so wir sind nun mit unseren 2 gespräch und vorbereitungstreffen durch. Unsere beraterin ist naja in meinen augen nicht wirklich menschlich und ich frage mich wirklich wie sowas in so ienen bereich arbeiten kann. sie hält mir ständig unsere fehlgeburt vor und reibt mir unter die nase das mein mann ja schon kinder hat und ob es für mich nicht schwer ist das zu sehen.
Fazit ich kann nachts nicht meh schlafen und mir kommt alles wieder hoch. ich hatte für mich mit dem thema abgeschlossen sofern man mit so was abshcließen kann aber bitte warum reibt sie mir sowas unter die nase? meint sie ich bin ne maschine die es kält lässt das ich mal ein kind verloren habe und mit dem gedanken leben muss nie eigene kinder bekommen zu können? Ich bin völlig fertig..
dann sagte sie mir noch das es auch sein kann das wir kein kind bekommen- natürlich ist mir das klar aber
wie lange hat es bei euch gedauert?
hattet ihr auch solch vorbereitungsgespräche ?
wurden sie bei euch auch so ekelig persöhnlich?
ich meine ich weiß ja das ich das durch halten muss weil sie wissen wollen wie ich dmmit dem thema umgehe aber muss es dann gleich so gefühlskalt sein?
deine Zeilen machen mich sehr Nachdenklich und ängstigen mich auch ein wenig. Wir sind zwar noch nicht so weit wie ihr aber die Vorgeschichte ist ähnlich, ich hatte bereits mehr als eine Fehlgeburt und selbst zwei künstliche Befruchtungen. Wenn ich deine Zeilen lese macht mir das sehr große angst da ich wegen der Fehlgeburt sogar eine stationäre Therapie gemacht habe um damit fertig zu werden. Ich wünsche Euch und vor allem dir ganz viel kraft und das von ganzen Hernzen, fühl dich gedrückt.
Zitat von anke/chrisso wir sind nun mit unseren 2 gespräch und vorbereitungstreffen durch. Unsere beraterin ist naja in meinen augen nicht wirklich menschlich und ich frage mich wirklich wie sowas in so ienen bereich arbeiten kann. sie hält mir ständig unsere fehlgeburt vor und reibt mir unter die nase das mein mann ja schon kinder hat und ob es für mich nicht schwer ist das zu sehen.
Fazit ich kann nachts nicht meh schlafen und mir kommt alles wieder hoch. ich hatte für mich mit dem thema abgeschlossen sofern man mit so was abshcließen kann aber bitte warum reibt sie mir sowas unter die nase? meint sie ich bin ne maschine die es kält lässt das ich mal ein kind verloren habe und mit dem gedanken leben muss nie eigene kinder bekommen zu können? Ich bin völlig fertig..
dann sagte sie mir noch das es auch sein kann das wir kein kind bekommen- natürlich ist mir das klar aber
wie lange hat es bei euch gedauert?
hattet ihr auch solch vorbereitungsgespräche ?
wurden sie bei euch auch so ekelig persöhnlich?
ich meine ich weiß ja das ich das durch halten muss weil sie wissen wollen wie ich dmmit dem thema umgehe aber muss es dann gleich so gefühlskalt sein?
Hallo Anke,
ist die "Beraterin" vom örtlichen Jugendamt?
Es wird "getestet", ob man die eigene Kinderlosigkeit nach einer gewissen Trauerzeit schon bewältigt hat. Da gibt es Menschen, die das behutsam erfragen und Menschen, die -wie in Deinem Fall- die Holzhammermethode anwenden. Sie will sehen, ob Du schon für eine Adoption bereit bist oder ob Du noch mitten in der Trauerphase über Deine Fehlgeburt bzw. Kinderlosigkeit steckts. Ich weiss, dass solche Menschen einem das Leben schwermachen können. Aber nimm Dir das nicht so zu Herzen.
Mein Mann und ich haben über das Landesjugendamt aus dem Ausland adoptiert. Involviert war natürlich auch das örtliche Jugendamt. Wir hatten Glück. Wir sind sowohl mit der Dame vom örtlichen Jugendamt sowie mit der Dame vom Landesjugendamt problemlos zurechtgekommen und haben noch heute einen sehr guten Kontakt.
Wir haben nach zwei Gesprächen beim Jugendamt und einem Hausbesuch unsere "Befähigung zur Adoption" bekommen.
Die Wartezeit bis das Kind in unsere Obhut (Auslandsadoption) kam betrug 4 1/2 Jahre. Die Wartezeit ist zermürbend, da man nicht weiss, ob man am Ende überhaupt ein Kind adoptieren darf. Ich bin ein Mensch, der mit einem klaren "Nein" gut umgehen kann. Diese Hängepartie war zermürbend. Das waren fast fünf Jahre zwischen Hoffen und Bangen. Man kann versuchen, es zu verdrängen, aber es "poppt" aus dem Unterbewusstsein immer wieder hervor. Je länger es dauerte, desto schlimmer wurde es. Gegen Ende hatte ich schon damit abgeschlossen, dass es nicht klappt und dann kam der Kindervorschlag.
Wir haben uns nach reichlicher Überlegung nun auch für den Weg der Adoption entschieden. Wie habt ihr euch denn auf die Gespräche beim Jugendamt vorbereitet? Wie laufen diese ab? Was will das Jugendamt alles von einem wissen?
Obwohl wir nichts zu verbergen haben haben wir trotzdem "Angst" vor den Gesprächen.
Wir wären wirklich sehr dankbar über zahlreiche Antworten.
