Ja ich weiß aber ich bin ein sehr unsicherer Mensch der ganz schnell aus der Ruhe gebracht werden kann =( Naja, weil ich es aus versehen doppelt gepostet habe^^ Wäre gut wenn ein Moderator sie zusammenmachen könnte =)
schon mal vielen lieben Dank für eure vielen interessanten Beiträge
@ zudritt
Zitat Ich muß sagen, direkt an den kopf geknallt noch nicht. (verkneifen sich die meisten bei einem gegenüber von 1,90m ;-)
Das glaub ich gerne^^
Zitat Aber man spürt es oft in deren verhalten. Ich hab gelernt damit umzugehen und belächle dies nur noch. Denn meiner Meinung nach, sind diese Menschen dumm ohne es zu bemerken.
Ich finde es gut dass du dich dadurch nicht runterziehen lässt und so damit ungehen kannst, Respekt dafür =)
Zitat Verzeiht meinen ausdruck, aber die meisten leben zb in einer beziehung. Und diesen Menschen (der ja eigendlich auch völlig fremd ist) lieben sie auch ein einem solchen umfang. In diesem sinne, wiedersprechen sie sich selbst.
Ja da stimme ich dir voll zu, stimmt
Zitat Ist natürlich nur meine Meinung.
Ist ja auch gut und richtig so, jede Meinung ist wertvoll und ich finde es gibt keine flasche Meinung, jede hat das Recht gehört zu werden =) Vielen Dank dafür
Zitat p.s.: einfach nur belächeln oder ignorieren. Vorallem aber, froh sein das es einem gut geht!
Hallo liebe Martina,
Zitat Übrigens, wenn mein Sohn hier mitschriebe, hätte er mit Sicherheit für sich selbst die Überzeugung davon, dass die A-Eltern mehr Liebe für das adoptierte Kind aufbringen, als die H-Eltern, oder überhaupt die wahre Kindesliebe.
Das finde ich einfach nur wunderschön, so sollte es meiner Meinung nach immer sein
Zitat Ich hoffe, er läßt sich nochmal überreden, und schildert hier seine Gefühle und Erfahrungen als Adoptierter (in Bezug auf seine Eltern im Einzelnen und in Bezug auf das Umfeld im Allgemeinen).
Ja das wäre wirklich toll
Hallo lieber Christoph,
Zitat Die Beziehung zu meinen A-Eltern war und ist super. Ich habe nie bemerkt das ich nicht leiblich bin. Für mich sind es so gesehen meinen richtigen Eltern. Denn sie waren immer für mich da, haben immer das beste für mich gewollt und versucht alles zu ermöglichen damit es mir später gut geht, ich auf eigenen Beinen stehen kan und und und.
Das freut mich so sehr von Herzen für dich, wunderbar
Zitat Die infos in der damaligen DDR waren eher dürftig. Die einzige info die sie haben war, das mich meine H-Mutter im Krankenhaus noch 5 Tage lang gestillt hat und völlig überraschend (bei der entlassung aus dem Krankenhaus) zu den Schwestern gesagt hat (wohl unter Tränen) das sie mich nicht mitnehmen könne. Laut dem damaligen Jugendamt fiel es ihr sehr schwer mich wegzugeben. Die beweggründe dafür wurden nicht mitgeteilt.
Aber schön dass du wenigstens diese Info hast denn somit weißt du dass deine Mutter dich nicht zurückließ weil sie dich nicht wollte sondern weil sie nicht kann. Sie denkt bestimmt auch sehr oft an dich denn wenn sie geweint hat dann hat sie dich bestimmt lieb gehabt. Sie wäre bestimmt glücklich darüber dass du so wundervolle Eltern bekommen hast
Hallo lieber Arkanaut,
Zitat Gutes topic, warum gibt es zwei threads? Einer schon totgetrollt? oh je
Nein, das war meine Schuld, ich habe es aus Versehen doppelt gepostet
Zitat Im Ernst, um ganz beim Sprichwort zu bleiben, ich denke nicht, dass "Blut ist dicker als Wasser" zwingend meint, dass z.B. Adoptiveltern ein angenommenes Kind nicht wie ein leibliches lieben können o.ä. Oder zumindest, wenn das im Sinne von "weniger" gemeint ist. Das Sprichwort kommt ja auch eher aus einem anderen (historischen) Kontext und vergleicht nicht Blutsverwandtschaft mit Adoption sondern eben Familienbande im Vergleich zu allen möglichen anderen Loyalitäten.
