Ich stelle Samenspende und Adoption nicht auf eine Stelle SONDERN sage das das URTEIL für die Kinder von den Samenspendern -Recht darauf seinen Erzeuger genannt zu bekommen- auch für Adoptierte gelten muss. MEHR NICHT!!!!!
Ich weiss auch nicht, was es daran nicht zu verstehen gäbe: Die Botschaft des Urteils ist, das jeder das Recht hat, seine Wurzeln zu kennen!
Zitat von Maxi89Hahahaha, das wäre ja Klasse, wenn die Samenspender im Falle einer erfolgreichen Befruchtung zu Unterhaltszahlungen verpflichtet würden, dann wäre diese unmenschliche Art, Leben zu zeugen, schnell vom Tisch.
Umgekehrt: dürften Empfänger-Mütter nicht Unterhalt vom anonymen Samenspender verlangen, wäre diese unmenschliche Art, sich ein Kind ohne Vater zu verschaffen (und so dem Kind seine Wurzeln zu entziehen), schnell vom Tisch.
Ich wüsste nicht, dass Frauen in Scharen in die Kliniken getrieben würden, um dort zwangsbefruchtet zu werden.
Hm... aber es suchen doch nicht nur welche, die inkognito adoptiert wurden. Das Problem ist doch, dass es auch einen großteil von abgebenden Eltern/Müttern gibt, die das kind tatsächlich nicht wollten und auch nicht bereuen, es hergegeben zu haben, die somit keinen Kontakt pflegen. Die tummeln sich halt nciht in so einem Forum, wie hier, da sie mit der Sache abgeschlossen haben. Kinder solcher Herkunftseltern haben es genau so schwer mit der Suche, denn meist ist auch schon einige Zeit ins Land gezogen, bis sich die Adoptierten auf die Suche machen.
So aber nun genug Offtoppic.
Grundsätzlich finde ich das Urteil gut, auch wenn ich befürchte, dass es die Rechtslage nich tgerade einfacher macht.
Irgendjemand schrieb, Babyklappen wären illegal. Echt? Gibts da was schriftliches?
Das große Problem an den BKs ist halt, das die Klappenkinder kaum eine Chance haben, zu erfahren, wo sie herkommen, außer die Mutter sucht selbst nach ihnen. genauso bei anonymen Geburten. Auch hier stellt sich mir wieder die Frage, welches ist das kleinere Übel?
Warum wird nur auf den Samenspendern rumgehackt? Wer lässt sich den auf diese Art ohne nachzudenken befruchten? Die Paare die anders keine leiblichen Kinder bekommen können. Wie sagte die Frau gestern bei Stern TV, der Arzt hat doch meinen Eltern ein Kind geschenkt. Aber für die Eltern hat man jetzt natürlich wieder mal großes Verständniss und der Samenspender ist der böse. Angebot und Nachfrage!!!! Oder doppelte Moral.
Zitat von Maurynna Irgendjemand schrieb, Babyklappen wären illegal. Echt? Gibts da was schriftliches?
Babyklappen sind nicht wirklich illegal, aber sie sind auch nicht legal, denn das (anonyme) Aussetzen eines schutzlosen Kindes ist eine Straftat. Die Betreiber nutzen eine Lücke im Gesetz. Bisher wurden Benutzter von Klappen nur deswegen nicht bestraft, weil sie das Leben des Kindes nicht in Gefahr gebracht haben.
