Zitat von ChakimausDer Anruf kommt sowieso, wenn du damit nicht rechnest.
Und wir haben 5 Jahre gewartet. Ich wünsche euch, dass es nicht so lange dauert, aber du machst es dir einfacher, wenn du nicht zu oft daran denkst. Verabrede dich mit Freunden, geh aus, lies noch viele Bücher - ich weiß, wovon ich spreche.
Ja is alles so einfach gesagt als getan.. Versuch mich schon abzulenken... so gut wie es eben geht...
so wie dir ging es mir überhaupt nicht. Weiß nicht ob ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben muss und mein Kind nicht verdient hab ;-) Wir haben uns nach 2 Jahren try and error in die Hände von Kinderwunschpraxen begeben und den Mist bestimmt 3 Jahre mitgemacht. Genau weiß ich es nicht mehr, erfolgreich verdrängt und auch verarbeitet. Bevor wir die Bewerbung beim Jugendamt abgaben, vergingen bestimmt nochmal 2 Jahre. Allein das Schreiben des Lebenslaufes hat gedauert. Es war ein Prozess des Verarbeitens und Loslassens. Mit Anerkennung als offizielle Adoptionsbewerber waren wir erlöst irgendwie. Seit 7 Jahren hatten wir den konkreten Kinderwunsch und nun war alles in unserer Macht stehende getan. Ich glaube wir haben 2 Tage lang auf den AB geschaut und dann nicht mehr. hey das Leben geht weiter und ist auch ohne Kinder schön! Ich bin Patentante und hab Nachbarskinder und ansonsten kann ich meine Zeit einteilen wie ich will. Am verrücktesten war, dass wir ca ein Jahr nach Anerkennung eine teure Reise buchten. mit Reiserücktrittsversicherung. und was haben wir vergessen?! Den Adoptionsfall einzuschließen. Wir haben nicht dran gedacht! Prompt kam unser Kind "dazwischen", und hieß die ersten Tage mit Zweitnamen wie unser Urlaubsziel :-) (Wir haben natürlich storniert, die Versicherung war leider nicht kulant. Also Tipp: Klauseln lesen. Die Inkludierung wäre nicht teuer gewesen)
Ich will damit nicht sagen dass wir uns soweit vom Kinderwunsch verabschiedet hatten, dass unser Kind nun keinen Platz mehr hat. Wir hatten immer ein Gästezimmer, meine Freundinnen bewahrten Kisten mit Erstausstattung auf und wir haben mit dem Amt Kontakt gehalten. Aber wir leben JETZT. Wir können nicht auf etwas warten dass vielleicht nicht eintritt!
Zum Thema träumen: ich bin nicht abergläubisch oder sowas. Aber ich habe am Tag der Geburt unseres Kindes gedacht, ob vielleicht unser Kind schon auf der Welt ist. Ich war im Auto unterwegs zu einer Veranstaltung und weiß noch an welchem Autobahnstück ich das dachte. Da war es gerade 4 Stunden alt.
hm, vielleicht kümmerst du dich um ältere Menschen, vorlesen oder sowas. Ich war jedenfalls ganz gut beschäftigt meinem Opi regelmäßg Gesellschaft zu leisten.
hey das Leben geht weiter und ist auch ohne Kinder schön! Ich bin Patentante und hab Nachbarskinder und ansonsten kann Maggie
Klar kann man ohne Kinder leben aber für mich undenkbar,is leider so... hab selber zwei Patenkinder,aber leider dürfen wir sie nicht mehr sehen..sorry wenn ich das sage,aber die Eltern haben einen anner Waffel...
Reisen is leider in unseren Buget nicht drin... Aber unternehmen so viel zusammen... Zur Zeit planen wir ein Umzug,das hält unshier erstmal voll auf Trapp,Wohnungssuche usw... da is man ja schonmal nen bissel abgelenkt,hinzu gehe ich meine Hobbys nach.. aber danke für nen Tipp,kann mal meine Freundin fragen ob se Lust hat das ich von ihren Nachzügler ein paar Fotos schießen kann...ach,das is ne Aufgabe,danke für den gedanken stoß.. hinzu habe ich mir ein zweites hobby zu gelegt und zwar Naildesign,also komm ich nicht wirklich viel zum nachdenken(so soll es ja auch sein)
Apropos Dummkopf: Du scheinst von der Wahrheit wirklich wenig Ahnung zu haben, nämlich wie schwer so eine Verantwortung, ein Kind zu adoptieren oft sein kann. Du kommst mir vor wie eine pubertierende Jugendliche und ich wünschte, dass alle Herkunftseltern, die in Zukunft ihr Kind hergeben müssen, Deine Ansichten zur Kenntnis nehmen könnten. Das wäre die Garantie dafür, dass Du niemals eine Adoptivmutter werden wirst.