Achso, das wusste ich noch gar nicht aber finde ich interessant.
Zitat Heute greift es schon allein deshalb nicht mehr so sehr, weil die Familien ja wirklich in der Regel nicht mehr so stark und weitläufig verbindend sind wie das früher einmal war, ob das nun gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Leuten aus meiner Generation z.B. gilt häufig der Freundeskreis fast mehr als die Familie. Das wäre eben vor ein- zweihundert Jahren noch unvorstellbar gewesen.
Ja da hast du Recht, das mit der Familie habe ich am eigenen Leib erfahren und mit den Freunden, das stimmt, fällt wirklich sehr auf.
Zitat Aber es ist schon etwas besonderes an den Blutsbanden, glaube ich. Ich merke das ja selbst gerade hautnah, weil ich nun eindlich meine Herkunft aufgetan habe und gerade versuche, mit meiner Mutter in Kontakt zu kommen.
Ja das glaube ich auch, es verbindet einfach die "leiblichen Familienmitglieder" miteinander, es gibt dadurch eine natürliche Verbundenheit die einfach da ist welche aber nichts über die vorhandenen Gefühle wie zB. die Liebe sagt da diese mit dieser Verbundenheit nichts zutun hat, ich hoffe ihr blickt durch mein Gewusel hier durch Ich wünsche dir viel Glück dabei mit deiner Mutter in Kontakt zu kommen.
Zitat Dazu sei nur am Rande bemerkt, dass ich meine Eltern wirklich sehr liebe, und es mir, auch wenn wir unsere Auseinandersetzungen hatten, an Liebe im Elternhaus ganz sicher nicht gemangelt hat.
Das glaube ich dir und es freut mich sehr für dich
Zitat Aber es hat mir an etwas gemangelt, auch wenn ich das lange nicht eingestehen wollte. Vielleicht einfach an jemandem, der so ist wie ich. Und ich kann mir gut vorstellen, dass dieses "Befremden" auch auf Seiten von Adoptiveltern auftritt, könnte mir vorstellen (wissen kann ich es nicht), dass man sich in seinem Kind z.B. nicht so "wiedererkennt" wie in einem leiblichen.
Das kann ich verstehen und es ist ja auch etwas natürliches. Es fehlt einfach am Anfang diese Ähnlichkeit bzw. Verbindung welche halt da ist wenn man miteinander Verwandt ist, ich denke am stärksten ist dies zu Eltern, Geschwistern, Großeltern und Tanten, Onkeln. Da ist dann einfach so ein Gefühl von einer Vertrautheit die man sich sonst wohl erst geduldig erarbeiten muss.
Zitat Durch einen glücklichen Zufall hat meine Aktenrecherche einen Brief meiner Mutter an das StdAmt aus meinem Geburtsjahr zutage gefördert, in dem sie der Adoptionsfreigabe zustimmt. Ich kann sagen, und das kann man mir abnehmen oder es lassen, dass ich nach der ersten Lektüre wusste, dass die Person, die da schreibt, meine Mutter ist. Mein Fleisch und Blut.
Das finde ich wirklich total schön
Zitat Ich kann das nicht beschreiben oder erklären, aber es ist ein unglaublich starkes Gefühl, das ich nie zuvor gekannt habe. Ich denke schon, dass es da Bande gibt, die unser marktrationales Menschenbild nicht erklären kann und deshalb gerne verleugnen würde.
Das kann ich verstehen und ich glaube dass auch dass es diese Bande mit den leiblichen Verwandten gibt, ich finde das total faszinierend
Zitat Nur, mit Liebe hat das vielleicht gar nicht so viel zu tun. Meiner Meinung nach sind Liebesbande und Blutsbande schlicht zwei Dinge.