Wenn es Dich interessiert, findest Du im Netz sehr viele Informationen zum ThemA, wie z. B. hier vom Deutschen Ärztinnenbund:
Anonyme Geburt und Babyklappen.Für die Betroffenen ein Segen oder ein Fluch? Zita: "Babyklappen, in denen Mütter in Not ihre Neugeborenen anonym abgeben können, gibt es mittlerweile in vielen deutschen Städten, meist an Kliniken. Bundesweit sollen es über 80 sein. Auch eine anonyme Geburt, bei der die Daten der Mutter nicht erfasst werden und die daher illegal ist, wird in Notfällen in vielen Kliniken (ca. 130) ermöglicht, um die Gesundheit von Mutter und Kind nicht zu gefährden. Mit dem Bestreben, diesen Frauen zu helfen, werden immer wieder Stimmen laut, die anonyme Geburt in Deutschland zu legalisieren. Doch ärztliche Fachgesellschaften, Adoptionsexperten und –expertinnen und auch der Deutsche Ethikrat mit seiner Stellungnahme vom November 2009 haben auf die Gefahren einer Gesetzesänderung hingewiesen. ... Die Befürworter der Legalisierung der anonymen Geburt und der Babyklappen erhoffen sich, die Aussetzung von Kindern oder den schlimmsten Fall - nämlich die Tötung eines Kindes - damit verhindern zu können. Sie wollen Frauen in ihrer scheinbar aussichtslosen Lage helfen und das Leben von Findelkindern retten. Wenn durch die Möglichkeit der anonymen Geburt auch nur einem neugeborenen Kind das Leben gerettet werden kann, so habe sich die Gesetzesänderung bereits bewährt, so ist immer wieder zu hören. ... Dem schwierigen Entscheidungsprozess, ob sie das Kind selbst aufziehen oder es zur legalen Adoption freigeben wollen, entziehen sie sich. Diese Frauen könnten diesen Weg als einen "angebotenen", also öffentlich legitimierten, gesellschaftlich empfohlenen begreifen und sich für eine anonyme Geburt entscheiden. Diese Überlegung scheint sich in den letzten Jahren zu bestätigen. Geschätzt wird, dass durch die Angebote anonymer Kindesabgabe seit deren Einführung deutlich über 500 Kinder zu Findelkindern mit dauerhaft anonymer Herkunft wurden. ... Die Kritiker der Legalisierung von anonymer Geburt und Babyklappen, zu denen Organisationen wie ProFamilia und terre des hommes gehören, aber auch Psychotherapeutinnen und -therapeuten, Pädagogen, Sozialwissenschaftler, Adoptionsforscher und Selbsthilfeorganisationen von Adoptierten, befürchten, dass durch diese Maßnahmen nicht diejenigen Frauen erreicht werden, die ihr Kind aussetzen oder töten. Zudem warnen sie davor, dass die Zahl der Findelkinder in die Höhe getrieben wird, weil ein Angebot zu legaler Aussetzung geschaffen wird."
ZitatDas große Problem an den BKs ist halt, das die Klappenkinder kaum eine Chance haben, zu erfahren, wo sie herkommen, außer die Mutter sucht selbst nach ihnen. genauso bei anonymen Geburten. Auch hier stellt sich mir wieder die Frage, welches ist das kleinere Übel?
Na, ja, weil sie sich als Zuchthengste prostituieren, berlin. Ich verstehe, bei allem Mitgefühl für unfruchtbare Ehemänner und der Frauen, die ein "eigenes" Kind wünschen, diese Frauen nicht, die so etwas wie eine Kuh im Kuhstall über sich ergehen lassen.
Zitat von el-fuego1981Halte das Urteil für ein richtiges Signal. Ich denke nicht, dass man als Mann mal kurz in einen Behälter w*** und sich dann mit der Kohle davon macht. Das es Männer gibt, die zu so etwas überhaupt fähig sind. Ich könnte nicht in den Spiegel schauen wenn ich wüsste da draußen laufen was weiß ich wieviel Nachkommen von mir durch die Welt.
Das ehrt Dich, aber leider irrst Du dich. Der Großteil der Spender macht das tatsächlich wegen der Kohle. Viele Spender sind Studenten und die Spendenbereitschaft steigt vor Semesterferien deutlich an (kann man nachlesen).
ZitatIch halte Samenspende für veranwortungslos und ethisch absolut nicht korrekt.
