So nachdem hier schön gelästert wurde möchte ich auch dazu ein paar Takte sagen.
Zitat von Harry4244Einen Lügner erkennt man sofort daran, dass er - statt sich auf die eigentliche Fragestellung zu beschränken - gleich mit einer mordsmäßigen Räuberpistole aufwartet, die auf einen Rechtfertigungszwang hinweist. Wahrscheinlich war es auch seine eigene Prozesskostenhilfeüberprüfung, die abgeschmettert wurde. Denn weshalb fragt der Intelligenzbolzen nicht gleich einen Anwalt, statt uns hier diese Märchenstunde zuzumuten?
Punkt 1 Was fällt dir ein mich einen Lügner zu nennen??? Hätte ich geschrieben: Wie läuft eine Stiefkindadoption? Wärst du wahrscheinlich einer der Ersten gewesen der geschrieben hätte das Informationen fehlen... Ich wollte einen Einblick in unsere Situation verschaffen weil sie meines Erachtens speziell ist. Punkt 2 In Gegensatz zu anderen Leuten habe ich es nicht nötig den Staat um Geld zu betteln um einen Prozess zu führen Punkt 3 Da ich meinen Anwalt selbst bezahle und jedes Telefonat kostet habe ich mir gedacht das ich mich in Vorfeld informiere und dann frage. Das hier ist ein Adoptionsforum könnte ja sein das jemand einen ähnlichen Fall schon hatte.
Zitat von HansEin bisschen Bittergeschmack habe ich allerdings bei der Schilderung des leiblichen Vaters, der ja irgendwie Monstroes dargestellt wird. Das muss nicht sein.
Ich erzähle lediglich wie es ist. Der Mann hat sich nie gekümmert um seine Tochter. Er hat sich auch nicht bemüht sie kennenzulernen stattdessen Drohungen ausgesprochen und uns gestalkt weshalb Gutachten gemacht wurden die seine Psychischen Erkrankungen zu Tage gebracht haben und auch seine Neigungen.
Zitat von Harry4244Eigenartig ist auch, dass bei der ganzen Argumentation pro Stiefkindadoption fast immer die Möglichkeit ausgeklammert wird, dass diese Ehe in die Büche gehen könnte. Dann ist das Kind auf Gedeih und Verderb an einen Vater gekoppelt, der eigentlich ursprünglich nur der Partner der Mutter war.
Ich bin mehr als nur der "Partner" der Mutter. Seit Geburt bin ich für die Kleine da ich war auch dabei wie Sie auf die Welt gekommen ist. Alles Dinge die der leibliche Vater hätte tun können aber nicht getan hat. Aber ganz ehrlich es ist nicht das Thema.
Und nun mal was in eigener Sache: Ich habe und hatte nie vor den leiblichen Vater auszuboten geschweige denn der Kleinen in irgendeinerweise das vorzuenthalten hätte der leibliche Vater auch nicht diese Neigungen würde sich um sein Kind kümmern würde auch eine evtl. Stiefkindadoption nicht in Betracht kommen.Mir geht es bei der Adoption vorrangig darum das meine Stieftochter, die selben Rechte besitzt wie mein leibliches Kind.Sollte ich zum Beispiel sterben hat sie keinerlei Rechte an meiner Firma oder ähnlichen. Zwischenmenschlich würde sich so oder so nichts ändern. Selbst wenn ich keine Chance auf Adoption habe werde ich meiner Stieftochter immer als sozialer Vater zur Seite stehen.
Ps: Ich habe noch gestern mit der zuständigen Dame im Jugendamt gesprochen, die das in Gegensatz zu anderen hier als gute Idee empfunden hat.
Zitat von dataanPs: Ich habe noch gestern mit der zuständigen Dame im Jugendamt gesprochen, die das in Gegensatz zu anderen hier als gute Idee empfunden hat.
Ganz so weit her kann es mit der Kooperation ja nicht sein, wenn Du dich mit solchen juristischen Fragen ausgerechnet an ein Internetforum wendest, wo jeder weiß, dass von dort keine seriöse Antwort zu erhalten ist; schon alleine deswegen nicht, weil dazu die Rechtsgrundlage fehlt. Spekulative Antworten nützen dir doch eh nichts
Zitat von dataan... Nun meine Frage wenn er unter Betreuung steht kann er auch dann seine Zustimmung zur Adoption erteilen oder wie läuft das ab? Habe da mal was von §1758 Absatz 3. und 4 gehört würde das dann da greifen? Ich hoffe mir wird diese Frage schon mal beantwortet das würde momentan reichen...