Zitat von micha86Wir haben uns nach reichlicher Überlegung nun auch für den Weg der Adoption entschieden. Wie habt ihr euch denn auf die Gespräche beim Jugendamt vorbereitet? Wie laufen diese ab? Was will das Jugendamt alles von einem wissen?
Obwohl wir nichts zu verbergen haben haben wir trotzdem "Angst" vor den Gesprächen.
Wir wären wirklich sehr dankbar über zahlreiche Antworten.
Hallo,
Du schriebst an anderer stelle, dass ihr nicht verheiratet seid. Damit scheidet ja eine Adoption durch euch beide aus, oder habt ihr denn inzwischen geheiratet?
Weiter schriebst du, ihr habet am 14.01. einen Termin beim Jugendamt. Wurden deine fragen dort denn nicht beantwortet?
Wir werden am 14.09.2013 heiraten, wir sind bereits seit September 2012 verlobt.
Bei dem Termin wurden eher die grundsätzlichen Fragen einer Adoption besprochen bzw. geklärt, ins Detail betreffend den "Prüfgesprächen" sind wir aber nicht gegangen.
Wir sind mit dem JA nun so verblieben, dass eben die Gespräche gleich nach unserer Hochzeit beginnen. Ist bis dahin nun zwar noch etwas Zeit, aber man macht sich ja auch seinen Kopf und macht sich Gedanken, wie können wir uns am besten vorbereiten etc.
bei dem Eignungsverfahren geht es häufig um die Motivation zur Adoption, um die Bewältigung von Krisen und um die Bindungsfähigkeit.
Bei Leuten, die z.B. mehrere Fehlgeburten hatten, eine erfolglose Kinderwunschbehandlung,... wird geguckt, ob das Adokind 2. oder 3. Wahl ist, nach dem Motto besser als gar nichts. Damit tut man sich und auch dem Kind keinen Gefallen, denn das Adokind sollte bedingungslos herzlich willkommen sein und kein schlechter Ersatz für nicht erfüllte Träume sein, denn ein Adokind ist kein leibliches Kind. Es tickt auch anders. Manche Probleme sind wie bei leiblichen Kindern, z.B. trödeln, Trotzphase, andere Probleme kommen aber nur bei Adokindern oder auch Pflegekindern vor.
Die problembehafteten Phasen können sehr heftig ausfallen, wie z.B. das Testen der Adoeltern, ob sie das Kind wirklich lieben. Für diese Phasen braucht man eine gewisse Belastbarkeit und eben auch eine Bindungsfähigkeit, damit dieses Kind nicht bei der ersten Schwierigkeit wieder abgegeben wird.
Micha 86, in erster Linie will das Jugendamt euch kennenlernen. Der Versuch des Abschreckens gehört leider dazu. Da Eltern für ein Kind gesucht werden und nicht umgekehrt, gibt es tatsächlich keine Garantie, dass es mit einem Kind zusammenpasst.
Wenn ihr diesen Weg wirklich überzeugt gehen wollt, dann werdet ihr das schaffen.
Vielen Dank für Deine Antwort Golfi, sehr hilfreich.
Was bei uns auch noch so ein Thema ist ist folgendes: Ich (Sarina) hab seit meiner Geburt einen Herzfehler und seit März 2008 eine künstliche Herzklappe, aufgrund derer ich auch Medikamente nehmen muss. Wegen dieser Medikamente ist eine Schwangerschaft zu riskant (sowohl für mich als auch für das ungeborene Kind).
Ich bin wirklich fit, gehe Vollzeit arbeiten, mache Sport, bin belastbar. Also nichts, was gesundheitlich gegen eine Adoption sprechen würde. Ich hoffe nur, dass das JA uns daraus keinen Strick dreht. Das wäre echt nicht fair.
leider sind lebensverkürzende Krankheiten ein Ausschlussgrund. Ich weiß nicht, ob deine Krankheit dazu zählt.
Ich würde mich einfach mal anonym oder mit einem anderem Namen unverbindlich bei einem anderen Jugendamt erkundigen, das wahrscheinlich nichts mit eurer Ado zu tun hat. Dann bekommt ihr zumindest eine Tendenz.
Also ich denk nicht dass das als eine lebensverkürzende Krankheit angesehen werden kann. Die Ärzte haben auch zu mir gesagt, dass ich genauso alt werden kann wie ein Gesunder.
Zitat von micha86Also ich denk nicht dass das als eine lebensverkürzende Krankheit angesehen werden kann. Die Ärzte haben auch zu mir gesagt, dass ich genauso alt werden kann wie ein Gesunder.
Glaube ich auch nicht. Medikamente müssen ja viele Menschen nehmen, für Schilddrüse, Blutdruck etc..
Glaube ich auch nicht. Medikamente müssen ja viele Menschen nehmen, für Schilddrüse, Blutdruck etc..[/quote]
Ja, das sehe ich auch so. Ich hoffe nur, dass die das beim JA dann auch so sehen werden. Kommt wahrscheinlich auch immer darauf an, wer einem gegenüber sitzt, es gibt ja bekanntlich solche und solche........
Zitat von micha86Glaube ich auch nicht. Medikamente müssen ja viele Menschen nehmen, für Schilddrüse, Blutdruck etc..
Ja, das sehe ich auch so. Ich hoffe nur, dass die das beim JA dann auch so sehen werden. Kommt wahrscheinlich auch immer darauf an, wer einem gegenüber sitzt, es gibt ja bekanntlich solche und solche........[/quote]
Einmal das, und welche Sorte von Mitbewerbern es noch gibt........