Das sehe ich überhaupt nicht so, zumindest nicht, wenn das Ganze nicht anonym stattfindet. Wenn die so produzierten Kinder später die Möglichkeit haben sich mit den Gebern auseinander zu setzen, ist es nichts anderes als Adoption auch. In beiden Fällen zählt erst einmal die Ehrlichkeit der Eltern ihren Kindern gegenüber. Wenn Samen-/Gametenspender allerdings anonym bleiben können, nutzt diese Ehrlichkeit nichts bei der Suche. Um fremden/teilfremden Kindern ihre Herkunft zu verschweigen, muss man nicht auf anonyme Samenspende zurückgreifen. Das geht, zumindest theoretisch bis zur Heirat, bis heute auch mit Adoption perfekt, wenn die Eltern das so wollen.
Tut mir leid Mausi, auch ich hab mal dringend Geld benötigt und gebe zu auch diesen Gedanken gehabt zu haben, aber das kanns doch nicht sein. Es gibt genug Jobs für Studenten (glaub mir ich arbeite in der Arbeitsvermittlung) nur bei denen müsste man ja evtl richtig arbeiten!!!!!! Auch ich habe Mitgefühl für die betroffenen Paare aber wie o.g. so etwas wie eine Kuh im Kuhstall über sich ergehen lassen ist dann doch nicht der richtige Weg. Es gibt die Adoption und warum nutzen solche Paare nicht diesen Weg.
Samenspende ist für mich eine der überflüssigsten und verantwortungslosesten Dinge unserer Gesellschaft. Wenn Stammzellenforschung verboten ist, gehört die Samenspende für mich auch verboten. mit der Stammzellenforschung kann man wenigstens noch kranken Menschen helfen. Samenspende hingegegen macht Menschen (die Kinder) eher krank!!!!
Würdest du gerne erfahren das du aus der Dose (künstlichen Befruchtung) kommst????
Also ich finde samenspende nicht unethisch, wenn es mit der wahrheit zugeht. Sprich, dem kind zu sagen das es ein spenderkind ist etc. Manche Spender machen es weil sie denken, das sie andere menschen damit glücklich machen, manche wegen geld. Blutspenden geht man auch des Geldes wegen. Es gibt auch Studentinnen die sich zeitweise prostituieren wegen geld. Also dieses wegen-geld-mach-ich-das, deswegen-ist-es-unethisch-argument kann ich nicht nachvollziehen. Zudem der spender ja eigendlich nur daraus resultiert, das die nachfrage nach ihm da ist. Es ist falsch ihm die schuld zu geben, wenn müsste man das ehepaar als bösewichte beschimpfen.
Wenn man ein Kind durch Samenspende bekommt, ist der Spender bekannt, seine eventuellen erbkrankheiten etc, das wichtigste, sein Name ist vermerkt. Und selbst wenn man nur durch eine klage an den Namen kommt, so steht er doch irgendwo, es gibt also eine möglichkeit ihn zu erfahren. Wie ihr ja wisst, ist mein erzeuger absolut unbekannt, ich wünschte er würde in irgendeiner datenbank stehen
Für unseriös halte ich samenspenden aufrufe im internet von bspw. lesbischen paaren, die irgendwen suchen, der ihnen ihren samen gibt. das ist dem spender gegenüber unsicher, weil man ihn auf unterhalt verklagen kann, bzw. er das sorgerecht fordern kann. Es ist dem Kind gegenüber ungerecht weil der name des typen nirgends vermerkt ist. und es ist gefährlich wegen übertragbarer krankheiten, aids... der spender wird ja nicht ärztlich untersucht vor seiner spende.
Zitat von el-fuego1981Es gibt die Adoption und warum nutzen solche Paare nicht diesen Weg.
Bei einer Samenspende ist ja immerhin die Mutter leiblich, das darf man auch nicht vergessen, ein adoptivkind ist 100% fremd, ein spenderkind nur zu 50%
ich glaube, dass diese 50% leiblichkeit sehr sehr gewichtig sind. Das kind hat nicht von geburtan ein Trennungstrauma. Letzendlcih ist es eine Familienkonstellation, die sehr häufig vorkommt, mutter mit kind und "neuem" partner. Wenn man mit der sache Spenderkind offen und ehrlich umgeht, sehe ich darn keine schwierigkeiten. Es wäre natürlich toll, wenn der gesetzgeber die daten ab dem 18 jahr zugängig machen würde, damit kinder die möglichkeit haben ihren erzeuger kennen zu lernen. allerdings kann man die spender dazu nicht zwingen, das ist dann die gleiche situation wie bei adoptivkindern, Man kann auch die abgebenden familien nicht dazu zwingen kontakt zu haben und sich kennen zu lernen. Auch wenn die Kinder zugang zu den daten haben, bringt es letzendlich für einen adoptierten selbst nur etwas, wenn er die abgebende person/en kennenlernen kann, wenn die aber nicht möchte/n, dann muss er sich mit akte und daten zufireden geben.