Zitat von dataanSo nachdem hier schön gelästert wurde möchte ich auch dazu ein paar Takte sagen.
Gehe zu einem Fachanwalt und schwubbs bist Du die lästigen Kommentare los
Zitat von dataanPs: Ich habe noch gestern mit der zuständigen Dame im Jugendamt gesprochen, die das in Gegensatz zu anderen hier als gute Idee empfunden hat.
Ganz so weit her kann es mit der Kooperation ja nicht sein, wenn Du dich mit solchen juristischen Fragen ausgerechnet an ein Internetforum wendest, wo jeder weiß, dass von dort keine seriöse Antwort zu erhalten ist; schon alleine deswegen nicht, weil dazu die Rechtsgrundlage fehlt. Spekulative Antworten nützen dir doch eh nichts
Zitat von dataan... Nun meine Frage wenn er unter Betreuung steht kann er auch dann seine Zustimmung zur Adoption erteilen oder wie läuft das ab? Habe da mal was von §1758 Absatz 3. und 4 gehört würde das dann da greifen? Ich hoffe mir wird diese Frage schon mal beantwortet das würde momentan reichen...
Zitat von dataanSo nachdem hier schön gelästert wurde möchte ich auch dazu ein paar Takte sagen.
Gehe zu einem Fachanwalt und schwubbs bist Du die lästigen Kommentare los
Den Beitrag habe ich gestern um 11:14 Uhr geschrieben. um ca. 13 Uhr habe ich im Jugendamt mit der Dame gesprochen. Ich hätte es auch jetzt belassen weil es hier nämlich schon Juristen gibt die mich per PN aufgeklärt haben woraufhin ich dann im Jugendamt angerufen habe, aber als Lügner lass ich mich nicht bezeichnen auch nicht in einen Internetforum.
Zitat von dataanHätte ich geschrieben: Wie läuft eine Stiefkindadoption? Wärst du wahrscheinlich einer der Ersten gewesen der geschrieben hätte das Informationen fehlen...
Das hätte ich bestimmt nicht geschrieben. Denn die Voraussetzungen und Abläufe als solche sind genormt. Wer im Streitfall Recht erhält, können wir hier nicht abschätzen.
Es gibt zwar schon Fälle, wo mehr Einzelheiten notwendig sind, um die Sache juristisch einordnen zu können. Diese beziehen sich dann aber nicht auf die subjektive Charakterbewertung des Gegners, der nicht hier ist, um seine Sicht der Dinge zu schildern.
Zitat von dataanIn Gegensatz zu anderen Leuten habe ich es nicht nötig den Staat um Geld zu betteln um einen Prozess zu führen
Man hält sich also für besser, weil man mehr Glück im Leben hatte. Auch ohne Adoption lässt sich übrigens testamentarisch oder vertraglich verfügen, dass das Stiefkind später einen Anteil an der Firma haben soll.
Zitat von dataanIch habe noch gestern mit der zuständigen Dame im Jugendamt gesprochen, die das in Gegensatz zu anderen hier als gute Idee empfunden hat.
Wieder so eine seltsame Sache. In der hier dargestellten Konstellation ergäbe sich die Zuständigkeit des Jugendamtes erst nach notarieller Beurkundung der Adoption, wo es dann gegenüber dem Gericht eine Empfehlung ausspricht. Woher will die Dame denn jetzt schon Einblick in die Sache haben?
Zitat von Harry4244Man hält sich also für besser, weil man mehr Glück im Leben hatte
1. Halte ich mich nicht für was besseres wenn mir aber vorgehalten wird, dass wahrscheinlich mein Prozesskostenhifleverfahren laut deiner Meinung abgelehnt wurde dann sorge ich für Aufklärung. 2. Glück hatte ich sicherlich nicht viel in meinen Leben. Ich habe meine Eltern sehr früh verloren und musste mir alles erkämpfen was ich jetzt erreicht habe oder denkst du eine Firma baut sich selbst auf?!?
