Mir ist aufgefallen, das hier gaanz viele Herkunftsmütter sind. Mich würde interessieren, was denn die Herkunftsväter so fühlen, denken, sagen bzw. gesagt haben. Sind hier zufällig ein paar Herkuntsväter registriert? Ihr könnt einfach frei raus schreiben, was ihr so über Adoption denkt, wie ihr die Freigabe damals gesehen, gefühlt und erlebt habt und wie es euch heute ergeht. An die, die die Sicht der Kindsväter wieder geben gilt natürlich das Gleiche!
Das ist ein interessantes Thema! Aber ebenso die Frage danach, wer seine Herkunftsväter auch kennenlernt. Ich kenne viele, die die Herkunftsmütter kennengelernt haben, aber oftmals nicht den Herkunftsvater. Aus welchen Gründen auch immer.
Ich persönlich kann meinen Herkunftsvater nicht kennenlernen, da er verstorben ist und das tut mir sehr weh.
Das würde ich gerne noch in meinen Beitrag einfügen! Danke dafür!!
Es tut mir leid um deinen Vater. Was ist das für ein Gefühl..irgendwie sind dann nur die "halben" Wurzeln da, oder? Ich hoffe, dass du wenigstens weißt, wie er hieß und aussah..
Zitat von GuiliaDas würde ich gerne noch in meinen Beitrag einfügen! Danke dafür!!
Es tut mir leid um deinen Vater. Was ist das für ein Gefühl..irgendwie sind dann nur die "halben" Wurzeln da, oder? Ich hoffe, dass du wenigstens weißt, wie er hieß und aussah..
Guilia
Ja, es fehlt ein wichtiger Teil. Vor allem, weil ich in der ganzen Zeit, in der ich bei meinen Adoptiveltern gelebt habe, mich sehr magisch zu meinem leiblichen Vater angezogen fühlte. Er war mich sogar wichtiger, als meine leibliche Mutter. Ich kann nicht erklären warum. Aber um so mehr war ich geschockt, als ich erfuhr, dass er bereits verstorben ist. Ich habe nichts von ihm. Keine Fotos oder ähnliches. Vielleicht werde ich eines Tages doch noch jemanden finden, der mir ein Foto zeigen kann. Aber das Schlimmste ist eigentlich, dass schlecht über ihn gesprochen wird und man ihm die Schuld dafür gibt, dass ich im Kinderheim war und später adoptiert wurde. Ich weiß nicht, ob ich das glauben kann oder ob es einfach nur eine Schutzbehauptung ist. Irgendwo muss dieses unerschütterliche Gefühl der Liebe zu meinem Vater herkommen. Ich war ja bereits 5 als ich adoptiert wurde und er hat mich das letzte mal mit 3 Jahren gesehen.
Wie dem auch sei, er wird eines der Fragezeichen bleiben, welches ich den Rest meines Lebens mit mir herumtragen werde...
Mir ist aufgefallen, das hier gaanz viele Herkunftsmütter sind. Mich würde interessieren, was denn die Herkunftsväter so fühlen, denken, sagen bzw. gesagt haben. Sind hier zufällig ein paar Herkuntsväter registriert? Ihr könnt einfach frei raus schreiben, was ihr so über Adoption denkt, wie ihr die Freigabe damals gesehen, gefühlt und erlebt habt und wie es euch heute ergeht.An die, die die Sicht der Kindsväter wieder geben gilt natürlich das Gleiche!
Liebe Grüße, Guilia
Mach dir einfach die Mühe, und suche unter meinem Namen. Inzwischen Schweige ich . Die H-Väter interessiren nicht. Und spar dir diesen wohlwollend herablassenden Ton,
Zitat von burkhard Mach dir einfach die Mühe, und suche unter meinem Namen. Inzwischen Schweige ich . Die H-Väter interessiren nicht. Und spar dir diesen wohlwollend herablassenden Ton,
Burkhard, ein Herkunftsvater
Ich bin erst seit kurzem da. Aber ich finde es schade, dass du inzwischen schweigst. Ich habe versucht mich etwas durch zu lesen, aber meine Zeit ist gerade kurz bemessen. Ich für meinen Teil, würde darüber schon gerne mehr erfahren.
Liebe Grüße
Von meinem Mann soll ich dir ausrichten, dass es geschiedenen/getrennten Männern im Umgang mit ihren Kindern nicht besser geht, als wie Herkunftsväter. Ihr teil das ähnliche in manchen Fällen auch das gleiche Schicksal. Mein Mann hat selbst ein Kind aus erster Ehe und es gestaltet sich alles sehr schwierig, obwohl er sich um das Kind kümmern möchte und alles dafür tut. Die Frauen sitzen irgendwie immer am längeren Hebel. Das ist unsere persönliche Erfahrung.
Zitat von burkhard Mach dir einfach die Mühe, und suche unter meinem Namen. Inzwischen Schweige ich . Die H-Väter interessiren nicht. Und spar dir diesen wohlwollend herablassenden Ton,
Burkhard, ein Herkunftsvater
Sonst beschwerst Du Dich immer, dass keiner nach Euch fragt, jetzt fragt einer und jetzt isses auch wieder nicht recht...Burkhard, Burkhard Es tut mir leid, dass Du mitlerweile so resigniert bist.
@all: Soll ich wieder die:"Ich bin so glücklich weil ich meinen Papa wieder hab"-Litanei anfangen, oder hängt es Euch schon zum Hals raus *gg*
@burkhard: Ich verstehe nicht, wieso du denkst ich bin wohlwollend? Ich werde aber natürlich suchen. Egal wie es dir ergangen ist, es tut mir leid für dich.
@Born: Alle Erfahrungen sind mir willkommen! Um so besser wenn es jemandem gut geht. Ich will es ja immerhin wissen und hab nicht einfach mal so gefragt , "weil ich schon lange nichts mehr gesagt hab."
Ich persönlich habe hier schon von mehreren Herkunftsvätern gelesen. Die einzige Partei, die hier keinen einzigen Vertreter hat, ist die der Adoptivväter.
@Born1981, also mir hängt es nicht zum Hals raus, dass du glücklich bist, deinen Vater gefunden zu haben. Ich beneide dich darum. Meine leibliche Mutter behauptet, sie weiß den Namen nicht mehr und der Name, der in der Akte beim Amtsgericht steht, wäre damals von "denen" frei erfunden worden. Es ist für mich nur sehr schwer, ihr das Gegenteil zu beweisen, weil mein Vater ein englischer Besatzungssoldat ist (das weiß sie noch!) und ich schon 59 Jahre alt bin.
Ich denke mal, es schreiben hier so wenig Herkunftsväter, weil die meisten Adoptivkinder aus außerehelichen Beziehungen sind - oder was meint ihr?
Um die Adoptivväter geht es doch nicht in diesem Faden. Ich habe keine Lust, dass hier jetzt schon wieder vom Thema abgewichen wird!! Also bitte eröffnet einen neuen Faden dafür oder lasst es Ruhen, aber fangt keine Diskussion in diesem Faden darüber an!