Ich finde, jedes Kind sollte, wenn möglich, bei seinen genetischen Erzeugern leben.
Wenn diese nicht in der Lage sind, einen Nachkommen zu zeugen, gibt es sicher andere Möglichkeiten. Mir wäre es nie in den Sinn gekommen, ein Kind "künstlich" zu erzeugen, damit es möglichst Gene von mir hat.
Zum einen mag ich die Vorstellung nicht, daß meine Eizelle mit dem Samen eines Fremden verschmolzen wird, also ich ein leibliches Kind mit einem fremden Menschen habe. Finde ich ganz gruselig die Vorstellung.
Zum anderen könnte ich mir denken, daß mein Mann auch mit dieser Vorstellung Probleme gehabt hätte, daß mein genetischer Nachwuchs nicht seine Gene trägt, sondern die eines Fremden, von dem ich nicht mal weiß, ob er mir sympathsich wäre.
Für Adoption sprach bei uns, daß es das Kind bereits gibt und daß wir eine Bindung auf gleicher Ebene zu dem Kind entwickeln. Schwer zu erklären. Mal abgesehen davon, daß ich es schwieriger finde, einem Spendersamenkind zu erklären, daß es da ist, weil ich egoistisch entschieden habe, schwanger zu werden und dem Kind damit vorsetze bzw.über seinen Kopf entscheide, ohne seinen Erzeuger zu leben.
Zitat von el-fuego1981Tut mir leid Mausi, auch ich hab mal dringend Geld benötigt und gebe zu auch diesen Gedanken gehabt zu haben, aber das kanns doch nicht sein. Es gibt genug Jobs für Studenten (glaub mir ich arbeite in der Arbeitsvermittlung) nur bei denen müsste man ja evtl richtig arbeiten!!!!!! Auch ich habe Mitgefühl für die betroffenen Paare aber wie o.g. so etwas wie eine Kuh im Kuhstall über sich ergehen lassen ist dann doch nicht der richtige Weg. Es gibt die Adoption und warum nutzen solche Paare nicht diesen Weg.
Samenspende ist für mich eine der überflüssigsten und verantwortungslosesten Dinge unserer Gesellschaft. Wenn Stammzellenforschung verboten ist, gehört die Samenspende für mich auch verboten. mit der Stammzellenforschung kann man wenigstens noch kranken Menschen helfen. Samenspende hingegegen macht Menschen (die Kinder) eher krank!!!!
Würdest du gerne erfahren das du aus der Dose (künstlichen Befruchtung) kommst????
Wie gesagt, ich lehne jegliche anonyme Samen-/Gametenspende genauso ab wie das Anheuern von Leihmütter in Indien oder sonst einem armen Land. Samenspende akkzeptiere ich übrigens auch nur der Not gehorchend, ansonsten sehe ich das eher so wie Du.