Ich warnte Dich weiter oben, nicht zu einer wandelnden Gebärmutter zu werden aber ich befürchte, Du bist bereits eine von Denen. Ich wünsche Dir alles Gute.
Annalis, ich verstehe Deine harten Worte nicht und finde sie nicht korrekt. Jeder empfindet ungewollte Kinderlosigkeit anders, und mir gings ehrlich auch lange Jahre beschissen bei alle den FG und Operationen.
Ob ich deswegen eine schlechte (Adoptiv)-Mutter bin, kann ich nicht beurteilen, sehe aber keinen Zusammenhang zwischen: Kinderwunsch ist groß---also schlechte unfähige Adoptivmutter
Meinst Du, daß Frauen ihre Sehnsüchte so kontrollieren können??? Ich denke, Du kannst vermutlich diese Situation absolut nicht beurteilen. Genausowenig wie ich/wir Deine.
Sollten diese Sehnsüchte den Alltag kontrollieren und unmöglich machen, dann läuft was falsch. Das sehe ich aber bei Angeleyes (noch) nicht.
Zitat von Maxi89Apropos Dummkopf: Du scheinst von der Wahrheit wirklich wenig Ahnung zu haben, nämlich wie schwer so eine Verantwortung, ein Kind zu adoptieren oft sein kann. Du kommst mir vor wie ein und ich wünschte, dass alle Herkunftseltern, die in Zukunft ihr Kind hergeben müssen, Deine Ansichten zur Kenntnis nehmen könnten. Das wäre die Garantie dafür, dass Du niemals eine Adoptivmutter werden wirst.
Ich warnte Dich weiter oben, nicht zu einer wandelnden Gebärmutter zu werden aber ich befürchte, Du bist bereits eine von Denen. Ich wünsche Dir alles Gute.
Annalis
Du willst mir weiß machen das ich zu den wandelnde Gebärmutter gehöre...Du weißt nicht wie es ist ungewollt Kinderlos zu sein sorry... 2011 eine FG gehabt davor waren wir JAHRE LANG IN einer Kinderwunschbehandlung... Ich kann mit besten wissen sagen,das ich eine gute Adoptivmutter sein werde... Versetzt Dich erstmal in der lage wie es ist nie Kinder zu bekommen,dann können wir mal weiter reden sorry!!!
Mich als puberntierenden jugendlich hin zustellt ist ziemlich arm..Sorry.. Wie gesagt versetzt dich ertsmal in der Lage einer Person die nie Kinderbekommen kann bzw nur sehr sehr schwer
Zitat von LattitiaAnnalis, ich verstehe Deine harten Worte nicht und finde sie nicht korrekt. Jeder empfindet ungewollte Kinderlosigkeit anders, und mir gings ehrlich auch lange Jahre beschissen bei alle den FG und Operationen.
Ob ich deswegen eine schlechte (Adoptiv)-Mutter bin, kann ich nicht beurteilen, sehe aber keinen Zusammenhang zwischen: Kinderwunsch ist groß---also schlechte unfähige Adoptivmutter
Meinst Du, daß Frauen ihre Sehnsüchte so kontrollieren können??? Ich denke, Du kannst vermutlich diese Situation absolut nicht beurteilen. Genausowenig wie ich/wir Deine.
Sollten diese Sehnsüchte den Alltag kontrollieren und unmöglich machen, dann läuft was falsch. Das sehe ich aber bei Angeleyes (noch) nicht.