Ich denke auch, für mich ist dass mit die beste Erklärung für diesen Spruch. Es zeigt dass er seine Berechtigung hat aber wohl wirklich in einem anderen Zusammenhang als viele Menschen denken. Meiner Meinung nach sind es wirklich auch zwei unterschiedliche Dinge =)
Zitat Und in der Adoptivfamilie fehlen eben die Blutsbande, und das kann schon heißen, dass Adoptiveltern tendenziell vielleicht mehr und größere Liebe aufbringen müssen, um ihre Aufgabe zu meistern.
[/quote]
Genau Dafür können die Liebesbande dort umso größer sein
Zitat da ich einige Zeit in meinem Leben sehr ernstlich krank und depressiv war. Sie hat mich auch überhaupt erst zu dem Eingeständnis gebracht, dass mein Adoptionshintergrund eine ganze Masse mit meinen psychischen Problemen zu tun hat und ganz und gar nicht "egal" ist. Ohne sie wäre ich heute sozusagen nicht hier.
Das ist toll dass du so ein Glück mit deiner Therapeutin hattest, ich kann da ein Lied von singen, hab auch schon einige durch aber hab jetzt endlich seid ich Therapie in der Tagesklinik mache eine wundervolle Bezugstherapeutin, welche ich um nichts in der Welt eintauschen würde. Also haben deine fehlenden Wurzeln dazu geführt dass du so krank geworden bist? Das tut mir sehr leid aber ich freue mich dass sie dir so helfen konnte. Wie haben denn deine Eltern in der Zeit reagiert? Haben sie sich Vorwürfe gemacht? Hattest du so ein Gefühl der Heimatlosigkeit, Zerrissenheit und inneren Leere bzw. Einsamkeit? So ein Gefühl der Sehnsucht? Wenn ja dann kann ich sehr gut mit dir mitfühlen da es mir genau so geht obwohl ich bei meiner leiblichen Familie aufgewachsen bin
Würde mich freuen mich weiter mit dir austauschen zu können
Deinem Wunsch entsprechend habe ich beide Fäden vereint. Das führt jetzt womöglich aber zu ein wenig Konfusion, da die Beiträge dabei chronologisch untereinader gestellt werden.
Zitat von NinaJa ich weiß aber ich bin ein sehr unsicherer Mensch der ganz schnell aus der Ruhe gebracht werden kann =( Naja, weil ich es aus versehen doppelt gepostet habe^^
Genau so war es! Das "Versehen" ist passiert, weil Du zweimal auf Absenden gedrückt hast.
Da das immer wieder passiert, wiederhole ich hier mal wieder folgenden Tipp: Wenn es etwas dauert bis euer Beitrag erscheint, bitte etwas Geduld haben und erst oben im Browserfenster nachsehen, ob sich da noch das "Rädchen", die Eieruhr oder sonst was dreht. Solange das der Fall ist, macht es keinen Sinn noch mal abzuschicken, denn dann erscheint der Beitrag doppelt
Ich denke von Pflicht kann man bei sowas auch nie reden aber ich verstehe was du meinst und das ist ja auch ein interessanter Blickwinkel. Achso ja das könnte sein dass der Spruch daher kommt aber wie sieht dass dann bei den Tiermüttern aus welche auch angenommene Tierbabys haben?
Da kommt es auf die Art an. Manche Fleischfresser wie Löwen z.B. haben kein Problem mal zu sitten. Bei vielen Herdentieren, z.B. Schafe, käme das nicht in Frage. Kommt vermutlich auch auf die Größe des Rudels oder - auf Menschen übertragen - des Clans an. Je kleiner, desto größer ist die Notwendigkeit der Arterhaltung.
