter um und konnte mich nicht mehr ansehen. ich sagte ihr noch warum sie mich nicht anschauen kann? Ich stand da wie blöd! Ich habe mit ihr kaum noch Konntakt,wenn dann nur über Briefe schreiben,sie schickt mir auch keine Fotos von den Kindern was mir weh tut,und trozdem habe ich sie lieb. Mein Bruder sagte zu mir ich sollte mich nicht von ihr beeinflussen lassen. Ich weiß nicht was mit meiner Tochter los ist,sie redet nicht mit mir! Liebe Grüße-----von Eva
Liebe Eva, könnte es nicht vielleicht eher so sein, dass es Deiner Tochter unglaublich weh tut zu sehen, was ihr durch die Adoption entgangen ist - das Leben mit der leibl. Mutter? GlG naji
Zitat von najiLiebe Eva, könnte es nicht vielleicht eher so sein, dass es Deiner Tochter unglaublich weh tut zu sehen, was ihr durch die Adoption entgangen ist - das Leben mit der leibl. Mutter? GlG naji
Das wäre eine Erklärung, aber sie ist sehr fraglich. Es gibt ja sogar noch Briefkontakt. Diesen würde ich jetzt noch einmal nutzen, um die richtigen Fragen zu stellen - ohne wenn und aber. Als erwachsener Mensch, der außerdem längst weiß wie die leibliche Mutter denkt, sollte es ihr doch wohl möglich sein, sich klar zu äüßern.
Ansonsten würde ich es halten wie "Raupe". Alles andere wäre verlogene Unterwürfigkeit oder A...kriecherei. Sorry, dass ich das hier so drastisch sage, aber die Kindergartenzeit ist da doch wohl längst bei allen Beteiligten vorbei.
Man schadet sich und anderen nur, wenn man nicht irgendwann einmal Klartext redet.
Zitat von najiLiebe Eva, könnte es nicht vielleicht eher so sein, dass es Deiner Tochter unglaublich weh tut zu sehen, was ihr durch die Adoption entgangen ist - das Leben mit der leibl. Mutter? GlG naji
Das wäre eine Erklärung, aber sie ist sehr fraglich. Es gibt ja sogar noch Briefkontakt. Diesen würde ich jetzt noch einmal nutzen, um die richtigen Fragen zu stellen - ohne wenn und aber. Als erwachsener Mensch, der außerdem längst weiß wie die leibliche Mutter denkt, sollte es ihr doch wohl möglich sein, sich klar zu äüßern. Ansonsten würde ich es halten wie "Raupe". Alles andere wäre verlogene Unterwürfigkeit oder A...kriecherei. Sorry, dass ich das hier so drastisch sage, aber die Kindergartenzeit ist da doch wohl längst bei allen Beteiligten vorbei. Man schadet sich und anderen nur, wenn man nicht irgendwann einmal Klartext redet. Cornelia
Dank Dir, Cornelia, aber eigentlich galt meine Antwort Eva! (Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob Du für Dich oder für Eva geschrieben hast, aber ich denke, Eva kann für sich selbst sprechen!) naji
Zitat von najiLiebe Eva, könnte es nicht vielleicht eher so sein, dass es Deiner Tochter unglaublich weh tut zu sehen, was ihr durch die Adoption entgangen ist - das Leben mit der leibl. Mutter? GlG naji
Ansonsten würde ich es halten wie "Raupe". Alles andere wäre verlogene Unterwürfigkeit oder A...kriecherei. Sorry, dass ich das hier so drastisch sage, aber die Kindergartenzeit ist da doch wohl längst bei allen Beteiligten vorbei. Man schadet sich und anderen nur, wenn man nicht irgendwann einmal Klartext redet. Cornelia
Wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass sich "manche" Herkunftsmütter immer nur in der "Opferrolle" sehen? Meine Güte, ja wir haben alle, wenn auch aus den unterschiedlichsten Gründen, unsere Kinder adoptieren lassen. Aber muß denn gleich die ganze Welt darunter leiden? Als selbst Betroffene und als erwchsene, im Leben stehende Frau kann ich manchmal echt nur mit dem Kopf schütteln!!! naji