Gruß
Die Worte von Annelis,sind zwar hart,aber jedoch kann sie nicht verstehen wie es ist ungewollt Kinderlos zu sein... Ich danke für Deine Worte.....Ich kann von meienr Seite aus sagen,das die Adoption noch nicht mein Alltag ein fordert...Den es gibt zur Zeit auch andere Dinge die vorran kommen müssen... Und wir leben zur Zeit noch unsere Zweisamkeit völlig aus... den wie gesagt irgendwann geht dieses nicht mehr..
wenn meine Worte zu hart klingen hat das eine Ursache, ich werde weiter unten darauf zurückkommen.
Ich wollte AngelsEye damit nicht beleidigen, es ist nur, dass Worte wie "einen anner Waffel haben" mir unangenehm aufstossen, sie können in ihrem Zusammenhang auf Projektion oder einseitige Schuld-zuweisung hindeuten. Ich kenne die Ursache dafür, dass sie ihre Patenkinder nicht mehr sehen darf, nicht und meine Antwort soll bitte auch nicht als Verurteilung meinerseits missverstanden werden.
Danke, dass Du mich darauf hingewiesen hast, Latitia und auch AngelsEyes. Deshalb liefere ich nachfolgend evtl. fehlende Erklärungen:
Ich gebe Dir Recht wenn Du sagst, dass ich die Situation nicht beurteilen kann insofern, als ich sie unmöglich in ihrer Tiefe nachempfinden und erfassen kann. Dass es ein schlimmer Leidensweg ist, kann ich sehr wohl verstehen und fühle ein Stück weit mit.
Als ich den Gesamttext von AngelsEyes vom 22.Jan., 19,25 h las, stieg in mir die große Sorge auf, dass sie auf dem besten Wege ist, in die Richtung dieser furchtbaren "Krankheit" zu driften und habe deshalb so scharf geschossen.
Denn wenn die Krankheit "Wandelnde Gebärmutter" nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird besteht die grosse Gefahr, dass das ganze ein Ergebnis nach sich zieht, das - unterstelle ich mal - keiner der hier Anwesenden wirklich will.
Die Symptome dieser Krankheit reichen von dem, wie ich sie weiter oben bereits definierte bis im Extremfall dahin, dass diese armen Frauen eine Zeitlang vor Ankunft des erwarteten Adoptivkindes verschwinden oder sich ein Kissen um den Bauch binden um eine Schwangerschaft vorzutäuschen. Wenn sie das Kind dann "geboren" haben betrachten sie es dann als ihr alleiniges Eigentum, sehr zum Leidwesen aller Beteiligten, besonders aber zum Leidwesen des adoptierten Kindes. Denn diese Lüge führt zwangsläufig zu grosser Angst.
Das sollte m.M. mit allen Mitteln frühzeitig verhindert werden.
Ich unterstelle weder Dir noch AngelsEyes, dass diese Krankheit zwangsläufig dazu führt, eine schlechte Mutter zu sein aber müssen solche unnötigen Leiden wirklich sein?
wenn meine Worte zu hart klingen hat das eine Ursache, ich werde weiter unten darauf zurückkommen.
Ich wollte AngelsEye damit nicht beleidigen, es ist nur, dass Worte wie "einen anner Waffel haben" mir unangenehm aufstossen, sie können in ihrem Zusammenhang auf Projektion oder einseitige Schuld-zuweisung hindeuten. Ich kenne die Ursache dafür, dass sie ihre Patenkinder nicht mehr sehen darf, nicht und meine Antwort soll bitte auch nicht als Verurteilung meinerseits missverstanden werden.
Danke, dass Du mich darauf hingewiesen hast, Latitia und auch AngelsEyes. Deshalb liefere ich nachfolgend evtl. fehlende Erklärungen:
Ich gebe Dir Recht wenn Du sagst, dass ich die Situation nicht beurteilen kann insofern, als ich sie unmöglich in ihrer Tiefe nachempfinden und erfassen kann. Dass es ein schlimmer Leidensweg ist, kann ich sehr wohl verstehen und fühle ein Stück weit mit.
Als ich den Gesamttext von AngelsEyes vom 22.Jan., 19,25 h las, stieg in mir die große Sorge auf, dass sie auf dem besten Wege ist, in die Richtung dieser furchtbaren "Krankheit" zu driften und habe deshalb so scharf geschossen.