Zitat von Harry4244 Auch ohne Adoption lässt sich übrigens testamentarisch oder vertraglich verfügen, dass das Stiefkind später einen Anteil an der Firma haben soll.
Auch das weiß ich bereits aber meine Stieftochter hat rechtlich gesehen was ich nicht ein einen Testament schreibe überhaupt keine Rechte z.B. Halbweisenrente etc...
Zitat von Harry4244Wieder so eine seltsame Sache. In der hier dargestellten Konstellation ergäbe sich die Zuständigkeit des Jugendamtes erst nach notarieller Beurkundung der Adoption, wo es dann gegenüber dem Gericht eine Empfehlung ausspricht. Woher will die Dame denn jetzt schon Einblick in die Sache haben?
Warum sollte das eine seltsame Sache sein. Nachdem ein Jurist aus diesen Forum mir geraten hat ich sollte mich mit meinen Fall mal zum Jugendamt wenden zwecks Informationen und wie sie den Fall einschätzen habe ich das getan. Einblick in die Sache bekommt sie daher weil meine Frau ihr Einverständniss gegeben hat das sie sich in die Akten einlesen darf die zwecks Umgangsverfahren ja angelegt wurde. Außerdem finde ich es net schlecht das des Jugendamt mit den Fall schon vertraut ist bevor es dann vom Gericht den Auftrag bekommt....
Zitat von dataanHalte ich mich nicht für was besseres wenn mir aber vorgehalten wird, dass wahrscheinlich mein Prozesskostenhifleverfahren laut deiner Meinung abgelehnt wurde dann sorge ich für Aufklärung. (...) Ich habe meine Eltern sehr früh verloren und musste mir alles erkämpfen was ich jetzt erreicht habe oder denkst du eine Firma baut sich selbst auf?!?
Wenn Du es jetzt so darstellen willst, von mir aus. Es ändert aber nichts daran, dass Deine finanzielle Verfassung (bzw. die des leiblichen Vaters) hier nichts zur Sache tut und hoffentlich auch nicht den Richter in seiner Entscheidung beeinflusst.
Zitat von dataan(...) meine Stieftochter hat rechtlich gesehen was ich nicht ein einen Testament schreibe überhaupt keine Rechte z.B. Halbweisenrente etc...
Schön aus den Fingern gesogen.
Zitat von dataanNachdem ein Jurist aus diesen Forum mir geraten hat ich sollte mich mit meinen Fall mal zum Jugendamt wenden zwecks Informationen und wie sie den Fall einschätzen habe ich das getan. Einblick in die Sache bekommt sie daher weil meine Frau ihr Einverständniss gegeben hat das sie sich in die Akten einlesen darf die zwecks Umgangsverfahren ja angelegt wurde. Außerdem finde ich es net schlecht das des Jugendamt mit den Fall schon vertraut ist bevor es dann vom Gericht den Auftrag bekommt....
Einen solchen Rat hat Dir sicher kein Jurist gegeben - höchstens einer, der sich dafür ausgibt. Bei der Behörde selbst hätte man Dir empfohlen, sich einen Anwalt zu suchen, weil das Jugendamt weder Rechtsauskünfte erteilen noch Erfolgsprognosen erstellen darf, die Du trotz Deines unermesslichen Reichtums anscheinend kostenlos haben möchtest. Zudem versuchst Du, die Behörden im Vorfeld auf Deine Seite zu ziehen. Das ist nicht erlaubt. Wenn Ämter sich mit einer Sache vertraut machen, funktioniert das (hoffentlich) anders.
Zitat von Harry4244Zudem versuchst Du, die Behörden im Vorfeld auf Deine Seite zu ziehen. Das ist nicht erlaubt. Wenn Ämter sich mit einer Sache vertraut machen, funktioniert das (hoffentlich) anders.
Tja Harald, Du hast das Problem wieder mal sauber auf den Punkt gebracht
Das haben wir hier ja schon mehrfach erlebt, besonders bei Stiefkindadoptionen. Es ist sicher jedem daran Interessiertem klar, dass man sich in einem solchen Forum höchstens Tipps und Tricks holen kann, niemals aber eine verbindliche Rechtsauskunft! Wer es also trotzdem versucht, ist entweder brunzdumm oder er/sie handelt spitzfindig