Zitat von najiLiebe Eva, könnte es nicht vielleicht eher so sein, dass es Deiner Tochter unglaublich weh tut zu sehen, was ihr durch die Adoption entgangen ist - das Leben mit der leibl. Mutter? GlG naji
Ansonsten würde ich es halten wie "Raupe". Alles andere wäre verlogene Unterwürfigkeit oder A...kriecherei. Sorry, dass ich das hier so drastisch sage, aber die Kindergartenzeit ist da doch wohl längst bei allen Beteiligten vorbei. Man schadet sich und anderen nur, wenn man nicht irgendwann einmal Klartext redet. Cornelia
Wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass sich "manche" Herkunftsmütter immer nur in der "Opferrolle" sehen? Meine Güte, ja wir haben alle, wenn auch aus den unterschiedlichsten Gründen, unsere Kinder adoptieren lassen. Aber muß denn gleich die ganze Welt darunter leiden? Als selbst Betroffene und als erwchsene, im Leben stehende Frau kann ich manchmal echt nur mit dem Kopf schütteln!!! naji
Zitat von najiDank Dir, Cornelia, aber eigentlich galt meine Antwort Eva! (Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob Du für Dich oder für Eva geschrieben hast, aber ich denke, Eva kann für sich selbst sprechen!) naji
Ich habe selbstverständlich NICHT für Eva gesprochen, sonder mir nur erlaubt deinen Gedanken aufzugreifen. Da es dein Gedanken war, habe ich diesen korrekt zitiert.
Zitat von sonnenkindMoin! Wie ihr ja schon mitbekommen habt, wohnen meine Tochter und ich in der gleichen Stadt. So haben wir uns neulich an einer haltestelle getroffen Die ganze Familie.Wir begrüßten uns ganz normal. Plözlich drehte sich meine Tochter um und konnte mich nicht mehr ansehen. ich sagte ihr noch warum sie mich nicht anschauen kann? Ich stand da wie blöd! Ich habe mit ihr kaum noch Konntakt,wenn dann nur über Briefe schreiben,sie schickt mir auch keine Fotos von den Kindern was mir weh tut,und trozdem habe ich sie lieb. Mein Bruder sagte zu mir ich sollte mich nicht von ihr beeinflussen lassen. Ich weiß nicht was mit meiner Tochter los ist,sie redet nicht mit mir! Liebe Grüße-----von Eva
Liebe Eva,
Deine Enttäuschung und Deinen Frust über das Verhalten Deiner Tochter kann ich gut nachfühlen. Leider habe ich auch kein Rezept, wie Du das Verhältnis zu Deiner Tochter auf eine für Dich befriedigende Grundlage stellen kannst. Vielleicht hat sie das Gefühl, Du erwartest mehr, als sie zu geben bereit ist und distanziert sich deshalb. Oder sie ist familiär großen Belastungen ausgesetzt und daher nicht offen für eine Beziehung zu Dir. Frage sie doch einmal schriftlich nach den Gründen ihrer Abwendung von Dir.
Außerdem würde ich mir an Deiner Stelle einen eigenen Kreis von Leuten suchen, Freundschaften aufbauen, die Dir gut tun Dir Ablenkung verschaffen. Viellicht tritt dann der Schmerz über das Verhalten Deiner Tochter ein wenig in den Hintergrund und Du kannst wieder fröhlich sein, ohne die Liebe zu Deiner Tochter zu kappen. Dann wäre es möglich, dass sie sich einer fröhlichen und ausgeglichenen Mutter wieder annähern mag.
Wünsche Dir alles Gute und viel Kraft für ein eigenes Leben.
Moin! Habe meiner Tochter jetzt eine Einladung zu meinem 60. Geburtstag losgeschickt. Das hatte ich ihr bei unserem plötzlichen treffen noch sagen können. Ansonsten warte ich halt, und werde ihr dann noch die Frage stellen warum sie sich so von mir abgewendet hat,das ist mir wichtig,denn dann ist auch bei mir alles klar. Ich habe wenigstens ein nettes Foto von ihr was ich auf meinem Händy habe. liebe grüße -----von Eva