Denn wenn die Krankheit "Wandelnde Gebärmutter" nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird besteht die grosse Gefahr, dass das ganze ein Ergebnis nach sich zieht, das - unterstelle ich mal - keiner der hier Anwesenden wirklich will.
Die Symptome dieser Krankheit reichen von dem, wie ich sie weiter oben bereits definierte bis im Extremfall dahin, dass diese armen Frauen eine Zeitlang vor Ankunft des erwarteten Adoptivkindes verschwinden oder sich ein Kissen um den Bauch binden um eine Schwangerschaft vorzutäuschen. Wenn sie das Kind dann "geboren" haben betrachten sie es dann als ihr alleiniges Eigentum, sehr zum Leidwesen aller Beteiligten, besonders aber zum Leidwesen des adoptierten Kindes. Denn diese Lüge führt zwangsläufig zu grosser Angst.
Das sollte m.M. mit allen Mitteln frühzeitig verhindert werden.
Ich unterstelle weder Dir noch AngelsEyes, dass diese Krankheit zwangsläufig dazu führt, eine schlechte Mutter zu sein aber müssen solche unnötigen Leiden wirklich sein?
LG Annalis
Hallo Maxi,
Deine Worte waren zwar hart aber dennoch ehrlich... Deswegen hab ich auch auf deine Reaktion,so reagiert.. Genau es geht keinem was an wieso und weshalb ich meine Patenkinder nicht sehen darf,ich sage nur so an mir liegt es nicht,eher das die besagten Eltern nicht Kritikfähig sind...Diese Krankheit die du meinst wird auf keinen fall vorkommen,den so bekloppt bin ich doch nun auch wieder nicht... Und ehrlich gesagt möchte ich nicht so werden wie die anderen.. Daher hab ich mir ja auch zwei Hobbys zu gelegt damit ich abgelenkt bin ectpp.. Und dann wollen wir ja wie vorher geschrieben hier aus unsere Wohnung raus,weil eben hier nicht mehr auszuhalten ist.... Da kommt kein großer Gedanke was mit der Adoption is oder wann rufen die jetzt endlich mal an ectpp...Sind ausreichend inmoment beschäftigt...
Ich kann mit gutem Gewissen sagen,das mein Alltag nicht nur auf meine Adoption ausläuft,sondern das ich ganz normal mein Alltag lebe.. Treffen mit Freunden,mit meiner Mama usw..
Dennoch fand ich dein vorriges schreiben etwas als beleidigend(mein empfinden)...
Ich danke dir dennoch dafür das Du mir alles gute Wünscht...
ich empfand die Zeit der Kinderwunschbehandlung auch schrecklich. Ich hatte Reizdarm und war völlig ausgebrannt. Wir wollten die Klinik wechseln, und beim Gespräch mit dem neuen Arzt bin ich völlig zusammengebrochen. Der meinte, so wird das nix, ich soll in einem Jahr wiederkommen wenn ich die letzten Versuche verdaut habe. Jedes Gespräch zu dem Thema rief Tränen hervor, jede Schwangere in meinem Blickfeld auch. (Der Versuch beim neuen Arzt scheiterte auch und wenn ich heute nur an die Hormonspritzen denke kriege ich Panik). Die Erkenntnis, dass wir JETZT leben und es uns schön machen sollten, ist gewachsen und war nicht immer da. Ich denke es ist eine innere Gelassenheit. Ob in Bezug auf Kinder oder andere Ziele im Leben halte ich diese Gelassenheit oder Frieden oder Glücklichsein wie man das auch nennen will für gesünder als sein Handeln und Denken auf die ungewisse Zukunft auszurichten. Das ist nicht leicht und braucht vor allem viel Zeit. Ich weiß.
Zitat von LattitiaAnnalis, ich verstehe Deine harten Worte nicht und finde sie nicht korrekt. Jeder empfindet ungewollte Kinderlosigkeit anders, und mir gings ehrlich auch lange Jahre beschissen bei alle den FG und Operationen.
Ob ich deswegen eine schlechte (Adoptiv)-Mutter bin, kann ich nicht beurteilen, sehe aber keinen Zusammenhang zwischen: Kinderwunsch ist groß---also schlechte unfähige Adoptivmutter
Meinst Du, daß Frauen ihre Sehnsüchte so kontrollieren können??? Ich denke, Du kannst vermutlich diese Situation absolut nicht beurteilen. Genausowenig wie ich/wir Deine.