Vor allem bei den Löwen (als der einzigen sozial lebenden Großkatze) liegt bis heute vieles im Dunkeln. Konrad Lorenz, der ursprünglich fest an das Konzept der Arterhaltung glaubte (oder ein zu naives Verständnis davon hatte), verzweifelte angesichts der Beobachtung, dass bei Machtwechseln der neue Haremschef stets die Babys des alten Rudelführers tötet. Es wird angenommen, dass der neue Boss nur die Weitergabe seiner eigenen Gene duldet. Dafür spricht, dass die Löwinnen offenkundig erst nach dem Tod ihrer Kinder wieder empfängnisbereit sind. Obgleich die (da möglicherweise altersbedingte) Niederlage des vorigen Führers nicht mit genetischer Unterlegenheit zusammenhängen muss, funktioniert dieses grausame Ausleseprinzip offenbar hervorragend. Der alte Chef hat in jüngeren Jahren vermutlich dasselbe mit den Kindern seines Vorgängers gemacht.
da finde ich den vergleich - wenn es denn um vergleiche mit der tiewelt geht - mit den raben treffender, deren sozialverhalten auch auf das menschliche sozialverhalten übertragen und bewundert wird . was ich aber bis heute überhaupt nicht verstehen kann ist, dass wir abgebenden mütter immer noch im verurteilenden sinn als "rabenmütter" bezeichnet werden, was für mich als herkunftsmutter eigentlich, im eigentlichen sinn des wortes nämlich, - wenn ich an das sozialverhalten der raben denke - als eine auszeichnung, die raben verstanden zu haben, verstehe. warum ist das so?
Zitat von Maxi89... was ich aber bis heute überhaupt nicht verstehen kann ist, dass wir abgebenden mütter immer noch im verurteilenden sinn als "rabenmütter" bezeichnet werden, was für mich als herkunftsmutter eigentlich, im eigentlichen sinn des wortes nämlich, - wenn ich an das sozialverhalten der raben denke - als eine auszeichnung, die raben verstanden zu haben, verstehe. warum ist das so?
So ist das halt mit den Falschmeldungen - sie halten sich ewig. Aufgrund einer solchen Falschmeldung mussten z. B. ja auch Kinder jahrzehntelang, wegen eines vermeintlich besonders hohen Eisengehaltes, Spinat essen
Zitat von IllyBidol Als "Rabenmütter" werden ja auch gerne Mütter bezeichnet, die arbeiten.
Und die, die nicht gestillt haben und die, die ihren Kindern Gläschen später geben und die, die ihr Kind zu früh oder zu spät in eine Betreuung geben etc. Die Liste ist lang, und die Menschheit so allwissend.
Zitat von IllyBidol Als "Rabenmütter" werden ja auch gerne Mütter bezeichnet, die arbeiten.
Und die, die nicht gestillt haben und die, die ihren Kindern Gläschen später geben und die, die ihr Kind zu früh oder zu spät in eine Betreuung geben etc. Die Liste ist lang, und die Menschheit so allwissend.
Gruß
hallo lattitia, was und wie sind rabenmütter wirklich? wird da nicht ganz allgemein und unbedacht ein für die menschen nachahmenswertes sozialverhalten der raben ins gegenteil verkehrt?
rabenmütter und rabenväter wissen ganz genau, dass sie nicht fähig sind, ihren nachwuchs alleine aufzuziehen. also findet hier eine vorbildliche arbeits- und verantwortungsteilung statt, und ich glaube nicht, dass die raben, die sich mit um den nachwuchs der nicht selbst ausgebrüteten jungen kümmern, sich als "retter" vor hungertod, verwahrlosung oder sonstige gutraben empfindet und sich beschwert, wenn sie nicht allerseits nur lob und anerkennung dafür erntet.
bitte nicht fälschlicherweise gegen dich gerichtet empfinden, lattitia, es sind meine gedanken ganz allgemein zum falsch angewendeten begriff "rabenmütter".
