Zitat von nancyIch persönlich habe hier schon von mehreren Herkunftsvätern gelesen. Die einzige Partei, die hier keinen einzigen Vertreter hat, ist die der Adoptivväter.
Das ist nicht richtig. Es gibt hier sehr wohl Adoptivväter, wenn nur Vereinzelte, aber in letzter Zeit hat keiner mehr geschrieben.
Stimmt. Den ersten habe ich schon gefunden. Er hat sich hauptsächlich zu den Kosten von Auslandsadoptionen geäußert. Ich erlaube mir mal, einen Großteil seiner Äußerungen in diesen Faden zu kopieren:
Zitat von DieterIch begebe mich jetzt bewusst in einen hochspekulativen Bereich, Erik Baus kennt sicher auch die realen Zahlen. Ich versuche mal eine grobe Überschlagsrechnung unter der Annahme, dass durch die 4000 Euro pro Bewerber die Kosten der Vermittlungsstelle gedeckt werden sollen:
2 SozialarbeiterInnen (gesetzlich vorgeschrieben) plus SachbearbeiterInnen - nehmen wir mal an, inklusive Sozialabgaben etc. 10.000 Euro im Monat. Raummiete: Schätzen wir mal 2000 Euro im Monat. Sind wir schon bei 12 Gehältern bei 144.000 Euro pro Jahr.
Teilen wir diesen Betrag dann durch die 34 genannten Adoptionen, kommt ein Betrag von 4235 Euro pro Adoption heraus. Ist gar nicht so weit weg von den verlangten 4000 Euro, obwohl ich viele Kosten gar nicht berücksichtigt habe.
Dieter
Zitat von Dieter Wie unschwer erkennbar sein dürfte, ist mir "Eltern für Kinder" nicht ganz fremd (und, bevor die Rückfrage kommt: Ja, ich habe über "Eltern für Kinder" ein Kind adoptiert; ist ja nicht schwer, das zu erraten). Ich bin aber nicht beauftragt, hier die guten Seiten herauszustellen, sondern gebe nur meine persönliche Ansicht wieder.
Die Befürworter von Auslandsadoptionen (zumindest bei Eltern für Kinder), zu denen auch ich mich zähle, sagen: a) Es ist Einzelfallhilfe für Kinder, denen im Herkunftsland eine Zukunft im Heim bevorsteht und eine Inlandsvermittlung sehr unwahrscheinlich ist - sonst würden sie von den zuständigen Behörden nicht für die Auslandsvermittlung freigegeben b) Sicher gibt es unbestreitbar sowohl den Wunsch der künftigen Adoptiveltern nach einem Kind, das dann aber auch aus dem oben genannten Kreis stammen sollte c) Es ist der Wunsch, "einem Kind Gutes zu tun, das im Ausland keine Chance hat". Je nach Bewerber steht b) oder c) im Vordergrund.
Zitat von DieterMich stört hier nur die Verwendung des Begriffs "Kinderhandel" im Zusammenhang mit den 4000 Euro, denn das hat nix damit zu tun.
Zitat von Dieter
Zitat4000 euro plus anfallende gebühren bei auslandsabhokung ist kinderhandel. Echt grauenvoll.
Wie es zu dieser Einschätzung kommt, kann ich nicht nachvollziehen, wenn oben angegeben ist, dass das Geld überwiegend zur Fianzierung der Vermittlungsstelle verwendet wird - [smilie=confused.gif] also für Gehälter, "Lohnnebenkosten", Miete, Betriebskosten des Büros, vielleicht auch mal eine Reise in die Vermittlungsländer, um dort nach dem Rechten zu sehen... Was hat das mit Kinderhandel zu tun?
Wenn man qualifiziertes Personal beschäftigt und gewisse Ansprüche an die eigene Tätigkeit hat - nämlich, Kinderhandel auszuschließen - kostet das halt.
Dieter
Zitat von Dieter
ZitatWie erfahren Sie denn von den Herkunftsfamilien und in welcher Form werden diese Familien durch Sie unterstützt? Unterhält "Eltern für Kinder" diese zahlreichen Hilfprojekte oder terre des hommes?
Es werden nicht die Herkunftsfamilien der Kinder unterstützt, das wäre doch sehr nahe am Kinderhandel. Die Hilfsprojekte unterstützen auch nie die Heime, aus denen die vermittelten Kinder stammen (auch wenn viele Adoptiveltern hier gern konkrete Hilfe leisten würden), sondern unterstützen Kinder im Ausland auf andere Weise. Die gelisteten Hilfsprojekte werden direkt über "Eltern für Kinder" - oft persönlicher Einsatz einzelner Vereinsmitglieder - unterstützt und nicht von terre des hommes (natürlich hilft auch tdh, aber das steht dann nicht bei Eltern für Kinder).
Es wäre wahrscheinlich vorteilhafter gewesen, statt der Zitate Verlinkungen zu den Fäden zu platzieren. So ist es tatsächlich ohne genaue Zusammenhänge.
Was wollt ihr von den leiblichen väter erwarten, befasst euch damit, dann blickt ihr vielleicht mal durch, was wirklich sache ist.ihr rennt mit euerer fragerei immer im kreis. ich musste mich jahre damit auseinander setzen, vater unbekannt, mutter hat das kind freiwillig zur adoption frei gegeben, fakten, die nicht stimmen, wünsch euch viel vergnügen, habe hier schon genug versucht, habe meine erfahrung, in den keller verscharrt, einmal ist schluss mit lustig, bin nun zuschauer in der kullisse, ist auch sehr spannend, top die wette gilt, wie lange ihr dazu braucht,
Zitat von tatsache ... einmal ist schluss mit lustig, bin nun zuschauer in der kullisse, ist auch sehr spannend, top die wette gilt, wie lange ihr dazu braucht,
Ja, nur so kann man´s halbwegs aushalten! Ich bin nur noch hier, um den gequirlten Blödsinn von Nancy zu lesen!
Zitat von tatsacheWas wollt ihr von den leiblichen väter erwarten, befasst euch damit, dann blickt ihr vielleicht mal durch, was wirklich sache ist.
Sorry, aber DAS ist Blödsinn. Ich kenne etliche leibliche Väter, über deren Kopf einfach entschieden wurden. Die ihr Kind liebend gerne behalten hätten. Und damit mein ich durchaus auch: bei sich behalten und es bei sich groß werden lassen.