Sollten diese Sehnsüchte den Alltag kontrollieren und unmöglich machen, dann läuft was falsch. Das sehe ich aber bei Angeleyes (noch) nicht.
Ich kann die Bedenken von Annalis sehr gut verstehen, denn auch ich habe mein Kind jemand anderem geschenkt, damit es dort "besser" leben kann. Die meisten von uns denken aber das ganze Leben lang an unsere Kinder und wir hoffen natürlich, dass es ihnen bei der neuen Familie richtig gut geht. Wenn man dann solche Beiträge liest, wo die Befriedigung der eigenen Wünsche derart im Vordergrund steht, klingeln schon gewisse Warnglocken. Zu dem Umgangsverbot und dem angedeuteten Grund des Wohnungswechsels, sage ich erst gar nichts, aber es deutet schon darauf hin, dass die Phase des Erwachsenwerdens noch nicht ganz abgeschlossen sein könnte. Das hat nicht notwendigerweise etwas damit zu tun, dass "Engelsauge" nicht ein gute Mutter sein würde; im Gegenteil, ich persönlich habe eher die Befürchtung, dass sie ein zu gute Mutter sein wird! Sie macht sehr stark den Eindruck eines Kindes, das sehr ungeduldig auf Weihnachten wartet Was wird sein, wenn dieses ersehnte Geschenk nicht so funktioniert wie erwartet?
Ich bin mir ganz sicher, dass es hier Adoptivmütter gibt, die genau so denken wie Annalis und ich, aber lieber schweigen.
Zitat von Maxi89 Wenn sie das Kind dann "geboren" haben betrachten sie es dann als ihr alleiniges Eigentum, sehr zum Leidwesen aller Beteiligten, besonders aber zum Leidwesen des adoptierten Kindes. Denn diese Lüge führt zwangsläufig zu grosser Angst.
Das sollte m.M. mit allen Mitteln frühzeitig verhindert werden.
Ich unterstelle weder Dir noch AngelsEyes, dass diese Krankheit zwangsläufig dazu führt, eine schlechte Mutter zu sein aber müssen solche unnötigen Leiden wirklich sein?
LG Annalis
Im aller ungünstigsten Fall "stehlen" sich Frauen mit dieser Erkrankung einfach ein Kind einer anderen Familie (aus dem Kinderwagen, aus dem Krankenhaus etc.).
Zitat von AngelsEyes2010 Hallo Maxi, Deine Worte waren zwar hart aber dennoch ehrlich... Deswegen hab ich auch auf deine Reaktion,so reagiert.. Genau es geht keinem was an wieso und weshalb ich meine Patenkinder nicht sehen darf,ich sage nur so an mir liegt es nicht,eher das die besagten Eltern nicht Kritikfähig sind...Diese Krankheit die du meinst wird auf keinen fall vorkommen,den so bekloppt bin ich doch nun auch wieder nicht... Und ehrlich gesagt möchte ich nicht so werden wie die anderen.. Daher hab ich mir ja auch zwei Hobbys zu gelegt damit ich abgelenkt bin ectpp.. Und dann wollen wir ja wie vorher geschrieben hier aus unsere Wohnung raus,weil eben hier nicht mehr auszuhalten ist.... Da kommt kein großer Gedanke was mit der Adoption is oder wann rufen die jetzt endlich mal an ectpp...Sind ausreichend inmoment beschäftigt...
Ich kann mit gutem Gewissen sagen,das mein Alltag nicht nur auf meine Adoption ausläuft,sondern das ich ganz normal mein Alltag lebe.. Treffen mit Freunden,mit meiner Mama usw..
Dennoch fand ich dein vorriges schreiben etwas als beleidigend(mein empfinden)...
Ich danke dir dennoch dafür das Du mir alles gute Wünscht...