Zitat von Harry4244Vor allem bei den Löwen (als der einzigen sozial lebenden Großkatze) liegt bis heute vieles im Dunkeln. Konrad Lorenz, der ursprünglich fest an das Konzept der Arterhaltung glaubte (oder ein zu naives Verständnis davon hatte), verzweifelte angesichts der Beobachtung, dass bei Machtwechseln der neue Haremschef stets die Babys des alten Rudelführers tötet. Es wird angenommen, dass der neue Boss nur die Weitergabe seiner eigenen Gene duldet. Dafür spricht, dass die Löwinnen offenkundig erst nach dem Tod ihrer Kinder wieder empfängnisbereit sind. Obgleich die (da möglicherweise altersbedingte) Niederlage des vorigen Führers nicht mit genetischer Unterlegenheit zusammenhängen muss, funktioniert dieses grausame Ausleseprinzip offenbar hervorragend. Der alte Chef hat in jüngeren Jahren vermutlich dasselbe mit den Kindern seines Vorgängers gemacht.
könnte es sein, dass der begriff "blut ist dicker als wasser" weniger auf adoptiveltern zutrifft, die sich bewusst - aus welchen gründen auch immer, vorwiegend aber deshalb weil sie leider keine eigenen kinder bekommen können - für die annahme eines fremden kindes entscheiden?
ich persönlich hatte schon den eindruck - als ich nach 7-jähriger ehe, die ich eher als 7-jährigen krieg bezeichnen kann - mit meinen 2 söhnen eine neue beziehung (ich war damals 28 und bereits witwe) einging. da erlebte ich schon das löwenprinzip dass der neue partner am liebsten meine kinder totgebissen hätte.
ob das mit der weitergabe der eigenen gene zu tun hatte ist mir unklar, ich "durfte" lediglich die unschöne erfahrung machen, dass die männer (ich meine nicht alle!) nur die frau jedoch nicht die kinder wollen, die sie anfänglich nur raffiniert benutzen um die liebe und zuneigung der frau zu erringen.
Also ich denke nicht, dass das ein Vorurteil ist. Sondern eine Tatsache. Schliesslich ist Adoption nicht normal oder natürlich. Zumindest bei oder gerade bei Auslandsadoptionen sind die Abstammung und Gene das Wichtigste. Aber das wird immer verharmlost etc.
ich sehe es etwas anders als du. Ich bin ungeliebt und ohne jegliche Loyalität bei meinen leiblichen Eltern aufgewachsen habe aber das Glück gehabt einen Partner zu finden, der mich immer bedingungslos geliebt hat und noch liebt. Jetzt als Mutter merke ich jetzt aber, dass ich mich wie eine kleine Löwenmutter verhalte, wenn jemand nicht lieb zu meiner Tochter ist. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass Liebe keine Frage der Gene ist, anderenfalls könnte man keinen Partner lieben.
Ich glaube aber, dass es einfach Leute gibt, die nicht lieben können oder wollen. Andererseits kann man lieben auch lernen wie andere Empfindungen auch.
Ohne Vorbild ist es sicher schwer ein Gefühl zu lernen. Wobei es vieleicht egal ist ob es ein gutes oder ein schlechtes Vorbild ist. "Ich möchte das sich mein Kind genau so geliebt fühlt wie ich" "Ich möchte das mein Kind sich nie so ungeliebt fühlt wie ich"
Ich hab mich von meinem Vater immer geliebt gefühlt von meiner Mutter nicht immer. Heute weiss ich das meine Mutter einfach total übervordert war, es blieb einfach wenig für mich an Geduld und Zeit über.
Ihre Mutter war sehr früh gestorben, sie hatte dadurch sicher auch defizite. Heute bin sicher sie hat mich immer geliebt, aber zeigen konnte sie es nicht. Bei unseren (adoptiert) Kindern zerreist sie sich die perfekte Oma zu sein. Wenn da jemand sagen würde Blut ist dicker als Wasser, sie könne ihre Enkel nicht richtig lieben, nach dem würde sie ihr Gebiss werfen zum zubeissen. ;-) Den Löwenmamahabitus hab ich auch extrem. Wehe dem der meinen Kindern unrecht tut oder böses will! Und ich hab mir immer viel Zeit für sie genommen, viel mit ihnen gelacht und unternommen damit sie merken sie sind geliebt. Blutsbande hin oder her, sie sitzen in meinem Nest und damit wacht mein Gluckenauge über ihr wohlergehen und ihr Glück liegt mir am Herz. Ich glaube nicht das ich in irgendetwas anders handeln oder erziehen würde hätte ich sie geboren. Beurteilen kann ich das aber nicht wirklich, da wir nur diese Beiden haben.