Ich respektiere Deine Haltung sehr wohl, aber ich sehe auch die Konsequenzen, wenn es diese Möglichkeit(en) nicht gibt. Der Bedarf an Ersatzmöglichkeiten für die natürlich Befruchtung steigt stetig an, da die Zahl der unfreiwillig Unfruchtbaren auch stetig steigt; und das Alter der Betroffenen sinkt ebenfalls ständig. Gibt es diese Möglichkeit nicht, driften noch mehr Wunscheltern ab in die Illegalität (siehe die steigende Zahl derer, die sich der Leihmütter bedienen. Dass diese Zahl steigt, kann man daran sehen wie dafür geworben wird. Alles Seiten aus Russland & Co, wo das Impressum meist nur aus einer Mobol-Nummer zur Kontaktaufnahme besteht. Die Kinder werden dann unter falschen Daten als Leibliche ins Land geholt. Auch sie werden niemals von ihrer Zeugung erfahren, denn damit würden die glücklichen Eltern zugeben, dass sie am Rande der Illegalität operiert haben. Nein, ich möchte kein Reagenzglaskind sein, aber ich muss leider auch sagen, dass ich mit 61 erfahren habe, dass mein leiblicher Vater höchstwahrscheinlich auch nicht mein Vater war. Meine Mutter streitet das als Hirngespinst ab, aber etwas anderes habe ich auch nicht erwartet, als ich sie mit dieser Behauptung konfrontierte.
Wir werden die Vorgehnsweise bei der KInderbeschaffung nicht mehr ändern können. Das Rad läuft ...
Hallo kenza, Du hast eine erstaunliche Logik und eine wunderbare Natürlichkeit, gefällt mir gut. Aber wenn Du Samenspende mit Prostiution von z.B. Studentinnen oder Blutspendern etc. vergleichst, hinkt dieser Vergleich insofern gewaltig, als dass Samenspende ausschliesslich der Erzeugung Neuen Lebens dient, aus dem eigenständige Menschenwesen entstehen, mit allen unvorhersehbaren Konsequenzen, die bislang noch nicht erforscht sind.
Heute gab es in Bayern 2 Radio eine Sendung und Diskussion über das Thema. Es meldete sich ein erfahrener Samenspender,(gross, blond, blauäugig, blöd) der stolz auf seine vielen Kinder ist und alle eingeladen hat, ihn persönlich kennen zu lernen. Da stelle ich mir das Cartoon vor, wie ein Hasenbock mit seinen 5000 Kindern auf der Wiese spazieren geht....
Die Ehepaare und besonders der weibliche Teil sind keineswegs Bösewichte für mich, sondern sie verhalten sich wie verantwortungslose Egoisten.
Die Sendung habe ich auch gehört; war ziemlich schwach und ich bezweifle, dass sich der "Experte", der Psychologe und Psychotherapeut Curd Michael Hockel, überhaupt mit dem Thema "anonyme Herkunft" umfassend auskennt.
Es ging u.a. um die Anonymität der Muttet/Eltern bei anonymer Geburt. Der Sendungsgast hat doch glatt dafür plädiert, anonyme Geburten zu legalisieren, aber dafür dem Kind mit 18 zu erlauben, die Daten der Mutter einsehen zu können
Leider war die Moderatorin nicht fit genug sofort einzuwenden, wie man denn nicht vorhandene Daten zur Verfügung stellen soll. Immerhin ist das Hauptmerkmal anonymer Geburten, gegenüber Adoption(!), dass die Mütter anonym zur Geburt erscheinen können. Anonym geborene KInder sind Findelkinder wie die auf Kirchentreppen oder in Babyklappen abgelegten auch. Einzig ihr Gesundheitszustand oder das Geburtsrisiko unterscheiden sich.
Die Moderatorin fragte leider auch nicht, warum man dann nicht gleich den Weg der Adoption gehen kann, anstatt anonyme Geburt in Anspruch zu nehmen, wenn Daten erhoben werden sollen. Hätte mich interessiert wie der Experte darauf reagiert
Genau das ist ja auch eines der Hauptargumente der Gegner von anonymen Geburten. Aus Krankenhäusern weiß man übrigens, dass so manche (junge)Mutter direkt nach der Geburt draußen vor der Tür von der ganzen Familie empfangen wird und der Gesetzgeber sieht mit fast verschlossenen Augen zu wie auf diese Weise unbequeme Kinder "halblegal" entsorgt werden.
Ich wollte Samenspende an sich nicht mit prostitution oder blutspende vergleichen, es ging mir nur um das argument von elfuego, dass man das nur wegen des geldes macht und es deswegen unethisch sei, etwas ins glaß zu machen, das geld zu nehmen und dann zu verschwinden, und das man dann noc in den spiegel schauen könnte.