Sorry, angel, aber ich trau´Deinen (geschriebenen) Worten nicht und bin der Meinung, dass sich Dein ganzes Denken auf die Adoption fokussiert! Die Tatsache, dass Du Dir 2 Hobbys zugelegt hast, um eben keine "wandelnde Gebärmutter" zu werden und, um Dich abzulenken, der geplante Umzug, weil es in eurer jetzigen Wohnung nicht mehr auszuhalten ist - Beschäftigung, Beschäftigung und nochmals Beschäftigung! Vielmehr habe ich den Eindruck, dass Du gar keinen "Alltag" im herkömmlichen Sinne hast (Freunde treffen, zur Arbeit gehen, Familie, oder einfach mal zu Hause abhängen, ohne etwas zu tun!). Ich bin mir sicher, dass Du eine "liebende Mutter" sein wirst, halte Deinen übersteigerten Wunsch nach einem Kind jedoch im Augenblick für unausgereift und verfrüht! Leider kann ich Maxi nur zustimmen und hoffe meinerseits auch, dass euer Telefon erst einmal nicht klingelt und rate Dir zu einem therapeutischen Gespräch!
Zitat von LattitiaAnnalis, ich verstehe Deine harten Worte nicht und finde sie nicht korrekt. Jeder empfindet ungewollte Kinderlosigkeit anders, und mir gings ehrlich auch lange Jahre beschissen bei alle den FG und Operationen.
Ob ich deswegen eine schlechte (Adoptiv)-Mutter bin, kann ich nicht beurteilen, sehe aber keinen Zusammenhang zwischen: Kinderwunsch ist groß---also schlechte unfähige Adoptivmutter
Meinst Du, daß Frauen ihre Sehnsüchte so kontrollieren können??? Ich denke, Du kannst vermutlich diese Situation absolut nicht beurteilen. Genausowenig wie ich/wir Deine.
Sollten diese Sehnsüchte den Alltag kontrollieren und unmöglich machen, dann läuft was falsch. Das sehe ich aber bei Angeleyes (noch) nicht.
Ich kann die Bedenken von Annalis sehr gut verstehen, denn auch ich habe mein Kind jemand anderem geschenkt, damit es dort "besser" leben kann. Die meisten von uns denken aber das ganze Leben lang an unsere Kinder und wir hoffen natürlich, dass es ihnen bei der neuen Familie richtig gut geht. Wenn man dann solche Beiträge liest, wo die Befriedigung der eigenen Wünsche derart im Vordergrund steht, klingeln schon gewisse Warnglocken. Zu dem Umgangsverbot und dem angedeuteten Grund des Wohnungswechsels, sage ich erst gar nichts, aber es deutet schon darauf hin, dass die Phase des Erwachsenwerdens noch nicht ganz abgeschlossen sein könnte. Das hat nicht notwendigerweise etwas damit zu tun, dass "Engelsauge" nicht ein gute Mutter sein würde; im Gegenteil, ich persönlich habe eher die Befürchtung, dass sie ein zu gute Mutter sein wird! Sie macht sehr stark den Eindruck eines Kindes, das sehr ungeduldig auf Weihnachten wartet Was wird sein, wenn dieses ersehnte Geschenk nicht so funktioniert wie erwartet?
Ich bin mir ganz sicher, dass es hier Adoptivmütter gibt, die genau so denken wie Annalis und ich, aber lieber schweigen.
Cornelia
Was spricht dagegen Umzuziehen? Denke da is nichts verwerfliches dran,wir haben hier trotz das die Heizungen auf gedreht sind,die WOhnung etwas kalt... Ich kann die Worte auch verstehen,ich stelle aber meine Bedürfnisse nach nem Kind nicht oben an,bin eben nur ein wenig hibbelig sagen wir das mal so..
Thema eigene Kinder,sind vollkommen abgeschlossen und auch verarbeitet....Klar mit dem Weg der Adoption ist es für ein neuer Lebensabschnitt und man nie weiß was noch so auf einen zu kommt.. Das mit Weihnachten war son gerede von meinen VATER ,klar freut man sich wenn Kinderaugen ganz groß leuchten.. freut mich ja auch immer..
Ach,ich bin schon Kritikfähig,und das Forum dient ja zum Austausch... und da sollte man denke ich auch alles äussern können,natürlich im Rahmen ohne jegliches gezicke usw...
Wie gesagt,wird es einige veränderungen hier geben,die für uns erstmal wichtiger sind..ganz klar...